tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post8835292323857825024..comments2024-03-28T18:10:31.169+01:00Comments on iNTELLiGENT iNVESTiEREN: Und was tat sich in Warren Buffetts Depot im 3. Quartal 2015?Michael C. Kissighttp://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-32096984288817949552015-11-23T17:44:31.546+01:002015-11-23T17:44:31.546+01:00Und in ein paar Monaten kommt dann das Apple-Car, ...Und in ein paar Monaten kommt dann das Apple-Car, powered by Watson :-)Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-42588522062739401652015-11-23T16:51:25.008+01:002015-11-23T16:51:25.008+01:00IBM hat einen enormen Free Cash Flow. Das Serviceg...IBM hat einen enormen Free Cash Flow. Das Servicegeschäft bindet wenig Kapital und bei Software gibt es hier ja auch einen unheimlichen Markt.<br /><br />Earnings sind hier ja wirklich verfügbarer Cash. Bei einer Eisenbahngesellschaft oder Wal-Mart sind Earnings eben nicht frei verfügbarer Cash, da das Schienennetz oder die vielen Gebäude gewartet werden müssen. Bin ich also Investor, der vom Geschäft überzeugt ist und das Geld nicht kurz/mittelfristig (das ist bei jedem etwas anders) braucht, der kann sich also freuen, dass an jedem Tag der niedrigen Kurse IBM den langfristigen Wert durch die Rückkäufe steigert.<br /><br />Dies ist ja beim Kaufen einer Aktie unter Buchwert auch so, dass man glaubt, dass dieser Wert mindestens erhalten bleibt und irgendwann der Tax X kommt.<br />---<br />Zum Thema Cloud (da werden ja oft andere als Sieger gesehen, wenns hier überhaupt je einen End-Sieger gibt). Die Regulatoren rund um den Globus werden und sind sehr streng beim Auslagern von Daten bei Banken und Versicherungen.<br /><br />Da kann es sein, dass die zuständige Regulierungsbehörde aus Texas schon meckert, wenn die Daten in Oklahoma liegen und nicht im Lone Star State und gerade in heutiger Zeit werden Firmen weiterhin sensible Daten in eigenen Rechenzentren haben wollen. <br /><br />Denke also der Mainframe in seiner geschlossenen Form wird noch sehr lange erhalten bleiben. Nicht nur durch seine hervorragende Leistung beim Bearbeiten von Input/Output Daten, sonder auch weil er ein abgeschlossenes System ist.<br /><br />Das schlimmste was einer Bank passieren kann ist doch wenn das System ausfällt, das ist der Supergau und da seh ich kein StartUp rankommen. Dieses Paket aus Mainframe, spezifischer Software und Security Angebot, Finanzierung und Wartung kann doch kein anderes Unternehmen so leisten. <br /><br />Allein das IBM Finanzierungen in enormer Größe anbieten kann ist ein großer Vorteil.Ulrichhttp://www.valueblog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-87678427383902816292015-11-23T15:43:43.516+01:002015-11-23T15:43:43.516+01:00Bitte versteh mich nicht falsch: ich will niemande...Bitte versteh mich nicht falsch: ich will niemanden von meiner Meinung überzeugen, weder hier, noch bei Bargain. Weder zu IBM, noch zu einem anderen Unternehmen. Ich hätte ja auch nichts davon. <br /><br />Ich schwafle hier so viel, weil ich gerne schwafle und weil ich so außerdem ganz gut über meine eigenen Einschätzungen nachdenken kann (und eben vielleicht um diesen Blind Spot zu finden, den ich selbst übersehe). Dass ich mich hier gerade zu IBM so einbringe hat nichts damit zu tun dass ich Michaels Meinung nicht akzeptiere. Ganz im Gegenteil. Ich profitiere doch viel mehr von einer Diskussion, wo der andere eine andere Sichtweise hat als ich, und zwar nicht dadurch, dass ich hoffe, ihn umzustimmen, sondern weil es mich freut, dass er immer wieder mit neuen Facetten daherkommt, die mich selbst (auch wenn es zum tausendsten Mal IBM ist) zum Nachdenken anregen.Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-29204634004220406952015-11-23T15:25:41.334+01:002015-11-23T15:25:41.334+01:00Ich verstehe schon, denke ich. Es ist halt alles i...Ich verstehe schon, denke ich. Es ist halt alles im Leben relativ ist. Vor allem beim Investieren. Michael sieht die Sache eben anders als du, Punkt. <br /><br />Er geht davon aus, dass das noch eine ganze Weile dauern kann bei IBM (Opportunitätskosten), und ist prinzipiell eher skeptisch (stimmt dem Markt zu). Du gehst davon aus, dass die meisten Leute (der Markt) bei IBM falsch liegen. Du hast deine Meinung, die ist sicher gut recherchiert, du hast Buffett auf deiner Seite usw. Passt. Aber wenn du gegen den Markt gehst (und das tut man als Value Investor eigentlich immer), dann musst du auch akzeptieren, dass es andere Meinungen gibt, und du eventuell selbst falsch liegen könntest (es gibt meistens einen 'blind spot'). Das macht den Markt aus, und erzeugt in Wirklichkeit erst diese Chancen. Es bringt aber nichts, andere Meinungen nicht zu akzeptieren. Die Zeit wird zeigen, wer richtig liegt/lag. Es gibt diesbezüglich ein schönes Zitat von Ben Graham, das hier auf diesem Blog, glaube ich, schon veröffentlicht wurde.TomBhttp://commentsonpositions.blogspot.co.at/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-59645617588900503652015-11-23T15:24:40.836+01:002015-11-23T15:24:40.836+01:00Naja, weiß bzw wusste man 2011 a) wie lange der Um...Naja, weiß bzw wusste man 2011 a) wie lange der Umbau dauern wird und b) wie der Markt während der Zeitspanne das Unternehmen bepreist? Wenn Du beide Punkte hinreichend genau im Vorhinein beantworten kannst, gibt es keinen Grund gleich zu Beginn zu kaufen. <br /><br />Da ich insbesondere im Hinblick auf b) niemanden kenne, weder persönlich noch virtuell, dem ich das zutraue, bleibt mir nichts anderes übrig als zu kaufen, wenn ich eine Unterbewertung zu erkennen glaube und zu warten.<br /><br />Das Problem ist doch Folgendes: selbst wenn ich wüsste, dass der Umbau noch 10 Jahre dauern wird, sich operativ danach aber auszahlt, muss ich heute zumindest zu kaufen beginnen (wenn ich das Unternehmen überhaupt haben will), weil ich nicht weiß, wie lange der Markt noch anders denkt als ich. Zuzuwarten, weil der Preis noch ein Jahr lang fallen könnte, ordne ich dem Reich der Spekulation zu. Aber da denkt freilich jeder anders und dass ist das gute Recht eines jeden einzelnen.Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-50705049307953354022015-11-23T15:10:42.868+01:002015-11-23T15:10:42.868+01:00Ich meinte natürlich 2011, nicht 2001. ;-)
Die Fr...Ich meinte natürlich 2011, nicht 2001. ;-)<br /><br />Die Frage ist doch, weshalb ich als "normalsterblicher" Anleger heute schon IBM kaufen sollte bzw. bereits 2011, wenn doch der Unternehmensumbau so lange Zeit in Anspruch nimmt und so viel kostet. Gerade werden wieder 3.000 Stellen in Deutschland gestrichen. Ich kann IBM auch zu einem späteren Zeitpunkt kaufen, wenn die Erfolge der Neuausrichtung auch wirklich mal sichtbar werden.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-19487905980510696172015-11-23T14:47:33.962+01:002015-11-23T14:47:33.962+01:00By the way: Worüber soll ich sonst reden, wenn nic...By the way: Worüber soll ich sonst reden, wenn nicht über die Unternehmen, die mich beschäftigen und wo ich der Meinung bin, dass ich weiß, wovon ich rede (viele Unternehmen gibts diesbezüglich nicht)? <br /><br />Wie Carl Icahn mal gesagt hat: "What else do I have to do?" :-)Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-2118049183849472922015-11-23T14:39:27.313+01:002015-11-23T14:39:27.313+01:00@Tom: Nein, ich verstehe das Argument in der kurze...@Tom: Nein, ich verstehe das Argument in der kurzen Sicht von Michael nicht. Was für einen Unterschied macht es für einen selbst bezogen auf den urspünglichen Einstieg, ob man danach noch mehr nachkaufen kann oder nicht? Angenommen zum Zeitpunkt t0 kaufen Buffett und ich ein Unternehmen zu je 100. Sofort danach fällt der Kurs auf 80 und neun Jahre lang tut sich danach kursmäßig an der Börse gar nichts (t1 bis t9). Am Ende von t10 steigt der Kurs auf 200, keine Dividenden. Wir haben beide 7% p.a. verdient. Wenn Buffett jetzt während t1 bis t9 jeweils nachkauft, hat er sowohl absolut als auch prozentuell mehr verdient. Klar, aber er hat auch danach andere Handlungen gesetzt als ich. Vergleichen kann man aber nur das ursprüngliche Engagement zu t0. Alles andere wäre ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Denn angenommen, es stellt sich im Nachhinein heraus, dass die Aktie zu t0 nur 70 "wert" war, wir also überbewertet eingestiegen sind, haben wir beide einen Fehler gemacht und der wird nicht dadurch korrigiert, dass einer danach noch nachkaufen kann.Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-89317434684360217762015-11-23T14:24:33.502+01:002015-11-23T14:24:33.502+01:00Michael, Du verdrehst Preis und Wert. Ein Unterneh...Michael, Du verdrehst Preis und Wert. Ein Unternehmen, das große Chancen bietet, dass sich in Zukunft höhere Cashflows einstellen, deren Barwert heute noch nicht voll im Kurs dargestellt sind, sind per definitionem unterbewertet in dem Sinn, dass sie sich in Zukunft risikoadjustiert besser entwickeln werden als die Alternativanlagen (der "Markt"). Buffett macht das auch heute noch. Vom Grundkonzept hat sich nichts geändert. Er kauft Dinge, die weniger kosten, als sie wert sind. Wo sich in seiner Strategie etwas geändert hat ist, dass er angesichts seiner schieren Größe eine geringere Margin of Safety akzeptiert (sprich die Überrendite zum Markt kleiner wird), oder dass er teilweise spezielle Deals machen kann. Letzteres kann ich natürlich nicht, aber IBM fällt nicht in die Kategorie "special deal".<br /><br />Zu dem Argument mit dem Nachkaufen: wo ist der Unterschied, wenn er die Dividenden reinvestiert und ich auch? Es sind die absoluten Beträge anders, aber das Konzept ist dasselbe.<br /><br />Das Beispiel mit IBM in 2001 ist ein völlig hypothetisches. Weder ich noch Buffett haben 2001 IBM gekauft. Aber wäre es so gewesen, hätten wir bis dato prozentuell exakt dieselbe Entwicklung genommen. Wenn ich die Aktie gleich lang halte wie er, habe ich auch in Zukunft prozentuell exakt dieselbe Entwicklung. Der einzige Unterschied, falls er proportional mehr Aktien kauft als ich, ist dass er absolut betrachtet mehr Geld verdient hat. Er hat aber auch mehr Geld hineingesteckt.Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-48473298165095639402015-11-23T13:57:50.774+01:002015-11-23T13:57:50.774+01:00Ihr beide könnt das Thema IBM nicht lassen, oder ;...Ihr beide könnt das Thema IBM nicht lassen, oder ;-)<br /><br />Irgendwie habt ihr beide Recht: Daniel, weil es mit langfristigem Anlagehorizont nicht ganz so wichtig ist, wenn der Kurs momentan nicht steigt (wenn man eh nicht verkaufen möchte). Michael deswegen, weil wir Normalsterblichen nicht das Buffett-Problem haben, dauernd 'zu viel' Geld zu haben.<br /><br />C'est la vie...TomBhttp://commentsonpositions.blogspot.co.at/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-39479128677691911592015-11-23T13:03:48.934+01:002015-11-23T13:03:48.934+01:00Dabei übersiehst Du die zeitliche Komponente. Buff...Dabei übersiehst Du die zeitliche Komponente. Buffett kauft nicht (mehr nur) Unternehmen, die heute weniger kosten als sie Wert sind, sondern er kauft seit Jahren schon Unternehmen, die fair bewertet sind oder sogar mehr kosten als ihrem aktuellen Wert entspricht. Weil er davon ausgeht, dass diese Unternehmen in der Zukunft wesentlich mehr wert sein werden. Und da er vor hat noch viele Millionen IBM-Aktien zu kaufen, freut er sich natürlich, dass in dieser Phase der Aktienkurs nicht steigt. Verständlich. Aber weder Du noch ich kaufen derartige Mengen an Aktien und daher sind hier schon Unterschiede, ob ich 2001 in IBM investiere und seitdem Kursverluste eingefahren habe (in eine der größten Aktienhaussen), oder ob ich dies viele Jahre später tue, wenn die Strategie Erfolge aufweist und der Aktienkurs dann auch ins Laufen kommt.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-71747835793303011432015-11-23T11:09:34.513+01:002015-11-23T11:09:34.513+01:00Nein. Buffett will ein Unternehmen das weniger kos...Nein. Buffett will ein Unternehmen das weniger kostet als es wert ist. Das ist exakt das was ich auch will. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-44429780354161121532015-11-23T11:00:47.591+01:002015-11-23T11:00:47.591+01:00Moin Daniel,
ich gebe Dir in vielen Belangen recht...Moin Daniel,<br />ich gebe Dir in vielen Belangen recht, bis zur Investmentthese sogar in allem.<br /><br />Der entscheidende Unterschied zwischen Buffett und allen anderen Investoren ist doch, dass Buffett die ganze Firma haben will. Er will IBM vollständig haben und zwar genau aus den von Dir genannten Gründen. Weil IBM das IT-Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft ist, jedenfalls der großen Konzerne. Weil diese Konzerne IBM in ihre DNA aufgenommen haben und die gar nicht wieder loswerden, selbst wenn sie wollten; diese Symbiose ist das, was Buffett als Burggraben versteht, Du hast sehr gut beschrieben. Und die anderen Randbereiche stößt IBM ab, auch das ist für Buffetts "Vision" konsequent und richtig.<br /><br />Aber...<br />alle anderen Anleger haben IBM nicht aus diesem Grund in ihren Depots, sondern als Kapitalanlage. Wir alle investieren unser Geld, weil wir auf steigende Aktienkurse aus sind, weil wir Dividenden kassieren und vermögend(er) werden wollen durch unser Investment. Unsere Motivation unterscheidet sich - zumindest beim IBM-Investment - grundlegend von der des Warren Buffett. Er freut sich über sinkenden Aktienkurse bei IBM, weil er dann noch mehr Aktien kaufen kann vor diesem 120-Milliarden-Giganten. Und in der Zwischenzeit bekommt er für sein Geld mehr Zinsen, als wenn er es als Festgeld irgendwo rumliegen lassen würde. Doch wir anderen wollen mit unserem Investment Geld verdienen und zwar nicht erst in 5 oder 10 Jahren. Und genau <b>das</b> unterscheidet und unsere von Buffetts IBM-Interessen.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-76998664266295338032015-11-23T10:03:15.393+01:002015-11-23T10:03:15.393+01:00Bei IBM zeigen sich in Bezug auf Buffett mehrere D...Bei IBM zeigen sich in Bezug auf Buffett mehrere Dinge: erstens, wie sehr im der allgemeine Marktkonsens wurscht ist. Zweitens, wie weit er in die Zukunft denkt. Sein Mindestzeithorizont sind zehn Jahre und da ist auch bei IBM noch nicht mal die Hälfte davon vergangen. Er wird damit keinen Ver-x-facher hinlegen, wie es mit Coca Cola oder Washington Post der Fall war. Aber selbst wenn sich die Aktie alle 10 Jahre verdoppelt (also von jetzt weg beispielsweise erst in sechs Jahren), wird er inklusive der Dividenden wahrscheinlich besser gefahren sein, als mit dem breiten Markt. Im Prinzip ist diesbezüglich ja nur genau das eingetreten, wovon er in seinem damaligen Brief an die Aktionäre geschrieben hat, nämlich dass man sich als Aktionär von IBM wünschen muss, dass der Aktienkurs fällt.<br /><br />Das dritte, was sich bei IBM und Buffett deutlich zeigt, ist die Tiefe und die Breite des Einblicks, die er durch seine zahllosen Beteiligungen in die Bedürfnisse und die Funktionsweise der amerikanischen Wirtschaft erhält. Er sieht, wie Wells Fargo funktioniert und erkennt, dass IBM deren größter Zulieferer ist. Er sieht, wie sehr Watson in der Versicherungsbranche einschlägt. Und so weiter, und so fort. Buffett sitzt direkt am Puls der Realwirtschaft.<br /><br />Daraus lassen sich auch die Gründe ableiten, wieso er hier scheinbar mit einem extrem eng mit ihm assoziierten Mantra bricht und ein "Technologieunternehmen" kauft, was ihm nie einer zugetraut hätte. Der Moat von IBM ist nicht ein supertoller technologischer Fortschritt, sondern das Kundennetzwerk und üppige switching costs. Auch der Moat, der sich rund um das Watson Ecosystem aufbaut, beruht nicht auf der Technologie von Watson, sondern dass viele verschiedene Branchen das Ding einsetzen und sich darauf festlegen. Darum hat Munger auch mal in einem Interview über das IBM-engagement gesagt: "It`s a very Buffett-like play".Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.com