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Quelle: Coca-Cola |
Das Portfolio an kohlensäurehaltigen Getränken umfasst das Flaggschiff Coca-Cola sowie weitere Limonadenmarken wie Sprite, Fanta oder Mezzo Mix. Das Portfolio an stillen Getränken umfasst Wasser (Apollinaris, Vio), Säfte (Lift, Powerade) und trinkfertige Tees (Dasani, Minute Maid, Honest Tea).
Größter Aktionär ist Starinvestor Warren Buffett, den eine ganz besondere Geschichte mit dem Unternehmen verbindet. Und noch mehr...
Buffett kaufte sich nach dem großen Crash von 1987 ein und begann bei 2,73 USD (Split bereinigt) mit seinen Käufen, die er bis 1994 fortsetzte. Seitdem hält er 400 Mio. Anteile an The Coca-Cola Company, für die er insgesamt 1,3 Mrd. USD bzw. durchschnittlich 3,25 USD je Aktie auf den Tisch legte. Im Aktienportfolio von Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway liegt Coca-Cola mit 11 % Gewichtung auf Rang vier - und sein Anteil steigt täglich, denn das Unternehmen kauft fleißig eigene Aktien zurück; inzwischen gehören Buffett damit bereits 9,3 % des Konzerns.
Warren Buffett liebt Coca-Cola
Der wichtigste Faktor bei der Bewertung eines Geschäfts sei die Preissetzungsmacht, erklärte Buffett einst. Wenn man die Preise anheben könne, ohne Geschäft an die Konkurrenz zu verlieren, sei es ein wirklich gutes Business. Buffett äußerte sich hierzu entsprechend: "Wenn Sie mir 100 Milliarden Dollar gäben und sagten, ich solle Coca-Cola die weltweite Marktführerschaft bei Erfrischungsgetränken wegnehmen, würde ich Ihnen das Geld zurückgeben und sagen, dass dies nicht möglich ist."
Und Coca-Cola hat durch seine starke Marke und seine treuen Kunden eine enorme Preissetzungsmacht! Das belegen auch die Zahlen des 2. Quartals 2025 einmal mehr: So wuchs man organisch um 5 % auf 12,5 Mrd. USD Umsatz, aber nur, weil ein Plus von 6 % bei Preisen und Produktmix mühelos den Rückgang der Konzentratverkäufe und das Minus bei den globalen Verkaufsmengen von jeweils 1 % kompensierte.
Und Coca-Cola hat durch seine starke Marke und seine treuen Kunden eine enorme Preissetzungsmacht! Das belegen auch die Zahlen des 2. Quartals 2025 einmal mehr: So wuchs man organisch um 5 % auf 12,5 Mrd. USD Umsatz, aber nur, weil ein Plus von 6 % bei Preisen und Produktmix mühelos den Rückgang der Konzentratverkäufe und das Minus bei den globalen Verkaufsmengen von jeweils 1 % kompensierte.
Buffetts verstorbener kongenialer Partner Charlie Munger, den Buffett den "Architekt von Berkshire" nennt, hatte Coca-Cola sogar als das "ultimative NoBrainer-Investment" bezeichnet.
Warren Buffett liebt Dividenden
Mindestens ebenso beeindruckend wie der Burggraben des Unternehmens ist der Dividendenaspekt. Seit 1994 hat Buffett insgesamt 29,27 USD je Aktie an Dividendeneinnahmen von Coca-Cola erhalten. Das entspricht 11,708 Mrd. USD an Dividendeneinnahmen, denen eine Gesamtinvestition von 1,299 Mrd. USD gegenüberstehen, die Buffett für sein Aktienpaket an Coca-Cola ausgegeben hat - Buffett erhielt inzwischen also mehr als das Neunfache seines investierten Kapitals an Dividenden zurück!Meine Einschätzung
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Quelle: wallstreet-online.de |
Andererseits erreicht die Dividendenrendite inzwischen überdurchschnittlich attraktive 3 %. Die Dividende wird seit 62 Jahren gesteigert und in den letzten 5 Jahren kamen jährlich durchschnittlich 4,3 % oben drauf. Coca-Cola ist damit nicht nur ein Dividendenaristokrat, sondern schon lange ein Dividendenking. Und das schmeckt nicht nur Warren Buffett…
Disclaimer: Habe Berkshire auf meiner Beobachtungsliste und/oder im Depot/Wiki.
Disclaimer: Habe Berkshire auf meiner Beobachtungsliste und/oder im Depot/Wiki.
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