"Sie müssen wissen, wenn Sie schief liegen. Dann müssen Sie verkaufen."
(Peter Lynch)
Montag, 30. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Montag, 16. Dezember 2013
Scherzer & Co. ist größter Profiteur der IBS-Dividende
Die Scherzer & Co. AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die überwiegend in börsennotierte deutsche Unternehmen investiert, die sich in Sondersituationen befinden. Das können Übernahmen sein oder schlicht Unterbewertungen des Aktienkurses gegenüber dem fairen Wert der Anteile.
Die Softwareschmiede IBS AG hat kürzlich bekanntgegeben, der Hauptversammlung am 14. März 2014 eine Dividendenerhöhung von 0,04 auf 0,18 EUR vorzuschlagen. Aber nicht diese Erhöhung von rund 350% ist das eigentlich Interessante, denn bei einem Aktienkurs von gut 13 EUR entspricht dies noch immer einer recht mageren Dividendenrendite von nur 1,4%. Nein, für die Scherzer & Co., die mit 7,2% des Stammkapitals bei der IBS an Bord ist, ist entscheidend, dass die Siemens AG seit Angang 2012 bei IBS das Sagen und mit dieser einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abgeschlossen hat. Und danach erhalten die IBS-Aktionäre eine Garantiedividende von 0,23 EUR und sofern die IBS-Dividende darunter liegt, zahlt Siemens die Differenz.
Diese Verzinsung versüßt der Scherzer & Co. das Warten und sichert ihr in der Zwischenzeit sichere Einnahmen. Denn die IBS gilt als Squeeze-out-Kandidat; irgendwann wird sich Siemens auch den Rest der Aktien einverleiben wollen. Aktuell notiert die IBS bei rund 13 EUR, im Beherrschungsvertrag wurde seinerzeit ein Abfindungsbetrag von 6,90 EUR vereinbart. Und um an die ausstehenden Aktien der Minderheitsaktionäre zu kommen, müsste Siemens schon ordentlich in die Tasche greifen. Da die Scherzer % Co. AG fast 500.000 IBS-Aktien hält und der Kurs seit dem Übernahmeangebot etwa 6 EUR zugelegt hat, könnten hier bis zu 3 Mio. EUR stille Reserven in der Scherzer-Bilanz schlummern, je nach durchschnittlichem Einstandskurs. Die gesamte Marktkapitalisierung der Scherzer & Co. macht aktuell nur 42 Mio. EUR aus bei einem Aktienkurs von 1,40 EUR und einem fairen Wert (NAV) von 1,69 EUR, wie ihn die Gesellschaft zum 30.11. mitgeteilt hat. Für mich nach wie vor ein interessantes Investment mit langfristig hervorragenden Aussichten.
Die Softwareschmiede IBS AG hat kürzlich bekanntgegeben, der Hauptversammlung am 14. März 2014 eine Dividendenerhöhung von 0,04 auf 0,18 EUR vorzuschlagen. Aber nicht diese Erhöhung von rund 350% ist das eigentlich Interessante, denn bei einem Aktienkurs von gut 13 EUR entspricht dies noch immer einer recht mageren Dividendenrendite von nur 1,4%. Nein, für die Scherzer & Co., die mit 7,2% des Stammkapitals bei der IBS an Bord ist, ist entscheidend, dass die Siemens AG seit Angang 2012 bei IBS das Sagen und mit dieser einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abgeschlossen hat. Und danach erhalten die IBS-Aktionäre eine Garantiedividende von 0,23 EUR und sofern die IBS-Dividende darunter liegt, zahlt Siemens die Differenz.
Diese Verzinsung versüßt der Scherzer & Co. das Warten und sichert ihr in der Zwischenzeit sichere Einnahmen. Denn die IBS gilt als Squeeze-out-Kandidat; irgendwann wird sich Siemens auch den Rest der Aktien einverleiben wollen. Aktuell notiert die IBS bei rund 13 EUR, im Beherrschungsvertrag wurde seinerzeit ein Abfindungsbetrag von 6,90 EUR vereinbart. Und um an die ausstehenden Aktien der Minderheitsaktionäre zu kommen, müsste Siemens schon ordentlich in die Tasche greifen. Da die Scherzer % Co. AG fast 500.000 IBS-Aktien hält und der Kurs seit dem Übernahmeangebot etwa 6 EUR zugelegt hat, könnten hier bis zu 3 Mio. EUR stille Reserven in der Scherzer-Bilanz schlummern, je nach durchschnittlichem Einstandskurs. Die gesamte Marktkapitalisierung der Scherzer & Co. macht aktuell nur 42 Mio. EUR aus bei einem Aktienkurs von 1,40 EUR und einem fairen Wert (NAV) von 1,69 EUR, wie ihn die Gesellschaft zum 30.11. mitgeteilt hat. Für mich nach wie vor ein interessantes Investment mit langfristig hervorragenden Aussichten.
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Börsenweisheit der Woche 50/2013
"Ein Börsianer darf seine Papiere nie im Verhältnis zum Einkaufspreis einschätzen, sondern zum Tagespreis."
(André Kostolany)
(André Kostolany)
Montag, 9. Dezember 2013
Börsenweisheit der Woche 49/2013
"Der einzige Investor, der nicht diversifizieren sollte, ist derjenige, der immer 100 % richtig liegt."
(Sir John Templeton)
(Sir John Templeton)
Montag, 2. Dezember 2013
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