Montag, 22. Januar 2018

Börsenweisheit der Woche 04/2018

"Der Weg zum Reichtum hängt hauptsächlich an zwei Wörtern: Arbeit und Sparsamkeit."
(Benjamin Franklin)

10 Kommentare:

  1. Nicht ganz: https://www.welt.de/wirtschaft/article172684758/Oxfam-42-Milliardaere-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-Welt.html

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  2. Trotzdem wurde dieser Reichtum zum großen Teil durch harte Arbeit und Sparsamkeit erreicht. Das Zitat trifft also sehr wohl zu!

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  3. Sparsamkeit ja, Arbeit nein.

    Meine Erfahrung: Je unproduktiver die Arbeit, desto höher das Einkommen. Das trifft zumindest für die oberen Einkommensklassen zu. Sehe ich doch an mir selbst: Mit ein paar Mausklicks kann ich an der Börse mehr verdienen als mit 8 Stunden harter Arbeit als Softwareentwickler. Deswegen habe ich auch mit dem Investieren angefangen, weil ich nicht länger für den Porsche des Geschäftsführers buckeln wollte.

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    1. Ergänzung: Wirklich reich wird man, indem man andere für sich arbeiten lässt. Entweder als Gründer/Geschäftsführer eines Unternehmens oder als Investor.

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    2. Mit dem Gegensatz von wahrhaft produktivem Proletariat und müßigem Kapitalisten kommst du doch heute nicht mehr weit. Damit begründest du doch immer nur ganz unkritisch die große Koaliton der Macher und Arbeitsfetischisten von links bis ganz rechts außen, die heute überall regiert ...

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    3. Wie schon gesagt: Ist meine persönliche (Berufs-)Erfahrung und hat nichts mit irgendwelchen Ideologien zu tun. Da mich das angekotzt hat, bin ich Investor geworden und nun auf dem besten Weg zum Reichtum, den ich nur mit Arbeit niemals in diesem Umfang und in dieser Geschwindigkeit hätte erreichen können. Nur durch ein paar Mausklicks und das Lesen von Börsenzeitschriften und Internetblogs. Geht es noch unproduktiver?

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    4. Wie Börsenlegende Bernard Baruch dazu sagte: ""Entweder man arbeitet für sein Geld, oder das Geld arbeitet für einen". ;)

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    5. Arbeiten tun die Menschen. Sie arbeiten für unsere Dividende und die Wertsteigerungen des Unternehmens. Finde das System eigentlich scheiße, aber da ich es nicht ändern kann, muss man halt das Beste daraus machen, wenn man nicht selbst zu den Ausgebeuteten gehören will.

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  4. Hallo Michael,
    Bin schon seit längerem ein interessierter Leser deines Blogs. Ich suche mir vorzugsweise Aktien mit einer kleineren Marktkapitalisierung, da ich hier bei Erfolg einen deutlich höheren Gewinnhebel habe. Ein Unternehmen, welches ich nun schon seit einiger Zeit mein Eigen nenne ist SHS Viveon AG. MK unter 10 Mio. EURO und eine gehörige Portion Turn-around Fantasie. Sollte die Firma tatsächlich 2 Mio EURO Gewinn erwirtschaften in 2019, was aus meiner Sicht auch bei vermindertem Umsatz möglich ist, könnte die Aktie sich in Richtung 40 Mio. EURO Marktkapitalisierung entwickeln.

    Wie ist aktuell deine Meinung zu SHS Viveon?

    Dankeschön und viele Grüße,
    Axel Gundlach

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    1. SHS Viveon hat jahrelang immer wieder Großes versprochen und dann konsequent enttäuscht. Nun hat man einen neuen CEO und einen Teil des Geschäfts verkauft - an die mVISE, die ich ja auf meiner Empfehlungsliste habe. Ob SHS Viveon die Kurve kriegt, kann ich nicht abschätzen. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft dürfte jedenfalls ein viel besser Weg sein, als der bisherige. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Und auch, was dann geschehen soll. Gibt es im Kerngeschäft Wachstumspotenziale oder siecht man nachher vor sich hin - wenn auch ggf. profitabel. Hohe Chancen auf einen Turnaround, aber weiterhin hohe Risiken. Ich setze da lieber auf mVISE.

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