tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post1779439980037709732..comments2024-03-28T18:10:31.169+01:00Comments on iNTELLiGENT iNVESTiEREN: Was ist... die 72er-Regel?Michael C. Kissighttp://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-75399832853032694062023-12-11T15:39:22.904+01:002023-12-11T15:39:22.904+01:00Nimmt man 8 % Zins, 25 % KESt und davon 5,5 % Soli...Nimmt man 8 % Zins, 25 % KESt und davon 5,5 % Soli und 8 % Kirchensteuer (Bayern) an, ergibt sich für die Steuern 8 - (8 x 0,25 + 8 x 0,25 x 0,135) = 8 - 2,27 = 5,73 % bleiben übrig. Das heißt, dass sich das Kapital in 12,56 Jahren verdoppelt. Erst davon sind die angenommenen 2 % Inflation ab-zuziehen. Sie machen 2 x 12,56 = 25,12 % Kaufkraftverlust aus, ich weiß aber nicht, ob das reicht.<br />Daher kauft man statt Zinspapieren besser gute Dividendenaktien mit 8 % Dividende. Die Steuer-abzüge sind wohl gleich, aber die Inflation wird bei Sachwerten, die Aktien ja sind, durch Kursan-stieg ausgeglichen, ja übertroffen, weil der Kursanstieg über die Jahre und evtl. regelmäßige Di-videndenerhöhungen die Performance jedes Zinspapiers zu 8 % übersteigen. Bei etwas Arbeit kann man im Internet unter "Dividendenaristokraten" oder "Dividendenkönige" solche internationalen Aktien finden - aber bitte die Dividendenangaben bei onvista oder einer anderen unabhängigen Quelle überprüfen! Und nun viel Erfolg!<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-34923022383145680752018-05-14T13:56:10.591+02:002018-05-14T13:56:10.591+02:00Interessant fände ich eine Variation mit Integrati...Interessant fände ich eine Variation mit Integration von Inflation und Steuer. Ich habe es einmal versucht (vielleicht kann ein mathematisch begabter Leser es überprüfen):<br />Zinseszinseffekt = 72 : (Zinsen - Inflation - Steuer)<br />Zinseszinseffekt = 72 : (8 - 2 - 2,11) = 72 : 3,89 = 18,50 Jahre<br />wobei 2,11 = 26,375 x 8 : 100 berechnet wurde.<br />DAS KANN DOCH NICHT STIMMEN!!!!<br /><br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-86979083203609437342018-05-13T12:02:03.344+02:002018-05-13T12:02:03.344+02:00P.S. Tut mir leid, die Taylorreihe ist natürlich l...P.S. Tut mir leid, die Taylorreihe ist natürlich ln(1+z)=z-z^2/2+z^3/3-... War gestern spät und der ESC lenkte ab... :-) es fehlten die Brüche, aber im weiteren Verlauf ist ja richtig weiter gerechnet.Unknownhttps://www.blogger.com/profile/07233586285545562920noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-14061285574452720102018-05-12T23:08:35.381+02:002018-05-12T23:08:35.381+02:00Liegt daran, dass ln(1+z)=z-z^2+z^3-... (Taylor-Re...Liegt daran, dass ln(1+z)=z-z^2+z^3-... (Taylor-Reihe), d.h. für kleine z (zB <0.2=20%) mit einer guten Näherung der ersten beiden Terme ln(1+z)=z(1-z/2). Wenn z nun in der Nähe von 10%=0.1 benutzt wird, ist der zweite Faktor etwa 1-0.1/2=0.95 und damit gilt für solche z recht genau ln(1+z)=0.95z. Was macht man damit? Nun, für eine Verdoppelung muss für n Jahre und einen Zinssatz z (in %) gelten: (1+z)^n=2. Auf beiden Seiten den ln angewendet, lässt dieser nach den Log-Gesetzen das n nach vorne "rutschen": n ln(1+z)=ln2. Die Näherung von gerade eingesetzt, ergibt 0.95nz=ln2=0.6931... beide Seiten durch 0.95 liefert nz=0.7296. Da z bislang in % benutzt wurde, kann man beide Seiten mal 100 nehmen, um ganzzahlig mit Z=100z zu rechnen und kommt daher auf etwa nZ=72.1, was in etwa die 72er Formel ergibt.Unknownhttps://www.blogger.com/profile/07233586285545562920noreply@blogger.com