Mittwoch, 30. März 2022

Kissigs Nebenwerte-Analyse zu GESCO: Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands

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Artikel aus "Der Nebenwerte Investor" Ausgabe 05/2022 vom 25.03.2022

GESCO: Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands

GESCO ist eine 1989 gegründete Industrieholding mit 11 Tochterunternehmen. Die Portfoliounternehmen agieren mit starker Fokussierung auf Nischenmärkte, in denen sie führende Marktpositionen aufgebaut haben. Sie sind "Hidden Champions" mit Technologieführerschaft. Der früher prägende, aber kriselnde Automotivebereich wurde veräußert und so frische Ressourcen für eine neue Orientierung freigesetzt. Und die neue Strategie zahlt sich aus, denn GESCO liefert seitdem wieder Erfolge am laufenden Band.

GESCO bietet seinen Aktionären den Zugang zu führenden Unternehmen des technologiegetriebenen deutschen Mittelstands. Die Gesellschaften können eine erfolgreiche Historie vorweisen und sind in ihren jeweiligen Zielmärkten etablierte Player, einige sind sogar globale Marktführer.

Übernahmestrategie

GESCO erwirbt als Langfrist-Investor erfolgreiche Unternehmen aus drei strategisch attraktiven Segmenten: Maschinen- und Anlagenbau, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Elektrotechnik und Automation.

Die Übernahme erfolgt vorwiegend im Rahmen von Nachfolgelösungen, durch Management-Buy-Outs (MBO) und Management-Buy-Ins (MBI) sowie bei Konzernabspaltungen. Die Akquisitionsziele müssen dabei bestimmte Voraussetzungen erfüllen: mindestens 20 Mio. Euro Umsatz, einen positiven Cashflow, eine solide Eigenkapitalbasis, der Hauptsitz muss in Deutschland liegen und das Unternehmen hat eine überzeugende Position in einem Nischenmarkt.

Die Unternehmen im Verbund agieren selbständig, aber GESCO unterstützt seine Töchter bei Finanzierung, Verwaltung und auch auf strategischer Ebene.

Nachfolgeprobleme als Chance

Die zahlreichen ungelösten Nachfolgefragen im deutschen Mittelstand bieten GESCO erhebliches Potenzial für externes Wachstum. Täglich werden Unternehmen gegründet, doch der Übergang innerhalb der Familie wird immer seltener.

Hier kommt GESCO ins Spiel, da man nicht im Stile eines Finanzinvestors agiert und auf schnelle Renditeerzielung und einen möglichst zügigen Weiterverkauf abzielt. Vielmehr bietet man den Unternehmen ein "neues Zuhause".

Managementbeteiligung als Erfolgsgarant

Im Zuge der Nachfolgeregelung beteiligt sich das zumeist neue Management je nach Unternehmensgröße mit 10% bis 20% an der Gesellschaft. Diese entscheidende unternehmerische Komponente des GESCO-Modells sichert den Gleichklang der Interessen: Das Management ist ebenso langfristig orientiert wie die GESCO AG als Mehrheitsgesellschafter und hat profitiert so auch direkt am Unternehmenserfolg. Internes Wachstum durch eine positive Entwicklung der Töchter ist die zweite Komponente im GESCO-Erfolgsmodell neben dem Kauf weiterer attraktiver Tochterunternehmen.

Next Level-Strategie

Mit der Strategie "Next Level" hat GESCO eine umfassende Transformation des Geschäftsmodells eingeleitet. Die Strategie nimmt den Anspruch des Hidden Champions ernst und umfasst Excellence-Programme, um die mittelständisch geprägten Unternehmen der Gruppe auf die nächste Ebene zu entwickeln.

Das Ziel ist, die GESCO-Gruppe zukunftsfähig aufzustellen, Mehrwert auf allen Ebenen zu schaffen und überdurchschnittlich starke Werte bei Umsatzwachstum, Marge und Cashflow zu erzielen.

Dabei kommt der Portfolio-Architektur entscheidende Bedeutung bei. Neben der Dörrenberg-Gruppe sollen zwei weitere größere Unternehmen als neue Ankerbeteiligungen etabliert werden. Das kann durch Zukäufe geschehen oder durch die Weiterentwicklung eines bestehenden Unternehmens. Daneben soll weiterhin eine Gruppe von Basis-Beteiligungen relevanten Umsatz- und Ergebnisbeiträge beisteuern. Damit ist das Portfolio ausgewogener und widerstandsfähiger.

GESCO entwickelt die Unternehmen der Gruppe systematisch und nachhaltig zu Hidden Champions weiter. Mit Programmen für operative Exzellenz, zur aktiven Entwicklung von Marktauftritt und Produktportfolio sowie zur Schärfung von Führungskompetenz und Unternehmenskultur.

2020: Der große Umbruch

Im Rahmen der Strategie Next Level hatte GESCO im Dezember 2020 eine Gruppe von sechs Tochtergesellschaften erfolgreich veräußert und sein Segment Mobilitäts-Technologie geschlossen. Im Februar 2021 wurde zudem die Mehrheitsbeteiligung an der VWH GmbH im Rahmen eines Management-Buy-Outs verkauft.

Die Veräußerung eines großen Teils der zuvor 17 Beteiligungen wirbelte auch die Bilanz kräftig durcheinander, schaffte aber auch den Spielraum, um neue Beteiligungen in den etablierten Geschäftsfeldern zu erwerben. Zudem wurde die Nettoverschuldung der Gruppe um rund zwei Drittel gesenkt und die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen und Leasingverbindlichkeiten erheblich verringert.

3 Segmente

Dem Segment Produktionsprozess-Technologie sind drei Unternehmen zugeordnet. Die MAE-Gruppe ist Weltmarktführer bei automatischen Richtmaschinen und Radsatzpressen. Die Sommer & Strassburger GmbH & Co. KG fertig Prozessanlagen, insbesondere für die Branchen Pharma, Lebensmittel, Wassertechnologie und Chemie. Während GESCO an diesen beiden Unternehmen 100% der Anteile hält, sind es bei der Kesel-Gruppe nur 90%, die in der Entwicklung und Produktion von Werkzeugmaschinen und Spannsystemen tätig ist.

Im Jahr 2020 erzielten die drei Unternehmen mit 411 Mitarbeitern zusammen gut 54 Mio. Euro Umsatz.

Zum Segment Ressourcen-Technologie gehören ebenfalls drei Töchter. Die Dörrenberg-Gruppe ist mit 152 Mio. Euro Umsatz dabei die mit Abstand größte Beteiligung im GESCO-Verbund. Sie beschäftigt sich mit der Herstellung von und dem Handel mit Werkzeugstahl, Stahlgießerei, Gussprodukten sowie Beschichten und Härten. GESCO hält hier 90%, während man an den beiden weiteren Segment-Unternehmen 100% hält. Die SVT GmbH entwickelt Anlagen zum Be- und Entladen von Schiffen, Tank- und Kesselwagen mit flüssigen und gasförmigen Stoffen. Die Pickhardt & Gerlach-Gruppe ist ein führender Veredler von Bandstahl; sie vernickelt, verkupfert, vermessingt und verzinkt Stahl.

Die drei Unternehmen brachten es in 2020 mit 737 Mitarbeitern auf einen gemeinsamen Umsatz von 226 Mio. Euro.

Das dritte Segment Gesundheits- und Infrastrukturtechnik bündelt gleich sechs Unternehmen. Die Setter-Gruppe produziert Stäbchen aus Papier und Kunststoff für die Hygiene- und Süßwarenindustrie. Die Franz Funke Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG fertigt Drehteile aus Messing, Aluminium und Stahl. Die W. Krömker GmbH ist der europäische Marktführer für Gelenkkransysteme und Innovationsführer für die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Produkte für die Medizintechnik und wurde als jüngster Zugang im Portfolio im Juni 2021 erworben. Die AstroPlast Kunststofftechnik GmbH & Co. KG entwickelt und produziert Kunststoffspritzgussteile. An allen Unternehmen hält GESCO 100%, während die beiden übrigen zu 80% in GESCOS Eigentum stehen. Die Haseke GmbH & Co. KG entwickelt und produziert Tragarme und Gebäudesysteme und bei der Hubl GmbH dreht sich alles um die Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Montage von Maschinenverkleidungen und -gestellen, Abdeckungen, Gehäusen und Komponenten aus Edelstahlblech.

In 2020 erwirtschaftete das Segment mit 627 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 137 Mio. Euro.

Ganz neu: INEX-solutions

Die Aufstellung ist allerdings nicht mehr ganz aktuell, denn GESCO hat am 18. März mitgeteilt, dass es zwei Tochterunternehmen unter dem Dach einer neuen Holding zusammenfasst. Aus den bisher 12 Töchtern wurden nun 11.

Der als Holding-Gesellschaft gegründeten INEX-solutions GmbH zugeordnet werden zunächst die beiden Edelstahl-Spezialisten Sommer & Strassburger GmbH & Co. KG und Hubl GmbH. Die neu geschaffene Edelstahl Gruppe adressiert vor allem die Wachstumsbranchen Pharma / Biotech, Halbleiter, Lebensmittel / Wassertechnik und Chemie. Wachstumstreiber für diese Branchen sind die wachsende und alternde Weltbevölkerung, die zunehmende Digitalisierung und der steigende Nahrungsmittelbedarf.

Alle vier Branchen werden bereits heute von S&S und Hubl in unterschiedlicher Gewichtung adressiert und parallel bearbeitet. Durch die Bündelung des Anwendungs-Knowhows beider Gesellschaften entstehen neue Lösungsmöglichkeiten für Anlagen mit erweiterten Umfängen.

Auch spielt die nunmehr substanzielle Unternehmensgröße eine wichtige Rolle, da viele Kunden deutlich größer sind als S&S und Hubl alleine und einen starken Partner mit umfangreichen Kapazitäten bevorzugen. Das attraktive Geschäftsfeld der INEX-solutions soll sowohl durch organisches Wachstum als auch anorganisch durch Zukauf geeigneter Unternehmen gestärkt und somit die Kundenattraktivität weiter gesteigert werden.

Rekordjahr 2021

Bereits eine Woche zuvor hatte GESCO vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 präsentiert. Und nachdem man unterjährig mehrfach die Prognosen angehoben hatte, konnte man 2021 als das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte abschließen.

Trotz eines weiterhin herausfordernden Umfelds erhöhte sich der Konzernumsatz 2021 gegenüber dem Vorjahreswert um 23% auf 488 Mio. Euro (Vorjahr: 397 Mio.). Das Konzernjahresergebnis stieg überproportional zum Umsatz um 361% auf 26,9 Mio. Euro (Vorjahr: 5,8 Mio.).

Ausschlaggebend für das sehr gute Ergebnis im 4. Quartal waren die Realisierung von Projekten trotz der Versorgungsengpässe und der positive Effekt des Ergebnisabführungsvertrags mit der Setter-Gruppe auf die Steuerquote.

Darüber hinaus ist es den Gesellschaften gelungen, die erheblichen Preissteigerungen im Material durch vorausschauende Preisanpassungen zu kompensieren. Angesichts weiter steigender Preissteigerungen für Rohstoffe und Materialien ist die bewiesene Preissetzungsmacht der GESCO-Gruppe ein Zeichen der Stärke.

Maßgeblich für die deutliche Verbesserung der Konzernkennzahlen 2021 sind aber auch die Fortschritte in den Tochtergesellschaften, nicht zuletzt durch die eingeführten Excellence-Programme, die nun sichtbare Wirkung entfaltet haben. Bei den einzelnen Unternehmen, aber auch im Gruppenverband können also die bestehenden Effizienzpotenziale zunehmend gehoben werden.

Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 2,48 Euro (Vorjahr: 0,54).

Attraktive Dividenden

Seit dem Börsengang am 24. März 1998 partizipieren die Anleger im Rahmen einer transparenten und kalkulierbaren Dividendenpolitik am wirtschaftlichen Erfolg der GESCO-Gruppe. Bis 2020 haben die Aktionäre in jedem Geschäftsjahr eine Ausschüttung erhalten. Dabei orientiert sich GESCO an einer Quote von rund 20% bis 60% des Konzernjahresüberschusses nach Anteilen Dritter.

Doch im Zuge der Corona-Pandemie und der mit dem Konzernabbau zusammenhängenden Kostenbelastung hatte GESCO die Dividende für das Geschäftsjahr 2020 ausgesetzt. Es soll aber bei diesem einmaligen Aussetzer bleiben.

Über die Höhe der Dividende, die der Hauptversammlung im August 2022 durch die Verwaltung vorgeschlagen wird, informiert die Gesellschaft anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2021.


Bullcase vs. Bearcase

Bei GESCO ist viel in Bewegung und das meiste davon klingt erfolgversprechend. Umso trauriger ist der Abschied von CFO Kerstin Müller-Kirchhofs, die mit Auslaufen ihres Vertrages am 22. April die GESCO AG verlässt. Vorstand und Aufsichtsrat würdigten ihren großen Anteil am Erfolg der GESCO-Gruppe und die scheidende CFO bekräftigte, dass sie aus "rein persönlichen Gründen" die Gruppe verlasse. Der Zeitpunkt ist dabei gut gewählt, denn GESCO steht finanziell so gut da wie lange nicht, auch wenn der Ukraine-Krieg die weltweiten Lieferketten erheblich stört und auch bei GESCO nicht unbemerkt bleibt. Bisher konnte das Unternehmen diese zusätzlichen Hürden aber sehr gut meistern.

GESCO setzt auf angehende und etablierte Marktführer mit weiterem Entwicklungspotenzial. Die breite Branchendiversifikation wirkt dabei als Sicherheitspolster. Auf der anderen Seite verhindert sie das Heben von Synergieeffekten. Bei der Entwicklung der Töchter und bei Zukäufen achtet EGSCO daher verstärkt darauf, die Lücken zu schließen und auch so weitere Potenziale für den Verbund zu generieren. Dabei folgt GESCO den Bedürfnissen seiner Kunden, wie die Zusammenfassung der beiden Edelstahl-Spezialisten Sommer & Strassburger GmbH & Co. KG und Hubl GmbH in der neuen Edelstahl Gruppe INEX-solutions GmbH zeigt. Hier dürften weitere Verstärkungen durch Zukäufe anstehen.

Die enormen Preissteigerungen bei Roh- und Betriebsstoffen konnten die GESCO-Unternehmen bisher an ihre Kunden weiterreichen. Das zeigt ihre Preissetzungsmacht aufgrund ihrer starken Positionierung im Wettbewerb. Die weltweiten Störungen der Lieferketten haben zuletzt deutlich nachgelassen. Der Ukraine-Krieg wirbelt allerdings gerade in Europa wieder vieles durcheinander und das stellt auch GESCO vor neue Herausforderungen. Dennoch scheint das Unternehmen auch hier gut gerüstet zu sein.

Die strategische Neuausrichtung der GESCO-Gruppe zahlt sich aus. Auch wenn das Rekordergebnis aus 2021 durch einige Einmaleffekte positiv beeinflusst wurde, steuert GESCO weiter auf Erfolgskurs. Im Rahmen der Strategie Next Level werden auch zunehmend Effizienzpotenziale in den einzelnen Tochterunternehmen gehoben und damit die Margen verbessert.

GESCO ist daher für Aktionäre eine attraktive Möglichkeit, sich an den Hidden Champions des deutschen Mittelstands zu beteiligen. Bei einem Gewinn je Aktie von 2,48 Euro in 2021 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 10 und die Aktie notiert unter ihrem Buchwert. Eine Konstellation, die man ansonsten fast nur bei wachstumsschwachen Problemunternehmen findet. Zu denen gehörte GESCO einige Jahre lang auch mal, aber diese Zeiten sind nun vorbei. Das könnte auch bald der Aktienkurs feststellen...


Die 4 wichtigsten Dinge, die man über Gesco wissen muss

  1. GESCO setzt auf angehende und etablierte Marktführer mit Entwicklungspotenzial. Die breite Branchendiversifikation wirkt dabei als Sicherheitspolster.
  2. Der Fokus liegt auf den strategisch attraktiven Segmenten Maschinen- und Anlagenbau, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Elektrotechnik und Automation.
  3. 2021 war das bisher erfolgreichste Jahr für GESCO und man setzt nun auf das Heben von Effizienzen im Bestand und weitere Zukäufe, um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
  4. Die Aktie fliegt unter dem Radar des Marktes und wird vergleichsweise niedrig bewertet. Das bietet Nachholpotenzial und zusätzliche Kurschancen.

Disclaimer: Habe Gesco auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.

4 Kommentare:

  1. Schön wäre ein update nach Veröffentlichung der Zahlen gewesen (9.März). Zwischenzeitlich hat der Kurs schon gut angezogen. Aktuell ist ein Einstieg fragwürdiger, da der Kurs im langfristigen Bereich um 24 angekommen ist. 4 - 26€. Einzig die beschriebene Neuausrichtung könnte ggf noch für weiteren Kurs über lange Zeit sorgen. Aber trotzdem Danke.

    Als Ergänzungac noch die Angabe zur Dividende. Vorgeschlagen 0,98€.
    https://www.finanztreff.de/news/dgap-adhoc-gesco-ag-rekord-dividende-vorgeschlagen-deutsch/28374412

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    1. Danke für die Ergänzung, insbesondere zur Dividende.

      Das Magazin "Der Nebenwerte Investor" erscheint alle 14 Tage und die darin enthaltenen Artikel haben natürlich auch noch einen Vorlauf. Insofern habe ich meinen ursprünglichen Bericht Anfang März verfasst, so dass ich die später veröffentlichten Zahlen darin leider nicht berücksichtigen konnte. Der Aktienkurs steht aktuell dort, wo er auch vor 6 Wochen stand, also vor Putins Einmarsch in die Ukraine. In der Zwischenzeit hätte man viele Aktien günstiger kaufen können. Bei Gesco sollte meines Erachtens der Fokus aber auf der Neuausrichtung des Geschäftsmodells liegen und auf der mittel- und langfristigen Perspektive. Der Höchstkurs in den letzten 5 Jahren lag übrigens Ende 2017 bei €35. Da kann es wieder hingehen, wenn es weiterhin so erfolgreich läuft...

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  2. Am 12. Juni fand die Hauptversammlung dieses Jahr statt. Gibt es neue Erkenntnisse zu deiner Einschätzung?

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