tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post3325553896448287130..comments2024-03-28T18:10:31.169+01:00Comments on iNTELLiGENT iNVESTiEREN: Weshalb Microsoft gestern, heute und morgen ein Kauf ist...Michael C. Kissighttp://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comBlogger13125tag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-2342035735819593752016-01-27T18:49:19.234+01:002016-01-27T18:49:19.234+01:00Vielen Dank für den interessanten Einblick in die ...Vielen Dank für den interessanten Einblick in die Praxis. Ich habe Microsoft vor zwei Jahren auf meine Empfehlungsliste genommen, weil sie objektiv unterbewertet waren, allerdings auch ein Tech-Dinosaurier mit wenig positiven Aussichten. Das hat sich seit Nadellas Antritt grundlegend gewandelt, inzwischen ist Microsoft wieder eine innovative Wachstumsfirma und dem entsprechend kann man ihr auch höhere Bewertungsmultiplen zubilligen. Der grundlegende Wandel hin zum Kunden, zu Service, zu Anwenderfreundlichkeit, zu Plattformunabhängigkeit und weg vom eigenen abgeschotteten Mikrokosmos sind eine echte Kulturrevolution - und auch die Kunden, Konkurrenten, Anleger müssen diesen Wandel hin zum Positiven erst einmal verdauen. Das böse Darth-Vader-Image des Konzerns ist fest in den Köpfen einer ganzen Generation verankert. Eine Chance für Investoren...Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-60027127763761408962016-01-26T22:38:34.651+01:002016-01-26T22:38:34.651+01:00Ich arbeite im IT-Umfeld in einem großen internati...Ich arbeite im IT-Umfeld in einem großen internationalen Industriekonzern. Hier wird gerade wegen einem speziellen Business-Vertrag mit Microsoft die ganze IT-Infrastruktur auf deren Produkte umgestellt. Ich bin ja wahrlich kein Microsoft-Fan und entsprechend sehr skeptisch. Aber so langsam muss ich zugeben, dass die Software die Mircosoft als Ersatz für die bisher genutzten Anwendungen anderer Hersteller liefert, teilweise wirklich smart und fast immer ein echter Schritt nach vorne ist.<br /><br />Man bekommt wirklich ein Office-Umfeld aus einem Guss. Die Anwendungen sind hübsch, funktionell, benutzerfreundlich und gut miteinander verknüpft. Die neuen Office-Versionen haben riesige Entwicklungsschritte gemacht und Open/Libre Office weit hinter sich gelassen (ich arbeite privat noch damit, ich weiß von was ich spreche). Vor einigen Jahren wurde in meiner Firma zentral noch über einen Wechsel zu günstiger Open Source Software nachgedacht. Jetzt würden selbst die meisten PC-Nerds hier vermutlich nicht mehr auf Microsoft verzichten wollen.<br /><br />So wandeln sich die Zeiten. Mich hat diese Firma und ihre Software lange Jahre genervt. Die letzten 1-2 Jahren staune ich eher.<br /><br />Gerade im Bereich Firmenkunden machen die womöglich gerade sehr viel richtig, wenn das woanders genauso läuft wie bei uns. Und dann bekommt der Mitarbeiter natürlich seine Office-Lizenz für Zuhause für fast umsonst und schon steht man nach wie vor sehr breit im Markt.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-1487314112806476262016-01-06T15:51:41.977+01:002016-01-06T15:51:41.977+01:00"Was als Argument so vieler Anleger für IBM g..."Was als Argument so vieler Anleger für IBM gilt, gilt in gleichem Maße auch für Microsoft. Nur dass MSFT wächst und steigende Umsätze und Gewinne ausweist... ;-)"<br /><br />IBM schlägt MSFT übrigens auf die letzten zehn Jahre betrachtet sowohl beim Wachstum der Gewinne pro Aktie, als auch beim Wachstum der Dividendenausschüttung pro Aktie. ;-)Daniel Koinegghttp://www.bargain-magazine.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-26698603311490723052016-01-06T15:19:21.512+01:002016-01-06T15:19:21.512+01:00Bei meinem 4 Jahre alten MacBook Pro hat sich vor ...Bei meinem 4 Jahre alten MacBook Pro hat sich vor zwei Monaten die Festplatte verabschiedet, das war kein Spaß. Und nun hat das DVD-Laufwerk den Dienst quittiert. Mit dem Iphone (4) und der Icloud gab es damals (2012) auch ständig Probleme, doppelte Kalendereinträge, doppelte Kontakte, dann waren bei allen die Emailadressen weg. Du hast schon Recht, Alexander, Apple macht keinen besseren Job, aber Microsoft hat halt das Stigma, dass alles kompliziert und unfunktional sei. Allerdings sehe ich hierin ja gerade eine Chance, denn hier wandelt sich Microsoft stark hin zum Kunden und dessen Bedürfnissen. Apple zehrt hingegen von seinem Nimbus/Image, aber es wird zunehmend schwerer für Apple, diesen enormen Erwartungen auch nur halbwegs gerecht zu werden. Für Microsoft hängen hier die Hürden viel niedriger.<br /><br />Und was die EDV-Systeme von Behörden, Schulen, Unternehmen angeht, stimme ich Dir zu. Da wird nicht mal eben was Neues eingeführt, sondern lieber das alte aktualisiert. Was als Argument so vieler Anleger für IBM gilt, gilt in gleichem Maße auch für Microsoft. Nur dass MSFT wächst und steigende Umsätze und Gewinne ausweist... ;-)Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-21399290104428128252016-01-06T12:45:35.562+01:002016-01-06T12:45:35.562+01:00Die schlechte Meinung von Microsoft haftet leider ...Die schlechte Meinung von Microsoft haftet leider wie Harz an den Fingern an der Firma. MSFT ist inzwischen viel besser geworden. Die meisten Unternehmen nutzen nach wie vor die Produkte und stellen nicht einfach um. Dazu muss erst mal eine Alternative her, die EDV komplett umgestellt werden, die Mitarbeiter geschult werden, Datenstrukturen und Programmabläufe wollen integriert sein usw. Niemand macht das ohne Zwang.<br /><br />Meine Frau hat einen Mac und ich meinen Windowsrechner. Wenn ich die letzten 12 Monate Revue passieren lasse, dann hatten wir mit dem Mac viel mehr Ärger. Und das in unterschiedlichen Bereichen (E-mail, IPhoto usw.)Auf ein drittes Betriebssystem habe ich keine Lust mehr.<br /><br />Man sollte daher Microsoft nicht unterschätzen und ich werde weiterhin kontinuierlich aufstocken. Allerdings hoffe ich auf einen Rücksetzer.Alexanderhttp://www.rente-mit-dividende.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-73942095958868317992016-01-05T22:08:35.755+01:002016-01-05T22:08:35.755+01:00Bei bing wird es keine rechtlichen Probleme geben,...Bei bing wird es keine rechtlichen Probleme geben, weil bing - anders als damals der Internet Explorer - keine marktbeherrschende Stellung innehat. Google selbst bietet ja nicht nur eine Suchmaschine an, sondern einen Browser (Chrome) und ein Betriebssystem (Android) und ist bei der Suchmaschine mit Abstand der Weltmarktführer und bei mobilen Endgeräten mit seinem Betriebssystem ebenso.<br /><br />Meine Aussage ist allerdings auch nicht, dass bing Google vom Spitzenplatz verdrängen wird; ich gehe jedoch davon aus, dass bing Marktanteile hinzugewinnen wird und zwar Stück für Stück. Die meisten Menschen haben doch von bing noch nie etwas gehört, weil Google der Standard ist, weil man halt "googeln" sagt, wenn man onlinesuchen meint. Der Prit-Stift ist auch so ein Begriff, oder das Tesa oder der Edding. Aber wenn immer mehr Menschen Windows 10 nutzen und dadurch mit bing in Berührung kommen, dann lerne es immer mehr Leute kennen - und werden es einfach nutzen. Eben weil es Ergebnisse liefert und der normale Anwender kaum unterscheiden kann, ob die Ergebnisse "besser" oder "schlechter" sind als bei Google. Der Anwender will halt einfach Infos finden und wenn er in die Suchmaske einen Begriff eingibt und bing ihm passende Ergebnisse liefert, dann ist er halt zufrieden.<br /><br />Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass Alphabet ein herausragendes Business und noch viel Potenzial hat. Ich habe auch "Google-Aktien", also Alphabet C in meinem Depot mit einem ebenso hohen Anteil wie Microsoft. Denn Alphabet nutzt die Google-Milliarden dazu, eine "Tech-Berkshire Hathaway" zu werden (der Begriff stammt nicht von mir) und daher glaube ich, dass auch Google/Alphabet weiterhin zu den großen Gewinnern gehören wird. Was nichts an meiner positiven Einstellung zu Microsoft ändert...Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-50434996569513374592016-01-05T21:56:23.095+01:002016-01-05T21:56:23.095+01:00Ja, Windows 10 wird (auch) deshalb so gut angenomm...Ja, Windows 10 wird (auch) deshalb so gut angenommen, das bestreite ich gar nicht. Aber im Gegensatz zu den früheren Versionen ist Windows eben kein Stand-alone-Produkt mehr, sondern die Plattform für viele verschiedene Microsoft-Produkte und -Dienste. An denen Microsoft prima Geld verdient und die durch die rasante Windows 10-Verbreitung ganz neue Benutzergruppen erreichen.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-90661997382093465062016-01-05T21:54:18.506+01:002016-01-05T21:54:18.506+01:001999 war Microsoft sicher kein Value Investment, d...1999 war Microsoft sicher kein Value Investment, damals wurden für alle Tech-Aktien Mondpreise bezahlt, Umsatzwachstum war alles, Gewinne brauchte niemand und positive Cashflows auch nicht. Diese "New Economy" hat nicht funktioniert, was nicht verwundert, denn es gab schon immer Phasen, bei denen neue Entwicklungen die Welt revolutionierten und anfangs behauptet wurde, deshalb wären jetzt die Naturgesetze des Marktes außer kraft gesetzt. Wie bei der Eisenbahn, dem Auto, dem Transistor...<br /><br />Microsoft 1999 ist mit heute nicht zu vergleichen. Das selbe gilt für Apple oder Cisco Systems oder IBM. Und wenn man sich das KGV ansieht, so muss man es einerseits schon mit dem der Peergroup vergleichen und dann auch ins Verhältnis setzen zum Gewinnwachstum. Denn ein Unternehmen, das nur mit 1 Prozent pro Jahr wächst, verträgt auch nur ein geringes KGV, während ein Unternehmen mit einem Gewinnwachstum von 10 Prozent pro Jahr optisch höher bewertet sein kann, ohne dass es deshalb schon überbewertet ist.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-53541187204392160072016-01-05T21:51:31.087+01:002016-01-05T21:51:31.087+01:00Microsoft entwickelt sich unter Nadella erfreulich...Microsoft entwickelt sich unter Nadella erfreulich, aber so rosig sind die Zukunftsaussichten nun auch wieder nicht. Ich komme aus dem SEO Bereich und halte die Suchmaschine Bing nicht für konkurrenzfähig. Microsoft ist nur im Stande Marktanteile zu gewinnen, wenn Sie den User dazu zwingen Bing zu verwenden, indem es direkt in Windows 10 usw. integriert ist. Wie lange das rechtlich gut gehen wird, steht in den Sternen.<br />Ich erachte die Moat von Google als wesentlich grösser als die von Microsoft, aber ok darüber kann man wohl lange diskutieren.Emanuelnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-90387590427272418412016-01-05T19:24:30.268+01:002016-01-05T19:24:30.268+01:001999 gab es für diesen Schein schon höhre Preise u...1999 gab es für diesen Schein schon höhre Preise und damals war es ein ziemlich vollständiges Monopol. Inzwischen ist der Marktanteil aber an mobilen Endgeräten und auch Tablets nahe Null. Der momentane KGV und KBV schreit außerdem nach "strong sell".Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-86169521616557670812016-01-05T18:22:26.680+01:002016-01-05T18:22:26.680+01:00Von schlechtem Geschmack würde ich nicht reden, ab...Von schlechtem Geschmack würde ich nicht reden, aber große Tech-Aktien bergen auch hohe Risiken meiner Einschätzung nach. Die Zahlen sind überzeugend, aber ich traue dem Braten nicht wirklich, mir fehlt eine überzeugende mittelfristige Strategie.<br /><br />Eine kleine Anmerkung zu deiner Recherche: Windows10 ist nur so erfolgreich, weil es für Besitzer alter Windows-Versionen kostenlos ist, das verzerrt die Installationszahlen total, da es sowas bisher nicht gab. Nichtsdestotrotz ist Windows10 wieder besser handhabbar als Windows Vista, 7 (war auch gut), 8 und 8.1.Christophnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-31884889007452154902016-01-05T16:38:58.246+01:002016-01-05T16:38:58.246+01:00Mein "schlechter Geschmack" mal in Zahle...Mein "schlechter Geschmack" mal in Zahlen bzw. Aktienkursen:<br /><br />02.01.2013 20,974 EUR<br />30.12.2013 26,955 EUR (+ 28,51%)<br />29.12.2014 39,034 EUR (+ 44,81%)<br />30.12.2015 51,648 EUR (+ 32,32%)<br /><br />Hinzu kommen die Dividenden, die die Performance noch weiter erhöhen:<br /><br />2013 = 0,92 USD<br />2014 = 1,12 USD<br />2015 = 1,24 USD.<br /><br />De gustibus non est disputandum.Michael C. Kissighttps://www.blogger.com/profile/04331918574001417025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8733674984738491922.post-13896380464411600482016-01-05T16:02:54.162+01:002016-01-05T16:02:54.162+01:00Ui, wieder einmal beweisen sie schlechten Geschmac...Ui, wieder einmal beweisen sie schlechten Geschmack. Microsoft ist Synonym von Blue Screen und wirtschaftlichen Stillstand. Die PC Zahlen sind Rückläufig. Linux ist kostenlos und weit mächtiger. Es rennt sowohl millionenfach auf mobilen Endgeräten als auch auf den Top 500 Hochleistungsrechner. Libreoffice oder online Google Docs nehmen Words und Co in die Zange. Amazon kann man mit Clowd verknüpfen. Die Moat ist dünn und schmelzend, da man sich auf altes ausruht.<br /><br />De gustibus non est disputandum.Anonymousnoreply@blogger.com