Mittwoch, 26. August 2015

Andere Ansichten: 6 wissenswerte Dinge zu Marktkorrekturen

Börsenkorrekturen sind eine normale Sache und sie kommen häufiger vor, als man denkt. Von einer Marktkorrektur spricht man, wenn der Index bezogen auf seinen vorherigen Höchststand mehr als 10 Prozent niedriger notiert. Bei Akten, Anleihen, Devisen, Rohstoffen gilt das Gleiche.

"The Motley Fool" hat sich nun des Themas angenommen und eine Menge Dinge zusammengetragen, die man über solche Korrekturphasen wissen sollte. So kommen Korrekturen im Durchschnitt alle 357 Tage vor, also fast jährlich. Sie dauern beim Dow Jones Index 71,6 Tage an oder rund 14 Wochen.

Interessant für Value Investoren und Langfristanleger ist vor allem, dass man von derartigen Marktkorrekturen profitieren kann, weil man in diesen Phasen auch die Aktien von Unternehmen günstig kaufen kann, die üblicherweise hoch bewertet sind. Mit Blick auf einen langfristigen Anlagehorizont böten Korrekturphasen grundsätzlich große Chancen für Investoren.

2 Kommentare:

  1. " auch die Aktien von Unternehmen günstig kaufen kann, die üblicherweise hoch bewertet sind"
    Welche Aktien sind damit gemeint?

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    1. Moin Markus,
      nehmen wir z.B. die beliebten "defensiven" Aktien, wie die Konsumgüterhersteller: Henkel, Procter & Gamble, Unilever, Nestlé, Colagate-Palmolive, Beiersdrof, Reckit Benckiser, Kraft Heinz. Oder hochprofitable Pharmaunternehmen, wie Coloplast oder Novo Nordisk. Die bekommt man ja selten zu KGVs unterhalb von 20, eher deutlich darüber. Und in einer Korrektur mit ihren emotionalen Übertreibungen nach unten hat man bisweilen die Chance, sich bei diesen Aktien endlich mal günstig einzudecken.

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