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Donnerstag, 8. September 2022

Kissigs Nebenwerte-Analyse zu Koenig & Bauer: Der Druck nimmt zu

Im Magazin "Der Nebenwerte Investor" von Traderfox finden sich regelmäßig Analysen von mir zu deutschen Nebenwerten. Das Magazin ist kostenpflichtig und wer es oder eines der weiteren von Traderfox bestellen möchte, gelangt ▶ hier zur Übersicht. Mehrwert für die Leser meines Blogs: nach Erscheinen des Magazins darf ich die eine oder andere meiner Analysen dann auch hier veröffentlichen. Vielen Dank dafür an Traderfox-Chef Simon Betschinger!

Artikel aus "Der Nebenwerte Investor" Ausgabe 13/2022 vom 31.08.2022

Koenig & Bauer: Der Druck nimmt zu

Die Koenig & Bauer AG ist nach eigenen Angaben der älteste Druckmaschinenhersteller der Welt. Nach einer wechselhaften Geschichte und großen Herausforderungen seit der globalen Finanzkrise ist das Unternehmen heute Weltmarktführer beim Druck im Bogenoffset-Großformat, bei Verpackungs-, Zeitungs- und Blechdruck und mit über 80% Marktanteil Weltmarktführer im Banknotendruck.

Dem Kursverlauf kann man diese Erfolge nicht ansehen; der Aktienkurs notiert in etwa auf dem Niveau von 1999. Eine rasante Entwicklung gab es eigentlich nur von Anfang 2015 bis Anfang 2018, als der Kurs von 10 auf 78 Euro hochschnellte. Abwärts ging es sogar noch ein Jahr schneller bis auf den Coronatiefpunkt im März 2020 bei 15 Euro. Die zwischenzeitliche Erholung auf 30 Euro konnte die Aktie nicht verteidigen und notiert aktuell bei 13,50 Euro.

Seit der Gründung vor 205 Jahren hat das Unternehmen viele Höhen und Tiefen erlebt und musste sich mehrfach neu erfinden. Dabei gelang die jeweilige Neuausrichtung auch durch externes Wachstum, also Firmenzukäufe. Eine Tradition, die Koenig & Bauer bis heute fortschreibt.

Produktangebot

Die Medienbranche ist einem starken Wandel unterworfen. In den letzten 25 Jahren hat das Internet zunehmend an Bedeutung gewonnen und gedruckte Zeitungen, Zeitschriften und Broschüren verlieren immer mehr an Relevanz. In Deutschland hat kürzlich REWE und OBI angekündigt künftig vollständig auf gedruckte Prospekte verzichten zu wollen.

Koenig & Bauer als weltweit führender Hersteller von Druckmaschinen leidet unter diesem Strukturwandel und auch der größte Wettbewerber, die Heidelberger Druck AG. Um dem absehbaren Niedergang zu entkommen, wurden einerseits neue Druckverfahren und Anwendungsgebiete erschlossen, aber auch ganz neue Geschäftsfelder. Koenig & Bauer ist heute führend im Bereich des Verpackungsdrucks und baut seine Marktstellung in diesem wachsenden Marktsegment weiter aus.

Segment Sheetfed

Hier dreht sich alles um Bogenoffsetdruckmaschinen und Postpress-Equipment. In der Koenig & Bauer Gruppe kümmert sich die Koenig & Bauer Sheetfed AG & Co. KG um Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb und Service der Anlagen, inklusive Consulting und Training. Im Großformat und im Verpackungsdruck sieht sich das Unternehmen als Markt- und Technologieführer.

Segment Digital & Webfed

Die Koenig & Bauer Digital & Webfed AG & Co. KG in Würzburg entwickelt, projektiert und vertreibt maßgeschneiderte Rollenmaschinen für den Digital- und Offsetdruck. Der Schwerpunkt liegt auf Hightech-Zeitungsdruckanlagen, aber auch hoch automatisierte Anlagen für den Akzidenz- und Publikationsdruck sind diesem Segment zugeordnet. Hauptanwendungsbiet sind der klassische Bücher-, Publikations- und Werbedruck, aber das Unternehmen erschließt sich auch erfolgreich neue Märkte wie den digitalen Dekor- und Laminatdruck.

Segment Special Solutions

Die Koenig & Bauer Kammann GmbH liefert Drucksysteme zur Direktdekoration von Hohlkörpern aus Glas, Kunststoff und Metall. Hierbei dominiert nach wie vor das Siebdruckverfahren, doch optional können auch Heißpräge-, Digitaldruck- und Dekorationsverfahren integriert werden. Der hauptsächliche Einsatzbereich von direkt dekorierten Glasbehältern sind Kosmetik-, Parfüm- und Spirituosenprodukte im Premium-Segment und Koenig & Bauer Kammann ist bei der Glas-Direktdekoration inzwischen zum Weltmarktführer aufgestiegen.

Bereits seit 1952 baut Koenig & Bauer Systeme für den Banknoten- und Sicherheitsdruck und ist Weltmarktführer. Rund 90% der weltweiten Banknoten werden auf Maschinen von Koenig & Bauer Banknote Solutions gedruckt, was auf die große Kompetenz des Unternehmens im Banknoten- und Sicherheitsdesign zurückzuführen ist sowie auf die anspruchsvollen elektronischen Qualitätskontrollsysteme in der Produktion. Die Maschinen werden von Koenig & Bauer Banknote Solutions (DE) in Würzburg und Koenig & Bauer (AT) in der Nähe von Wien konstruiert, produziert. Von dort aus werden auch alle Serviceaktivitäten durchgeführt, während die Beratungs-, Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten über die Niederlassung in Lausanne, Schweiz, erfolgen.

Metallverpackungen sind ein weiterer Bereich der Special Solutions. Die Koenig & Bauer MetalPrint mit Sitz in Stuttgart ist Technologie- und Marktführer im Bereich Metal Decorating. Dabei bietet Unternehmen als Systemlieferant für die Metallverpackungsindustrie komplette Produktionslinien zum Bedrucken, Lackieren und Trocknen von Blechtafeln aus Weißblech und Aluminium an. Hier werden je nach Anforderungsprofil der Kunden Mehrfarben-Druckmaschinen und Lackiermaschinen mit thermischen Tafeltrocknern oder UV-Trocknungssystemen kombiniert.

Kennzeichnungslösungen für alle Branchen sind das Spezialgebiet der Koenig & Bauer Coding. Hierbei geht es um drucken, markieren und kodieren von Logos und Barcodes auf Basis variabler Daten, die von den Kunden „just-in-time“ zur Verfügung gestellt werden. Das Unternehmen seit mehr als 40 Jahren in diesem Bereich aktiv und bietet seinen Kunden Inkjet-, Laser-, Heißpräge- und Thermotransfergeräte für die Integration in Produktionslinien oder zur flexiblen Offline-Weiterverarbeitung.

Segment Industrial

In diesem Segment sind die internen und externen Dienstleistungen der Gruppe zusammengefasst. Die Koenig & Bauer Industrial GmbH produziert im Verbund mit der Koenig & Bauer Gießerei GmbH und anderen Gesellschaften an den Standorten Würzburg, Radebeul, Frankenthal und Dobruska hochpräzise Komponenten für Druckmaschinen. Abnehmer sind andere Konzerngesellschaften sowie externe Auftraggeber aus dem Maschinen- und Anlagenbau.

Zu diesen hochpräzisen Komponenten gehören präzisionsbearbeitete Großteile aus Guss oder Stahl, Zahnräder, Kurven, Blechbaugruppen oder Walzen, aber auch komplexe prismatische und Rotationsteile. Des Weiteren gehört die umweltfreundliche Beschichtung von Rotationsteilen zum Angebotsspektrum und es werden zusätzliche Dienstleistungen erbracht wie Montage, Engineering und Logistik.

Einstieg bei der Celmacch Group

Ende Juli gab Koenig & Bauer bekannt, man habe sich mit Anteilseignern der Celmacch Group S.r.l. zusammengeschlossen und die Übernahme von 49% der Anteile vereinbart samt der Option, sukzessive weitere Anteile erwerben zu können. Celmacch ist ein führender Hersteller für High Board Line Flexo-Druckmaschinen und Rotationsstanzen für die Wellpappen-Industrie mit 40 Jahren Branchenerfahrung in einem Markt, den Koenig & Bauer mit den ergänzenden Maschinen CorruCUT und CorruFLEX auch selbst bereits adressiert.

Die Celmacch Group S.r.l. verfügt über eine gesunde Finanzkraft und hat sich insbesondere seit dem Produktrelaunche ihrer Chroma Familie in 2019 am Markt hervorragend etabliert und beliefert damit hauptsächlich bereits auf den lokalen Märkten zahlreiche große internationale Verpackungshersteller. Damit konnte sie ein starkes Umsatzwachstum auf aktuell rund 20 Mio. Euro erzielen. Künftig firmiert die Celmacch Group S.r.l. unter dem Namen Koenig & Bauer Celmacch S.r.l., während der Sitz weiterhin im italienischen Desenzano verbleibt.

Im ersten Schritt liegt der Fokus der Zusammenarbeit auf dem gemeinsamen Vertrieb und Service, der Produktweiterentwicklung sowie der Kapazitätserweiterung in der Montage. Unter dem Namen "Chroma" entsteht somit eine neue Produktfamilie, die den Markt in allen Preis- und Performanceklassen bedienen wird.

Halbjahresergebnisse

Der Geschäftsverlauf war im 1. Halbjahr stark von Pandemie, Lieferengpässen und damit einhergehender Material- und Energieteuerung geprägt. Die weltweit gestörten Lieferketten führen zu notwendigen Mehr- oder Nacharbeiten an den Anlagen und Maschinen und belasten die Produktivität sowohl in den Werken als auch vor Ort bei den Kunden, berichtete Koenig & Bauer.

Der Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr um 12,6% auf 692,9 Mio. Euro, während der Umsatz mit 491,8 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau verharrte. Dabei hat sich der Umsatz im 2. Quartal sowohl gegenüber Vorjahresquartal als auch gegenüber dem 1. Quartal 2022 erhöht. Der Auftragsbestand erhöht sich auf 1,019 Mio. Euro (Vorjahr: 754,1 Mio.) und dient als solide Basis für das weitere Geschäftsjahr. Besonders erfreulich ist, dass das Verhältnis des Servicegeschäfts zum Umsatz von 30,4% auf 33,2% gestiegen ist.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach sechs Monaten bei -13,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio.), wobei der Vorjahreswert durch Anpassung einer P24x-Rückstellung per Saldo um 21,3 Mio. Euro positiv beeinflusst war. Somit wurde im 1. Quartal eine operative Ergebnisverbesserung um 1,1 Mio. Euro erzielt und die operative EBIT-Marge verbesserte sich von -3,0% auf -2,8%. Das Effizienzprogramm P24x zeigt Erfolge und wirkte sich im 1. Halbjahr 2022 mit rund 22 Mio. Euro an Einsparungen aus.

Zum EBIT trugen die Segmente wie folgt bei: Sheetfed -1,1 Mio. Euro (Vorjahr: +7,0 Mio.), Digital & Webfed -12,7 Mio. Euro (Vorjahr: -11,0 Mio.), Special Solutions -2,5 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio.). Die Anpassung der Restrukturierungsrückstellung hat das Segment Sheetfed im Vorjahr mit 7,2 Mio. Euro positiv beeinflusst, das Segment Digital& Webfed mit 1,5 Mio. Euro negativ und das Segment Special mit 16,0 Mio. Euro ebenfalls positiv.

Das Bruttoergebnis vom Umsatz lag im 1. Halbjahr 2022 infolge leicht gestiegener Herstellkosten bei 129,1 Mio. Euro (Vorjahr: 137,0 Mio. und die Bruttomarge entsprechend bei 26,3% (Vorjahr: 27,8%). Die Kosten für Forschung & Entwicklung lagen mit 27,2 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres von 21,7 Mio., und die Vertriebskosten erhöhten sich leicht um 2,6 Mio. auf 65,4 Mio. Euro.

Das Konzernergebnis zum 30. Juni 2022 betrug -15,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio., was einem anteiligen Ergebnis je Aktie von -0,98 Euro entspricht (Vorjahr: 0,05). Das Eigenkapital hingegen entwickelte sich positiv und lag mit 388,7 Mio. Euro um 5,2% über dem Wert von Ende 2021; die Eigenkapitalquote stieg entsprechend von 28,7% auf 29,1%.

Gasabhängigkeit

Koenig & Bauer hat angesichts der drohenden Gasknappheit in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, sich vom Pipelinegas unabhängig zu machen. Als Ergebnis dieser Bemühungen wird das bisher für die Produktion benötigte Prozessgas bis Ende Juli 2022 vollständig substituiert. Darüber hinaus wird die Brennstoffversorgung für Heizenergie an den großen Produktionsstandorten bis zum 1. September 2022 umgestellt.

Durch die Anpassung der Infrastruktur wird somit bereits vor Beginn der Heizperiode Pipelinegas durch einen Energiemix aus u.a. Flüssiggas, Heizöl und Fernwärme ersetzt. Als Folge einer eingeschränkten Gasversorgung sind auch unvorhergesehene Schwankungen im Stromnetz nicht auszuschließen. Koenig & Bauer hat deshalb leistungsfähige mobile Notstromaggregate beschafft, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Damit ist die Eigenproduktion der Koenig & Bauer in allen europäischen Werken auch bei einem Ausfall der russischen Gasversorgung weitgehend gesichert.

Hierdurch sind dem Unternehmen hohe Kosten entstanden und auch der betrieb wird künftig weniger effizient laufen. Im Gegenzug konnte man aber sicherstellen, auch bei einem vollständigen Gaslieferstopp seitens Russlands die Produktion aufrechterhalten zu können. Im Falle einer Gasmangellage würde König & Bauer kaum als systemrelevant eingestuft werden und damit wohl von der Gasversorgung gekappt. Man hat somit die strategisch richtige Entscheidung getroffen, trotz des Kostenaufwands.

Aktionärsstruktur

Koenig & Bauer hat eine Reihe von Anker- und Großinvestoren. Die AlternInvest GmbH aus Wien hält 10,2%, die Universal-Investment-GmbH ebenfalls 10,2% und die Union Investment Privatfonds GmbH weitere 5,1%. Loys Investment S.A., Luxemburg kommt auf einen Anteil von 5,0%, Claus Bolza-Schünemann hält 4,7%, Albrecht Bolza-Schünemann 3,6% und Rota Klaeger 3,6%. Dem Streubesitz sind damit 57,6% zuzurechnen.

Bullcase vs. Bearcase

Während die Ergebnisse zurzeit kaum Freude verbreiten, ist der Aufsichtsrat mit der Arbeit des Vorstands zufrieden. So zufrieden, dass er die Verträge von Christoph Müller, Vorstand des Segments Digital & Webfed, sowie Ralf Sammeck, Vorstand des Segments Sheetfed und CDO, vorzeitig verlängert hat. Sammweck ist für die digitale Transformation im Konzern zuständig und damit strategischer Schlüsselspieler.

Quelle: wallstreet-online.de
Operativ läuft es an vielen Ecken des Konzerns nicht rund, was ganz überwiegend auf Makrofaktoren zurückzuführen ist. Hohe Steigerungen bei den Kosten für Energie und Material, gestörte Lieferketten und Absatzschwierigkeiten bei den Kunden, die auch bei Koenig & Bauer zu Verzögerungen und Zusatzkosten führen.

Das Unternehmen steuert mit seinem Effizienzprogramm P24x gegen und einige der externen Problemfelder lösen sich langsam auf. So sinken die Energiepreise und teilweise weitere Rohstoff- und Materialkosten und die Lieferkettenstörungen bauen sich langsam ab. Darüber hinaus wurde die Gefahr eines Produktionsstopps infolge einer Gasmangellage gebannt.

Perspektivisch ist Koenig & Bauer gut aufgestellt. Der Onlinehandel gewinnt weiter Marktanteile und auch Premium- und Luxusmarken sind weiterhin gefragt. Die benötigten Verpackungen mit ihren Spezialbedruckungen stammen oft auf dem Koenig & Bauer-Konzern und man kauft weitere Unternehmen zu, um sein Angebotsspektrum zu erweitern.

Umsatzseitig und hinsichtlich der Auftragseingangs und –bestands gibt es kaum etwas zu bemängeln, während sich ergebnisseitig Schwächen auftun. Das Effizienzprogramm soll im 2. Halbjahr Erfolge verzeichnen und den Konzern perspektivisch wieder in die schwarzen Zahlen führen. Gelingt dies und das konjunkturelle Umfeld hellt sich zusätzlich deutlich auf, dann hat der Kursverlauf zwischen 2015 und 2018 gezeigt, welches Potenzial in dem Unternehmen steckt. Ohne derartige sehr gute Rahmenbedingungen hat das Unternehmen Probleme, nachhaltig profitabel zu wirtschaften. Auch das erkennt man am Kursverlauf, der zwischen 1999 und heute keinen Zuwachs verzeichnet.

Koenig & Bauer ist ein konjunktursensibler Weltmarktführer und gleichzeitig eine interessante Turnaroundwette in einem sich stetig verändernden Branchenumfeld.

Die 4 wichtigsten Dinge, die man über Koenig & Bauer wissen muss

  1. Weltmarktführer beim Druck im Bogenoffset-Großformat, bei Verpackungs-, Zeitungs- und Blechdruck und mit über 80% Marktanteil Weltmarktführer im Banknotendruck.
  2. Auch im wachstumsstarken Segment Verpackungsdruck gehört Koenig & Bauer zu den Marktführern und baut seine Markstellung gezielt weiter aus.
  3. Umsatz und Aufträge entwickeln sich prächtig, die Ergebnislage ist tief in die roten Zahlen gerutscht; der große Erfolg des Effizienzsteigerungsprogramms steht noch aus.
  4. Bisher ist das Unternehmen den Beweis schuldig geblieben, nachhaltig profitabel und für seine Aktionäre gewinnbringend wirtschaften zu können.
Disclaimer: Habe keinen der genannten Werte auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.

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