Montag, 8. August 2016

Novo Nordisk: Den Insulin-Weltmarktführer bei diesen Diät-Kursen kaufen?

Der weltgrößte Insulinhersteller, die dänische Novo Nordisk, musste am Freitag einen zweistelligen Kurseinbruch hinnehmen, nachdem das Unternehmen seine Prognosen für das laufende Jahr leicht gesenkt hatte. Für langfristig orientierte Anleger dürfte der Kurseinbruch eine Chance bieten, sich vergleichsweise günstig in ein Top-Unternehmen in einem wachsenden Markt einzukaufen.

Der Insulinmarkt
Weltweit leiden mehr als 350 Mio. Menschen an Diabetes, Tendenz steigend. Denn immer mehr Menschen leiden unter Fettleibigkeit und Übergewicht und insbesondere in den aufstrebenden Staaten Indien und China nehmen diese Wohlstandskrankheiten rasant zu. Dabei sind rund 90% der Kranken vom nach wie vor unheilbaren Diabetes Typ II betroffen und benötigen regelmäßige Insulinzufuhren. In diesem Markt erzielt Novo Nordisk etwa 80% seiner Umsatzerlöse und ist Weltmarktführer.

Eine sehr lesenswerte Darstellung zu Wirkweise und Markt der Insulinprodukte gibt P. Tschischik in seinem Blog "seekingvalue.de".

Halbjahreszahlen "in line"
Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 54,671 Mrd. dänische Kronen (€5,75 Mrd.), während der operative Gewinn um 6 Prozent auf 24,80 Mrd. Kronen fiel. Ein Jahr zuvor hatte allerdings der Börsengang einer Sparte das Ergebnis nach oben getrieben und die Zahlen lagen auf Höhe der Analysten-Erwartungen.


 Novo Nordisk [B-Aktie], (Quelle: finanzen.net) 
Prognosesenkung
Aufgrund von Problemen in den USA, wo Novo Nordisk etwa die Hälfte seines Umsatzes macht, mussten die Dänen ihre Jahresprognosen leicht nach unten anpassen und erwarten für das Jahr 2016 beim Umsatz jetzt nur noch ein Plus von 5 bis 7 Prozent anstelle von 5 bis 9 Prozent. Beim operativen Gewinn lautet die neue Spanne 5 bis 8 Prozent Zuwachs, nach erwarteten 5 bis 9 Prozent zuvor. Die Gründe hierfür seien zum einen eine Vertragskündigung für das Insulinmedikament NovoLog und Preisdruck bei einigen anderen Produkten.

18. Dividendensteigerung in Folge
Dessen ungeachtet wird für das Geschäftsjahr 2016 eine Zwischendividende in Höhe von 3,00 Kronen (ca. €0,40) ausgeschüttet. Auszahltag ist der 23. August 2016, Ex-Dividendentag der 11. August 2016. Für das letzte Geschäftsjahr wurde in diesem Jahr eine Jahresdividende in Höhe von 6,40 Kronen (ca. €0,86 ) ausbezahlt und auf Basis des derzeitigen Aktienkurses von 45,50 Euro entspräche dies einer Dividendenrendite von rund 1,9 Prozent.

Meine Einschätzung
Novo Nordisk hat bei Insulinprodukten einen Weltmarktanteil von knapp 50% und die Abnehmer sind Patienten, die auf die Medikamente angewiesen sind. Das Geschäftsmodell ist somit ziemlich konjunkturresistent und die Markteintrittsbarriere für Konkurrenten ist sehr hoch. Aufgrund dieses ökonomischen Burggrabens dürfte die leicht abgesenkte Prognose eher eine Chance für langfristig orientierte Anleger sein, als ein Risiko. Über die vergangenen 10 Jahre hinweg stieg der Aktienkurs des Pharmakonzerns um durchschnittliche 23 Prozent pro Jahr und auch wenn dies keine Garantie für eine Fortsetzung in der Zukunft ist, spricht doch vieles dafür, dass auch künftig Umsatz und Gewinne weiter anschwellen sollten.

Ich habe daher den zweistelligen Kurseinbruch genutzt, um eine erste Position aufzubauen. Und zusätzlich setze ich Novo Nordisk auf meine Empfehlungsliste.


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Ergänzung vom 12.08.2016

Da es sich um einen ausländischen (dänischen) Wert handelt, trifft Anleger wieder die Qual mit der Quellensteuer. Diese beträgt in Dänemark 27%, wovon 15% anrechenbar sind über den Broker. Der Rest kann man sich beim Dänischen Fiskus zurückholen, allerdings muss man dazu das entsprechende Formular beim dortigen Finanzamt einreichen. Dieses stellt das Bundeszentralamt für Steuern zum Download bereit.

18 Kommentare:

  1. Hallo Herr Kissig,
    ihre Einschätzung für den zukünftigen Insulinbedarf teile ich ganz, dennoch halte ich den derzeitigen Kurs für rel. hoch. Ich habe die pessimistische Haltung gegenüber Gilead genutzt, um meine ersten Positionen aufzubauen... Novo Nordisk habe ich aber auch schon lange auf dem Schirm und hoffe auf noch günstigere Preise.
    MfG
    Moritz

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    1. Moin Moritz,
      derart herausragend positionierte Unternehmen wie Novo Nordisk wird man nie zu einem "günstigen" Pries bekommen, die werden immer teuer sein. Eben weil sie über diese herausragende Marktposition verfügen. Auch deshalb sind solche Kurseinbrüche Kaufgelegenheiten, jedenfalls auf lange Sicht.

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  2. Hallo Michael,
    Mir erschließt sich nicht, weshalb hier ein Burggraben vorhanden sein soll?
    Mittlerweile steigen nahezu alle Pharmaunternehmen in diesen Markt ein und produzieren Insuline.
    Es geht hier nur noch um die Wirkdauer (Depotinsuline) und auch da führt Novo nicht mehr. Wieso ist hier eine hohe Eintrittsbarriere? Selbst kleinere Unternehmen wie Berlin Chemie haben identische Medikamente. Könnte es hier nicht eher passieren, dass Ärzte über kurz oder lang von den Krankenkassen angehalten sind, die günstigeren Medikamente zu verschreiben?
    Beste Grüße!

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  3. Hallo Michael,

    was ist dein Einstiegskurs bei Novo und was ist aus deiner Sicht der faire Wert der Aktie?

    Grüße
    Malte

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    1. Moin Malte,
      ich bin zu €42,78 eingestiegen, aber einen "fairen Wert" habe ich nicht ermittelt. Novo Nordisk hat eine herausragende Marktstellung und das in einem stark wachsenden Markt. Es ist ein hervorragendes Unternehmen zu einem akzeptablen Preis, jetzt nach dem Kursrutsch. Daher bin ich an Bord...

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  4. Ich sehe das Problem bei Novo-Nordisk gar nicht mal bei den Produkten oder dem 80%-Klumpenrisiko des Diabetes-Bereichs, sondern beim Geldverdienen.

    Das erst 2013 in Europa (und 2015 in den USA) zugelassene Tresiba (Ultralangzeit-Insulin) wurde vor einem Jahr vom deutschen Markt genommen wurde, weil die zuständige deutsche Behörde einen Zusatznutzen gegenüber bestehenden Produkten verneint und die Krankenkassen den vom Hersteller angestrebten Preis nicht bezahlen wollen.

    Der US-Pharmagroßhändler Express Scripts hat das ebenfalls noch relativ neue (und für lange Zeit patentgeschützte) Medikament Victosa aus seinem Sortiment geworfen, weil die Konkurrenzprodukte von Eli Lilly und AstraZeneca einfach preisgünstiger sind.

    Ich denke, dass die Dänen die Preisschraube überdreht haben. Novo-Nordisk hat seit 2006 seine operative Marge von 23% auf 46% verdoppelt! Dies lässt sich in den nächsten zehn Jahren nicht wiederholen, denn dafür müsste man das Insulin _kostenlos_ herstellen können.

    Die Margensteigerung macht jedoch fast die Hälfte des EPS-Wachstums in diesem Zeitraum aus. Selbst wenn Novo-Nordisk seine operative Marge auf diesem luftigen Niveau halten könnte, würde das EPS-Wachstum von 20% p.a. auf 12% p.a. zurückgehen.

    Die Geschäftsleitung selbst verspricht jedoch für 2016 nur noch ein Wachstum von 5-8% beim operativen Gewinn, obwohl das Umsatzwachstum knapp höher liegen dürfte - die Marge beginnt also bereits zu bröckeln.
    Und der Nettogewinn schrumpft bei rückläufiger Marge sogar schneller als der operative Gewinn, weil das Geschäftsmodell ja (wie praktisch alle Unternehmen) über Fremdkapital gehebelt funktioniert.

    Mit dieser Guidance der Geschäftsleitung sind aber schon die aktuellen Analystenschätzungen für den Gewinn pro Aktie in 2016e-2018e (erwartet wird ein Wachstum von +12% p.a.) nicht zu halten.
    Das aktuelle Forward-KGV ist tatsächlich also höher, als es im Augenblick scheinen mag.

    Und das durchschnittliche KGV der Aktie aus dem vergangenen Jahrzehnt (mit dem hohen Gewinnwachstum) liegt immer noch niedriger als das aktuelle KGV! (Von wegen "die Aktie ist nie billig".)
    Selbst wenn Novo-Nordisk nicht mit einem wegbrechenden Gewinnwachstum zu kämpfen hätte, wäre die Aktie derzeit bestenfalls fair bewertet.

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  5. Moin Michael,
    nicht sehr erfreulich der weitere Einbruch. Die Negativmeldungen sollten doch mal langsam im Kurs eingepreist sein. Was ist deine Meinung?
    Gruß
    Pan

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    1. Moin Pan,
      Novo Nordisk hat zu kämpfen und ist charttechnisch nach unten abgerutscht. Die Börse sieht momentan eher die Risiken, als die (sich auch daraus ergebenden) Chancen. Zum jetzigen Zeitpunkt muss man sagen, dass mein Einstieg zu früh erfolgte und rückwärts gesehen könnte man den Börsenspruch, man solle nie in ein fallendes Messer greifen, heranziehen.

      Nachdem (!) sich die Probleme auftaten, haben sich diverse Analysten kritisch zu Wort gemeldet und diese Einschätzungen belasten den Wert aktuell zusätzlich. Ich kann allerdings nicht wirklich einschätzen, ob sich der Kurs kurzfristig fängt und wieder in die Erfolgsspur zurückfindet. Mittel- und langfristig sehe ich Novo Nordisk weiterhin als aussichtsreich positioniert an. Aber ob und wie erfolgreich sie die aktuellen Probleme in den Griff bekommen, sehen wir erst in Zukunft.

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  6. Hallo Michael,

    ich stehe bei NN noch an der Seitenlinie und hoffe, dass noch so einige "zittrige Hände" die "Reißleine" ziehen, um selber günstig einsteigen zu können. Bei Publity und Gilead habe ich schon sehr günstig einkaufen können. Jetzt lasse ich nur noch die Zeit für mich arbeiten...
    Was mich an NN stört ist die Diskriminierung in A und B Aktien. Ich versuche einegtlich solche Unternehmen zu meiden, bei denen die Aktien nicht homogen sind.

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  7. Die neuen Zahlen schauen ja schlecht aus. Hier war der Einstieg eindeutig zu früh, bin jetzt schon 20% im Minus, verdammt!!

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  8. News:
    BAGSVAERD (dpa-AFX) - Der dänische Insulinhersteller Novo Nordisk traut sich in diesem Jahr, aber auch auf lange Sicht weniger Umsatz- und Gewinnwachstum zu. Seit Februar dieses Jahres habe sich das Umfeld in den USA für Novo Nordisk und seine Produkte zunehmend verschlechtert, teilte der Konzern am Freitag in Bagsvaerd mit. Die Preise für Insulin und Wachstumshormone stünden unter Druck.

    Bin jetzt mit >20% im Soll und frage mich, ob Halten Sinn macht. :(

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  9. Ich bin bei den Empfehlungen von Hr. Kissig überall im Minus, obwohl ich kurz nach seiner Empfehlung gekauft habe:
    - MPC -22%
    - Novo Nordisk -27%
    - S&T -7%
    - Softship -6%

    Ich frage mich mittlerweile woher die Traumrenditen stammen von denen Sie immer redden. Ich kaufe kurz nach Ihrer Empfehlung und erleide nur Verluste.

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    1. Ich rede überhaupt nicht von Traumrenditen, ich stelle hier im Blog Unternehmen vor, in die ich investiere. Oder auch nicht. Auf die Empfehlungliste kommen sie zu den entsprechenden Kursen. Nicht immer ist das gleichbedeutend mit dem ersten ausführlichen Artikel, manchmal erwähne ich die Unternehmen auch zunächst nur im Investor-Update. Einen Artikel zu recherchieren und zu schreiben kostet einiges an Zeit und Aufwand, das geht nicht immer sofort.

      Dass Sie gerade bei den Unternehmen zugegriffen haben, die nicht so gut laufen, tut mir leid. Aber auch das gehört beim Investieren dazu, man kann nicht nur gewinnen. Bei Novo Nordisk habe ich mit meiner Einschätzung total daneben gelegen und dies korrigiert. Bei den anderen von Ihnen genannten Werten sehe ich diese operativ voll im Plan und in der Spur. Die Kurse sind nur eine Momentaufnahme und entscheidend ist der Wert des Unternehmens. Der Kurs wird sich dann irgendwann anpassen. Wann genau, das habe ich auch nicht in der Hand...

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    2. Hast du dir auch mal die mühe gemacht die vielen weiteren Beiträge zum langfristigen Investieren anzuschauen? Dazu fallen mir spontan vielen Punkte ein.
      1. Niemand kann die Zukunft voraus sehen und es ist nie verkehrt auch eigene Überlegungen zu Unternehmen vorzunehmen. Das hier ist ein toller Blog wo man viel lernen, diskutieren und Ideen sammeln kann. Aber keine Anleitung zum einfach mal Gel ddrucken.
      2. Einschäzungen können auch mal daneben liegen
      3. Turn-Around-Spekulationen haben eben ein erhöhtes Risiko
      4. Kapitalerhöhungen führen halt zu sinkenden Kursen, müssen per Se aber nichts schlechtes sein wenn der Anlass stimmt
      5. Wenn die langfristige Perspektive stimmt darf der Kurs gerne mal sinken, dann kann man günstig aufstocken
      6. Grds. nicht vergessen: Wer Aktien kauft, sollte einen langfristigen Horizont haben
      7. ...... usw

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    3. Hallo Thread-Eröffner,

      wie gut ich Deine Reaktion und Deinen Ärger nachvollziehen kann. Der Schreck bezüglich Novo sitzt erst Mal in den Knochen. Und ich ärgere mich ehrlich gesagt auch ein gutes Stück über das hin- und her von Hr. Kissig, nicht nur wegen Novo. Allerdings gibt es da ein ganz anderen Problem, wenn Du jetzt Hr. Kissig für Deinen Misserfolg verantwortlich machst.

      Eine der unzähligen Börsenweisheiten ist, man solle nie einem Empfehlung eines Anderen folgen. Das ist ein wichtiger Ratschlag, den ich um den Passus ergänzen möchte, dass wenn man es doch tut, dann auch selbst verantwortlich dafür ist, nicht der Tipp-Geber.

      Du hast mit dem Empfehlungen von Hr. Kissig keinen Erfolg? Er erzählt Deiner Meinung nach nur Mist? Statt Dich zu beschweren, ziehe daraus Deine Konsequenzen und folge nicht mehr seinen Empfehlungen. Das ist das Beste was Du machen kannst, für Dich und für ihn. Der Fehler lag da klar bei Dir. Das ist übrigens der Ratschlag den ich mir gerade auch selbst geben muss.

      Ich bin dieses Jahr schon einigen Empfehlungen von Hr. Kissig gefolgt und er lag schon so oft richtig das ich leichtsinnig und gutgläubig geworden bin. Deshalb habe ich bei Novo ebenfalls mehrfach zugegriffen obwohl ich nie das perfekte Bauchgefühl hatte. Statt meine eigene Strategie auszubauen, selber besser zu analysieren, bin ich lieber im Fanboy-Style seinen euphorischen Schilderungen nachgerannt. Meine Tiebfedern waren Faulheit und Gier, keine guten Vorraussetzungen. Dieser Dämpfer ist nicht nur die gerechte Strafe, sondern auch lehrreich. Mir wird das hoffentlich helfen mich weiter zu verbesseren.

      Im übrigens halte ich diesen Blog und Hr. Kissig Analysen eine großartige Sache. So lange man eben das eigene Denken nicht einstellt, für sein Investment selbst Verantwortung übernimmt und die Empfehlungsliste eher als Ideengeber betrachtet. Ich möchte Herr Kissigs Blog nicht missen müssen!

      Ich habe einige Werte im Depot, die ich ohne diesen Blog wohl nicht gekauft hätte:
      Aareal +29,7% (auch wenn der Wert bei Hr. Kissig in Ungnade gefallen ist)
      Cisco +10%
      Deutsche Rohstoff +10,9%
      Gladstone +44,5% (plus ca. 15% Dividende p.A.)
      Leifheit +31,7%
      Mainstreet +26,4%
      Microsoft +20,7%
      Sixt +22%
      Triangle +16,3%

      Klar sind auch Werte Dabei sind nicht so gut liefen. Allen vorran Novo, Blackstone hatte ich letztlich mit Verlust verkauft, oder bei Publity ist der Ausgang auch noch eher ungewiss.
      Es gibt auch genug Empfehlungen die mich nicht überzeugt haben und ich die Finger davon gelassen habe. Ob das bei Novo auch besser gewesen wäre wird man sehen, denn ich habe nun nicht panisch verkauft.

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  10. Das verstehe ich auch. Ich wundere mich nur, dass ich bei allen meinen Invests nicht auf die Renditen komme die in der Empfehlungsliste angegeben sind. Ziehen die Kurse an nachdem hier eine Empfehlung ausgesprochen wird? Bei 3 Investments, die zugegeben spekulativ sind nehme ich in Kauf das 2 auch erst mal Verlust machen, aber gleich alle 3. Ich sehe nunmal in meinem Depot ob ich Geld verdient habe und wo nicht. Ich habe bisher bei allen Empfehlungen kein Geld verdient, dies deckt sich meiner Meinung nicht mit den Berichten von Hr. Kissig und der Empfehlungsliste. Evtl. geht es anderen Lesern dieses Blogs ja gleich.

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  11. Nun übe dich doch mal in Geduld, gut möglich das in zwei, drei Jahren die von dir genannten Investments deine größten Rendite bringer sind. Falls du diese nicht voreilig mit Verlust veräußerst.

    Herr Kissig empfehlt und/oder beleuchtet ein Unternehmen an dem er sich aus gründen deiner Recherche beteiligen würde, dass heißt jedoch nicht das dies ein totsicheres Investment ist! Zwischen seinem Bericht hier im Blog und seines ersten Einkaufs zum Beispiel bei S&T kann ja auch mal ein Tag oder eine Woche liegen. Somit fehlt dir der Kursverlauf ob positiv oder negativ in diesem Zeitraum ja. Sowas muss doch jedem klar sein!

    Falls du erstmal mit sinkenden Kursen nicht gut umgehen kannst empfiehlt sich ein Muster-Depot, dann dieses mal beobachten über mehrere Jahre. Geld sparen und dann erst anlegen.

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