tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post2270069184248953718..comments2024-03-28T18:10:31.169+01:00Comments on iNTELLiGENT iNVESTiEREN: Kissigs Aktien Report: Steuern steigen bestimmt – und die Aktie von Intuit auchMichael C. Kissighttp://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-74768095217136154612021-07-22T16:08:57.994+02:002021-07-22T16:08:57.994+02:00Ich kann den NYTimes-Artikel nicht öffnen, aber di...Ich kann den NYTimes-Artikel nicht öffnen, aber die Meldung ist ja auch andernorts im Netz zu finden. Intuit folgt mit dem Ausstieg aus dem kostenlosen Programm H&R Block, die bereits Ende letzten Jahres ausgestiegen sind. Der Grund für den Einstieg vor fast 20 Jahren war, dass die US-Regierung mit einer eigenen kostenlosen Steuererklärungssoftware gedroht hatte. Damals wäre das für Intuit und H&R Block eine erhebliche Bedrohung ihres Geschäftsmodells gewesen, so dass man sich auf diesen Kompromiss eingelassen hat. heute hat Intuit das nicht mehr nötig. Weil man inzwischen weit mehr als Steuererklärungssoftware anbietet und vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen gefragt ist.<br /><br />Dann hat man kürzlich Credit Karma übernommen, musste für die kartellrechtliche Genehmigung deren Part mit kostenloser Steuererklräungssoftware an Square verkaufen. Hier erwächst Intuit also ohnehin ein kostenloser Wettbewerber.<br /><br />Der Vorwurf, man habe nur eine abgespeckte Version angeboten, um bei erhöhtem Erklärungsbedarf die Nutzer in die kostenpflichtige Variante zu "verführen", schreckt mich jetzt nicht. Die wären ja schön dumm, wenn sie es nicht versuchen würden. Immerhin sind sie eine kommerzielle Firma mit Gewinnerzielungsabsicht. Die kostenlose Version muss lediglich funktionieren und korrekte Ergebnisse abliefern. Dass sie auch noch höchsten Komfort bieten muss (auf dem Niveau der kostenpflichtigen Profiversion), dürfte kaum Teil der Vereinbarung gewesen sein.<br /><br />Intuit ist keine gemeinnützige Organisation und daher habe ich Verständnis dafür, dass sie ihre kostenlose Version nur so lange anbieten, wie sie dadurch einen Vorteil erzielen. Sobald dieser Vorteil zur Belastung wird, sollten und müssen sie handeln. Das US-Finanzministerium kann ja eine eigene Software entwickeln (lassen) und/oder andere Unternehmen zum Betritt in ihr Programm überreden.<br /><br />Einen unmittelbaren Schaden für Intuit durch den Austritt sehe ich jetzt eher nicht. Und an meinem Investmentcase ändert diese Entwicklung auch nichts.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-60700746313674528242021-07-22T15:41:37.471+02:002021-07-22T15:41:37.471+02:00Top Artikel! Wie bewertest du die aktuellen News b...Top Artikel! Wie bewertest du die aktuellen News bzw. Ausstieg aus dem Free File Program sowie die Vorwürfe man habe Nutzer mit "free" in ein kostenpflichtiges Programm geködert?<br />https://www.nytimes.com/2021/07/19/opinion/intuit-turbotax-free-filing.htmlAnonymousnoreply@blogger.com