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Montag, 24. März 2014

Zahltag bei Rhön-Klinkum lässt Kasse bei Scherzer AG klingeln

Die Veräußerung des Großteils der Kliniken der Rhön-Klinikum AG an den Gesundheitskonzern Fresenius im Volumen von mehr als 3 Mrd. EUR wurde vom Kartellamt Ende Februar genehmigt. Am 30. April nun will Rhön seinen Geschäftsbericht vorlegen und dabei dürfte das Management einen Vorschlag für die Verwendung des Verkaufserlöses machen, der zu einer "angemessenen Beteiligung" der Aktionäre führen soll. Dies könnte sowohl eine hohe Sonderdividende beinhalten als auch ein Aktienrückkaufprogramm. Letzteres hätte den Vorteil, dass es nicht direkt zu einer Belastung durch die Abgeltungssteuer bei den Aktionären führen würde. In der Vergangenheit war schon 13,80 EUR Sonderausschüttung je Aktie oder Rückkäufen bis zu 27 EUR die Rede.

Ein großer Profiteur wird in beiden Fällen die Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. AG sein, die sich bereits im ersten Halbjahr 2013 zu deutlich niedrigeren Börsenkursen bei Rhön eingekauft hatte. Denn anders als Privatanleger, die Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. auch noch Kirchensteuer auf vereinnahmte Dividenden zahlen müssen, unterliegen Kapitalgesellschaften hier nur einer sehr geringen Steuerbelastung.

Aber auch operativ bietet die Rhön-Aktie Potenzial, denn die operative Marge von zuletzt knapp 9 Prozent sollte nach Vorstellung des Vorstandschefs Martin Siebert aufgrund der Neuausrichtung  ab 2015 auf annähernd 14 Prozent steigen.

Über ein Engagement in Aktien der Scherzer AG kann der Privatanleger hervorragend an derartigen Sondersituationen am deutschen Markt partizipieren, ohne sich selbst um die unternehmerische Entwicklung der Firmen kümmern zu müssen. Scherzer & Co. investiert in deutsche Small- und MidCaps und veröffentlichen monatlich einen Bericht über den NAV (Net-Asset-Value) anhand dessen sich der Wert je Aktie bestimmen lässt. Und das Verhältnis zum Aktienkurs der Scherzer AG. Und per Ende Februar lag der NAV, also der Wert der Beteiligungen, bei stolzen 1,91 EUR, während der Aktienkurs bei 1,62 EUR stand. Man kann sich also mit einem Discount von 15% an einem Portfolio interessanter deutscher Nebenwerte einkaufen und von der Kompetenz und der Erfahrung des Scherzer-Managements profitieren.

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