Die Top-Werte meines Investmentdepots veröffentliche ich jeweils zum Quartalsende in meinen Investor-Updates und meine Beobachtungsliste aktualisiere ich wöchentlich.
Ergänzend gebe ich heute eine kurze Übersicht zu den Werten, die in der letzten Woche mein Investmentdepot am stärksten bewegt haben. Dabei geht es um alte Bekannte und neue Liebschaften. Und es gibt die eine oder andere Überraschung...
Dies waren in meinem Depot in der vergangenen Börsenwoche die größten Gewinner und Verlierer:
📈 AreoVironment +44,1 %
📈 Almonty Industries +33,6 %
📈 KKR +7,8 %
📈 MercadoLibre +4,8 %
📈 Apollo +4,5 %
📈 Sea Ltd. +2,2 %
📈 Verve Group +2,2 %
📉 CHAPTERS Group -1,2 %
📉 Texas Pacific Land -4,2 %
📉 Viper Energy -7,3 %
Es war eine erfolgreiche Börsenwoche, an deren Ende S&P 500 und NASDAQ neue Allzeithochs feiern konnten. Im Nahen Osten schweigen die Waffen zwischen Israel und dem Iran und es zeichnen sich neue Gespräche über das (reichlich ramponierte) Atomprogramm des Iran ab - Don Trump machte allerdings klar, dass die USA keine Uran-Anreicherung seitens des Iran dulden werden und nötigenfalls auch erneut zu Bombardements greifen könnten. Das iranische Regime feiert sich derweil selbst als Bezwinger Israels und tönt, man werde an seinem Atomprogramm festhalten. Inwieweit das nur Gesichtswahrung ist und die Verhandlungsposition stärken soll, bleibt abzuwarten. Trumps angedeutete Drohung, die USA würden aktuell keinen Regimewechsel im Iran forcieren, kann jederzeit ins Gegenteil kippen.
Die NATO-Mitglieder haben sich bei ihrem Treffen auf eine kräftige Aufrüstung entschieden. Bis 2035 soll jeder der 32 Mitgliedsstaaten ein Betrag von mindestens 3,5 % seines BIP für klassische Militärausgaben aufwenden und darüber hinaus weitere 1,5 % für Ausgaben rund um die Sicherheit. Hierunter fallen zum Beispiel Terrorismusbekämpfung, Schutz vor Cyberattacken und militärisch nutzbare Infrastruktur, also auch Investition in Bahnstrecken, panzertaugliche Brücken oder Autobahnabschnitte, um diese für Starts oder Landungen von Kampfjets tauglich zu machen, und Hafenerweiterungen für militärische Nutzungen sein. Insgesamt sollen es am Ende 5 % des BIP sein und das ist bei den meisten Staaten mehr als doppelt so viel wie bisher. Denn nicht alle erreichen das bereits geltende Ziel von 2 %. Und natürlich gibt es wieder ein Land, das sich stur stellt. Doch es nicht etwa Orbans Ungarn sondern diesmal Spanien. Die bekommen eine Extrawurst und müssen lediglich die NATO-Zielvorgaben erreichen, unabhängig von einer konkreten BIP-Vorgabe. Don Trump hat das (zurecht) lautstark kommentiert und Spanien schon mal ganz üble Strafzölle angekündigt, damit die Iberer letztlich doch noch auf den rechten Pfad aufspringen. Allerdings ist Spanien Teil der EU und das Handelsabkommen wird zwischen den USA und der EU geschlossen, nicht zwischen mit Spanien. Trumps Drohung ist also nur heiße Luft - doch er wird sicherlich Mittel und Wege finden, Spanien und/oder dessen Unternehmen so stark zu schaden, dass diese nachgeben müssen werden.
Ähnlich läuft es mit Kanada, wo Trump via Social Media kurzerhand die Verhandlungen über ein Handelsabkommen für beendet erklärte und massive Strafzölle ankündigte. Kanadas Premier Carney erklärte, er habe in der letzten Woche nicht mit Trump gesprochen. Auch das passt ins Bild des ver(w)wirrten US-Präsidenten und seiner spontanen Volten.
Die mögliche Schließung der Straße von Hormus durch den Iran ist vom Tisch - es war auch nie eine realistische Option des Regimes, da China 90 % des iranischen Öls abnimmt und der maximal getroffene Handelspartner gewesen wäre. Und China steht ja an der Seite des Irans (und Russlands). Zudem hätten die USA die Schließung wohl kaum zugelassen und die USA zu (sehr) zu provozieren und weitere Bombardements zu riskieren, hat selbst die Fanatiker in Teheran zurückschrecken lassen. Also sank der Ölpreis weiter und nachdem Saudi-Arabien und auch Russland erklärten, sie wären offen für weitere Produktionsausweitungen setzte sich die Rutschpartie weiter fort. Don Trump wiederum verkündete, er liebe fallende Ölpreise - klar, denn das reduziert die Preise und die Inflation in den USA, gefällt also den US-Verbrauchern und eröffnet Potenzial für Zinssenkungen durch die Fed. Die Entwicklung passt also genau in Dons Playbook...
Der Fear-and-Greed-Index ist von 55 auf 64 Punkte gestiegen und zurück im "Gier-Territorium".
Nun der Blick in mein Depot: Das Ende des "Zwölf-Tage-Krieges", wie Don Trump in nannte, und der auch deshalb deutlich gesunkene Ölpreis haben meine beiden Ölwerte weiter unter Druck gesetzt. Sowohl Viper Energy als auch Texas Pacific Land gehören erneut zu den stärksten Kursverlierern.
Viel besser lief es bei meinen hoch gewichteten Alternativen Asset Managern KKR und Apollo, die inzwischen sogar auf Quartalssicht den Kopf über Wasser bekommen haben. Zudem haben meine beiden Onlinepowerhäuser MercadoLibre und Sea Ltd. ihren Höhenflug fortgesetzt.
Rüstungswerte haben ihre Konsolidierung weitgehend beendet und meine Rheinmetall konnte Boden gutmachen. Da IPOs in den USA gerade voll angesagt sind und zu kräftigen Zeichnungsgewinnen führen, hat auch Almonty Industries zusätzlichen Rückenwind bekommen. Denn die Kanadier streben nicht nur die Sitzverlegung in die USA an, sondern auch ein Listing an der NASDAQ. Der Wert ist seit einiger Zeit eine spekulative Beimischung in meinem Depot, die aber dank der saustarken Kursentwicklung gar nicht mehr so klein ist. Ich lasse die Kurse und Gewinne laufen, trotz einer Gewichtung von inzwischen über 7 %. Auf diesem Niveau ist schon viel Zukunftsmusik eingepreist, aber die mittel- und langfristigen Perspektiven des Wolfram- und (bald auch) Molybdän-Produzenten sind einfach zu gut.
Den Vogel schoss aber AeroVironment ab, ein Unternehmen aus dem Verteidigungssektor, das eine Reihe von Robotersystemen und damit verbundenen Dienstleistungen anbietet, überwiegend in den USA. International ist man durch die Segmente UnCrewed Systems (UxS), Loitering Munition Systeme (LMS) und MacCready Works (MW) tätig. AeroVironment entwickelt unbemannte Flugzeug- und Bodenrobotersysteme für Einrichtungen wie das US-Verteidigungsministerium Verteidigungsministerium und mit den USA verbündete Regierungen. Das Produktangebot umfasst dabei kleine unbemannte Flugsysteme (UAS), Munitionssysteme und zugehörige Dienstleistungen wie Schulung, Ersatzteile, Reparatur und Reparatur und Wartung. AeroVironment ist auch an der Entwicklung fortschrittlicher Technologien wie den Mars-Helikoptern und hochfliegenden Pseudo Satelliten-UAS Systeme beteiligt.
Mit der jüngsten Übernahme von BlueHalo, die am 1. Mai abgeschlossen wurde, hat man sich strategisch in den Bereichen Raumfahrt, Energiewaffen, Cybersicherheit und elektronische Kriegsführung verstärkt und das adressierbare Marktpotenzial auf 60 Mrd. USD ausgebaut. AeroVironment-CEO Wahid Nawabi sieht sein Unternehmen nun in einer "branchenführenden Position als führender Anbieter von Verteidigungstechnologie der nächsten Generation mit einem umfassenden Portfolio innovativer Lösungen für Luft, Land, See, Weltraum und Cyberspace."
Der besondere Reiz liegt jedoch im Wachstumssegment Drohnen. Denn AeroVironment überzeugt mit seinen Kampfsystemen auch zunehmend auf dem Schlachtfeld. Bis heute wurden bereits über 50.000 Plattformen auf dem Schlachtfeld eingesetzt, die sich in anspruchsvollen Umgebungen behaupten. Die Systeme werden mittlerweile weltweit an über 100 verbündete Partner exportiert. Vor allem im Ukraine-Krieg wurden die Switchblade-Drohnen als sogenannte "Loitering Munition" (LMS) bekannt. Dabei ist der Ukraine-Krieg nur noch für 18 % sämtlicher Verkäufe verantwortlich und bis zum Ende des laufenden Fiskaljahres 2026 soll der Anteil auf unter 5 % weiter abnehmen.
Der Ukraine-Krieg und die kriegerische Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran haben gezeigt, dass Drohnen klassische Kampfflugzeuge zunehmend ersetzen werden. Sie sind vergleichsweise billig und schnell herzustellen, und dem entsprechend steigt die Nachfrage exponentiell an. Erhebliches Potenzial wird auch die Umstrukturierung und Modernisierung der US-Armee bieten, um jede der zehn Kampfdivisionen bis Ende 2026 mit 1.000 Drohnen auszustatten. Dabei geht es um 36 Mrd. USD und mehr als zwei Drittel der Prioritäten des US-Verteidigungsministeriums und der US-Armee können mit bewährten Produkten abgedeckt werden. AreoVironment sieht sich hier gut positioniert, denn man hat bewährte Produkte im Angebot und sofort verfügbare große Produktionskapazitäten.
Die jüngsten Quartalszahlen waren dabei schon mal sehr überzeugend. Nachdem man im Frühjahr enttäuscht hatte, war der Kurs auf Tauchstation gegangen. Allerdings war AeroVironment damals Opfer der kalifonischen Waldbrände geworden, die die Fertigung eingeschränkt hatten. Die Einbrüche waren also weder auf operative Schwächen noch auf mangelnde Kundennachfrage zurückzuführen. Und das bestätigten auch die Zahlen zum 4. Geschäftsquartal und dem Gesamtgeschäftsjahr. Der Umsatz stieg um 14 % auf 821 Mio. USD und der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 1,61 USD gegenüber 0,43 im Vorjahresvergleich. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen. Bestmarken gab es auch bei den Aufträgen: Der finanzierte Auftragsbestand konnte dank Rekordbuchungen von 1,2 Mrd. USD im letzten Jahr auf einen neuen Höchstwert von 726,6 Mio. USD anwachsen. Dabei konnte mit dem fünfjährigen IDIQ-Auftrag (Indefinite Delivery, Indefinite Quantity) der US-Armee mit 990 Mio. USD für Produktverkäufe und Dienstleistungen der Switchblade-Drohnen der bisher größte Einzelauftrag der Firmengeschichte gesichert werden, der schrittweise in den finanzierten Auftragsbestand überführt wird. Auch international nimmt das Switchblade-Interesse mit Erstbestellungen von acht Ländern im Wert von rund 250 Mio. USD zu. Hinzukamen auch fast 100 Mio. USD durch JUMP 20-Drohnen und auch die Puma-Drohne ist gefragt. Das LMS-Segment wuchs im letzten Quartal um 87 % auf 138 Mio. USD und war damit für die Hälfte sämtlicher Erlöse verantwortlich.
Erfreulich ist, dass bereits 52 % des Umsatzes von internationalen Kunden stammt und Verhandlungen mit acht weiteren Nationen laufen. So kooperiert AeroVironment mit dem UAS Denmark Test Center, um Drohnentests, Training und Kundeneinsätze in Europa auszuweiten und die regionale Einsatzbereitschaft unbemannter Systeme zu stärken. Durch den Ausbau der Produktionskapazitäten in Utah soll bis Ende 2025 ein Switchblade-Jahresumsatz von 1 Mrd. USD ermöglicht werden. Auch abseits des Drohnengeschäfts konnte ein 1,7 Mrd. USD großes Space Force-Programm zur Modernisierung des gesamten Satelliten-Kommando- und -Kommunikationsnetzes gewonnen werden.
In den letzten zehn Jahren hat AeroVironment annähernd 2 Mrd. USD an Investitionen in bahnbrechende softwaredefinierte Hardwarelösungen gesteckt und das zahlt sich inzwischen ordentlich aus. In diesem Jahr wurden drei neue bahnbrechende Drohnen auf den Markt gebracht, die in den nächsten zwei bis drei Jahren allein einen Auftragsbestand von über 1 Mrd. USD generieren könnten. Dazu zählten die P550-Drohnen für Langstreckenaufklärungsmissionen, die mit vielen einzigartigen Funktionen eine Führungsrolle unter den kleinen unbemannten Luftsystemen (UAS) einnehmen soll und Aufträge im Zuge von zwei Programmen des US-Verteidigungsministeriums im Wert von über 1 Mrd. USD gewinnen dürfte.
Mit Red Dragon wurde über das Segment MacCready Works auch eine neue Kategorie von Einweg-Angriffsdrohnen eingeführt, die vollständig autonom und softwaredefiniert sowie GPS-unabhängig in Umgebungen mit hoher Bedrohungslage und eingeschränkter Kommunikation operieren kann. Möglich machen dies die Autonomiesoftware AVACORE und die Computer Vision-Technologie SPOTR-Edge. Erzielt werden Reichweiten von bis zu 400 km mit Spitzengeschwindigkeiten von 160 km/h und Nutzlasten von bis zu 10 kg. Das System ist für die kostengünstige Massenproduktion konzipiert und mit Startmöglichkeiten an Land und vom Wasser aus direkt auf die Kundenbedürfnisse des US-Verteidigungsministeriums zugeschnitten. Dabei soll der Markt für Einweg-Angriffsdrohnen mit schätzungsweise deutlich über 1 Mrd. USD das Potenzial der Loitering Munition übertreffen können.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2025 wies Aerovironment ein um 15 % erhöhtes bereinigtes EBITDA von 146,4 Mio. USD aus und einen Nettogewinn von 43,6 Mio. USD. Dieser ist durch die Kosten für die BlueHalo-Übernahme belastet und sollte im nächsten Geschäftsjahr wieder deutlich zulegen. Das Management ist entsprechend optimistisch und gab eine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2026 in Höhe von 1,9 bis 2 Mrd. USD bei einem prognostizierten bereinigten EBITDA von 300 bis 320 Mio. US-Dollar ab.
Mein Einstieg bei AeroVironment
Ich habe AeroVironment schon einige Zeit auf meinem Radar und wollte die Quartalszahlen abwarten, bevor ich eine Entscheidung über einen Einstieg treffe - um sicherzugehen, dass die Einbrüche aus dem letzten Quartal wirklich nur auf die Einschränkungen durch die Waldbrände zurückzuführen sind. Doch dann zeigte der Israel-Iran-Krieg die enorm gestiegene Bedeutung der Kampf- und Aufklärungsdrohnen und als es am Dienstag zu einem massiven Kurseinbruch kam aufgrund von Spekulationen über eine Beendigung des "Zwölf-Tage-Krieges", habe ich zugegriffen mit einer Einstiegsposition. Dann kamen die Quartalszahlen heraus und der Kurs reagierte vergleichsweise moderat - ich habe daher meine Position vor Öffnung der US-Börsen deutlich aufgestockt und damit zur Abwechslung mal ein tolles Timing bewiesen. Denn danach startete die mehrtägige Kursrally, die ich (fast) vollständig mitgenommen habe und so liegt meine Gesamtposition nun bereits über 40 % im Plus. Dennoch macht diese spekulative Depotbeimischung und Stärkung meines "Rüstungs-Clusters" auch nach dem Aufstocken und dem Kurssprung nur knapp 3,5 % meines Depots aus, womit ich dem spekulativen Charakter und der frühen Wachstumsphase des Unternehmens Tribut zolle.
Und natürlich der Bewertung, denn die ist schon gewaltig. Ich scheue ja grundsätzlich vor "Kurs-Umsatz-Monstern" zurück und mit einem KUV von über 7 gehört AeroVironment eindeutig in diese Kategorie. Andererseits zahlen sich die hohen Investitionen der Vorjahre nun aus und es winken viele neue Aufträge, die sukzessive in Umsätze umgemünzt werden. Und da die Umsätze in den nächsten Jahren sehr stark zulegen werden, relativiert sich das heutige hohe KUV - sofern die Aufträge und Umsätze sich auch wirklich einstellen. Das ist das erhöhte Risiko und das muss unbedingt im Blick behalten werden, ansonsten könnte sich mein Einstieg als zu teuer erweisen und damit aus einem tollen Unternehmen ein lausiges Investment machen. Und was die Gewinne angeht, ist mit einer steigenden Profitabilität zu rechnen, wenn die aufgebauten Kapazitäten besser ausgelastet werden und die Integration von BlueHalo die erhofften Synergien und Einsparpotenziale erzielt. Die hieraus resultierenden Wachstumsaussichten sind die ebenso schöne Kehrseite des Deals.
Mein Vermögen hatte sich den ersten Wochen des Jahres 2025 nach den Rekordzuwächsen in 2024 zunächst um +8 % weiter sehr positiv entwickelt. Doch anschließend ging es durch das Börsenblutbad Anfang April auf -17 % abwärts - einen "Maximum Drawdown" von -25 % erlebt man auch nicht allzu oft (glücklicherweise). Seit einigen Wochen schwankt meine Depotrendite um die Nulllinie und nach dem jüngsten Wochenplus von +5,5 % liegt meine 2025er Vermögensveränderung nun bei +3,25 % (YTD).
Die von Trump bewusst lancierte Dollarschwäche belastet US-Werte auf Euro-Basis seit dem Jahresstart mit rund 10 %. Und da ich einen hohen Anteil an US-Werten im Depot halte (knapp 50 %), wirkt sich die Dollarschwäche natürlich entsprechend zusätzlich negativ auf die Performance aus.
Insgesamt kann ich nach zwei Rekordjahren hintereinander samt annähernder Vermögensverdopplung mit der Entwicklung weiterhin sehr zufrieden sein. Und das bin ich...ツ
Auf welche Unternehmen und welche Schwerpunkte ich in meinem Depot setze zeigt mein Investor-Update, das ich immer zu Ende eines Quartals veröffentliche - quasi mein persönliches 13F.
Meine langfristige durchschnittliche Zielrendite liegt bei +15 % pro Jahr und die ersten Börsenwochen des Jahres hatten mit +8 % schon mal gut darauf eingezahlt. So hätte es gerne weitergehen können, ging es aber - natürlich - nicht. Die Börse verläuft nicht linear und auch wenn sie auf lange Sicht rund 10 % pro Jahr zulegt, tut sie dies doch unter teilweise heftigen Schwankungen. Die sollte man aushalten und sich nicht aus seinen Qualitätsaktien spülen lassen. Auch wenn heftige Korrekturen emotional stressig sind und der Weg zur Wunschrendite anschließend sehr viel länger ist.
Es bleibt spannend - wie eigentlich immer an der Börse. ツ
Disclaimer: Habe die meisten der genannten Werte auf meiner Beobachtungsliste und/oder im Depot/Wiki.
Moin Micha!
AntwortenLöschenHast du SoFi abgestoßen? Mit der aktuellen Entwicklung bin ich sehr zufrieden, das Q1 war überzeugend und auch der Kurs ist wieder in der Nähe des 52 Wochen hochs (in US Dollar).