Mittwoch, 5. August 2015

Investor-Update: Blackstone, Deutsche Rohstoff, H.P.I. Holding, PayPal, Starbucks

Im Investor-Update notiere ich in unregelmäßigen Abständen aktuelle Einschätzungen zu Unternehmen meiner Empfehlungsliste und wie sich diese ggf. auf mein Investment-Portfolio ausgewirkt haben. Darüber hinaus auch zu Unternehmen, die ich noch nicht hier im Blog vorgestellt habe, die sich jedoch in meinem Depot befinden.

= Blackstone Group
Die Dividende ist meinem Konto gutgeschrieben worden. De facto waren es sechs Teilbeträge, darunter eine Zinszahlung und fünf Kapitalherabsetzungen, wie schon bei den vorherigen Malen. Kapitalherabsetzungen sind steuerlich anders zu bewerten als Dividendenausschüttungen (sind ggf. steuerfrei!), aber darum kümmert sich mein Steuerberater - zumal meine Anlagen ja alle in meiner GmbH liegen, was steuerlich eh alles verändert ggü. einer Privatperson.

= Deutsche Rohstoff
Erst floss die Dividende, dann stürzte der Ölpreis ab und mit ihm gab die Aktie der DRAG kräftig nach. Ende Oktober wird es vermutlich zu einer Kernschmelze bei den US-amerikanischen Fracking-Unternehmen kommen, weil dann neue Finanzierungsrunden anstehen und bei vielen die Öl-Sicherungsgeschäfte auslaufen, die ihnen noch Verkaufspreise von 90 USD je Barrel sicherten. Die Zahl der neuen Bohrungen ist rapide gefallen in den letzten Monaten, die Förderung hingegen sogar leicht angestiegen - man quetscht aktuell aus den Quellen, was sie hergeben. Und das wird sich ab Oktober rapide ändern, denn wenn das Öl nur noch zur Hälfte des Preises und weit unterhalb der Förderkosten verkauft werden kann, ist Menge keine Lösung (mehr).

+ H.P.I. Holding
"Wie bitte, die Aktien hat er doch erst vor einigen Wochen entnervt aus seinem Depot geworfen?", werdet ihr euch fragen. Und das zurecht. Es war ein Fehler, ich habe schlicht die Geduld verloren, also bei "der obersten Tugend des Investors" (Benjamin Graham) versagt. Während ich meinen Artikel "Bei der H.P.I. Holding ist ganz schön was im Busch" schrieb, kam ich ins Grübeln und habe gemerkt, dass ich mich in Grund und Boden ärgern würde, wenn meine Überlegungen aufgehen und die zukünftige Ringmetall AG, so wie von mir angedeutet, durchstartet. Daher habe ich mich entschieden, mir wieder eine kleine Position ins Depot zu legen. Ich gebe dem Unternehmen keine zweite Chance, nein, es ist eher umgekehrt: es ist meine zweite Chance! Drei Jahre sind keine lange Zeit für einen Langfristanleger und so früh sollte man die Flinte nicht ins Korn werfen, wenn sich die Bedingungen nicht grundlegend verschlechtert haben. Und das haben sie sich bei H.P.I. nicht. Das Unternehmen wurstelt vor sich hin, wirft eine attraktive Dividende ab und setzt jetzt möglicherweise zum Durchstarten an. Ich bin wieder an Bord und übe mich in mehr Geduld. Hommm....

Meine Kehrtwende, meine Fehleinschätzung, mein übereiltes Handeln dokumentiere ich hier, weil ich nicht den Eindruck erwecken möchte, ich würde alles wissen, alles können, alles richtig machen. Ich mache ständig Fehler und es fällt mir auch nicht leicht, das so offen zuzugeben. Aber Fehler zu machen gehört nun einmal dazu, nur daraus lernt man. Oder wie es der britische Dramatiker John Osborne formulierte: "Erfahrungen sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit". Mea culpa.

+ PayPal Inc.
PayPal ist eine klassische Lynch-Aktie. Peter Lynch war der erfolgreichste Fondsmanager der 1980er Jahre und meinte, man solle Aktien kaufen, wenn man die Produkte nutzt, wenn es Freunde tun und es immer mehr Leute machen. Paypal ist Weltmarktführer beim E-Payment, einem absoluten Wachstumsmarkt, hat starkes Umsatz- und Gewinnwachstum, denn PayPal ist sehr profitabel. Seit der Trennung von Ebay haben sich die Aussichten nochmals verbessert, weil nun auch Ebay-Konkurrenz auf PayPal setzen kann, ohne dabei gleich indirekt "die Konkurrenz" zu unterstützen. PayPal kennt inzwischen jeder, jedenfalls jeder, der unter 70 ist und schon einmal im Internet eingekauft hat. Die Marke ist stark und für Konkurrenten besteht ein erheblicher Burggraben, denn bei Bezahlsystemen im Internet besteht die höchste Währung in Vertrauen. Und das muss man sich hart und langwierig erarbeiten.

PayPal ist absolut kein Value-Schnäppchen, denn die Aktie ist durchaus hoch bewertet, aber ich stufe das Unternehmen als absolutes Quality Investment ein. Ich habe mir dem entsprechend Aktien bei 33,58 EUR ins Depot gelegt, um mich langfristig an diesem Unternehmen zu beteiligen und an seinem Erfolg teilzuhaben.

Ein lesenswerter Artikel von The Motley Fool zu den "Stärken von PayPal nach der Abspaltung".

+ Starbucks
Die Quartalszahlen waren fulminant, der Aktienkurs hat die Dividendenausschüttung locker kompensiert und strebt weiter gen Norden.

.: Cashquote
Die hohen Dividendeneinnahmen haben mein Konto zwar zunächst aufgefüllt, aber ich habe sie weitgehend reinvestiert, so dass sich meine Cashquote nur marginal erhöht hat.

15 Kommentare:

  1. Die Frage ist zwar bisschen persönlich, aber warum eine GmbH? Meinst Du mit einer GmbH eine deutsche, oder eine britische GmbH auf den Kaiman-Inseln? Dort soll es de facto keine Steuern geben, spart auch Kosten für die Steuererklärung :-)

    Die Deutsche Rohstoffe hat ihr Break Even Point bei 40 US-Dollar beim Ölpreis, jetzt kann es und wird es wahrscheinlich so sein, dass der Ölpreis unter die 40 US-Dollar-Marke kommt, dann würde die Deutsche Rohstoff operativ einen Verlust melden, oder deutlich weniger Gewinn erwirtschaften. Der Vorstandsvorsitzender eines großen Ölkonzerns aus Russland meinte vor kurzem sogar, dass der Ölpreis bis auf 25 Dollar fallen wird - ob das kommen wird, werden wir sehen, aber der Break Even Point ist sehr nah....

    Mit freundlichen Grüßen



    D

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    1. Die DRAG geht davon aus, dass sie zu unter 40 USD/Barrel fördern können wird. Aber zur Zeit fördert sie noch nicht, sie erkundet, bohrt und erwirbt weitere Claims/Lizenzen. Die Förderung wird dann irgendwann im zweiten Halbjahr 2016 starten, und dann sollte der Ölpreis (WTI) möglichst deutlich über 40 USD stehen, damit dann viel Geld in die Kassen zurückgespült wird. Wie gesagt, aktuell kauft die DRAG Rechte, Personal und Equipment ein und daher spielt ihr ein niedriger Ölpreis stark in die Karten.

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    2. Zu meiner GmbH-Lösung: Nun, ich habe eine GmbH, ich habe meine Geschäftspartner herausgekauft und die GmbH verfügt über einen attraktiven Verlustvortrag, da hat uns ein ganz mieses Jahr mal richtig runtergerissen. Ich habe daher meine geschäftlichen Aktivitäten in der GmbH gebündelt und darüber hinaus auch meine Vermögensanlagen sukzessive in die GmbH eingebracht. So kann ich die verbliebenen Verlustvorträge nutzen, Wertpapierergewinne, Dividenden und Zinsen in der GmbH vereinnahmen (und dort versteuern) und ich schütte mir nur so viel aus, wie ich privat unbedingt benötige. Auch beim Gehalt gehe ich es niedrig an, ich will ja nicht mein Anlagevermögen zu sehr schmälern. So bin ich privat nicht mehr sehr vermögend (außer dem Wert meiner GmbH-Anteile), aber die GmbH wird durch meine Investmentgeschäfte immer wertvoller, die Einnahmen versteuere ich niedriger (solange ich nicht ausschütte) und habe somit eine Steuerstundung. Ich kann dieses Geld also für mich arbeiten lassen (Zinseszinseffekt). Ich habe dieses Konstrukt aber nicht aus rein steuerlichen Gesichtspunkten gewählt, sondern weil es für meine Situation und bei den vorliegenden Gegebenheiten opportun erschien.

      Kosten für Steuerberater habe ich sowieso, weil die GmbH ja auch den "normalen" Geschäftsbetrieb hat, meine private Einkommensteuererklärung fällt jetzt aber sehr viel einfacher aus. ;-)

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    3. Ich bin auch am überlegen, ob ich bei der DRAG einsteige, aber ich glaube, ich warte noch bisschen ab, dass der Ölpreis nochmal bisschen fällt und somit die DRAG Aktie billiger wird. Ich habe mir die aktuellen Bilanzen angekuckt und kann nur bestätigen: die DRAG hat Geld - sehr viel Geld!

      Wenn die Aktie unter 15,00 € notiert, werde ich zuschnappen - langfristig kann es dann nur aufwärts gehen, wenn der Ölpreis auch wieder mitspielt, ist die DRAG mittelfristig bei ca. 25 € - der innere Wert dürfte höher sein. Auch die Dividende dürfte mittel bis langfristig von der Wertsteigerung und dem zukünftigen Cash Flow profitieren. Wie bei jeder Aktie, gehört auch bisschen Fantasie zum Investieren - und ich sehe langfristig die Deutsche Rohstoff als ein Unternehmen, mit einem Börsenwert von über 350 Millionen €, das Jahr für Jahr Cash Flow generiert und sich in verschiedene Rohstoff-Unternehmen einkauft, insbesondere im Öl-Bereich :-)

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      Mein Ziel ist es später auf den Bermudas ein Unternehmen bzw. eine Aktiengesellschaft zu gründen -bis dahin habe ich noch einiges zu lernen und Du bist mir dabei eine große Hilfe und deshalb möchte ich mich nochmals bei dir bedanken !!!




      D

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    4. Wenn Du davon ausgehst, dass die DRAG mittelfristig bei 25 EUR stehen wird, ist es dann nicht recht unwichtig, ob Du sie bei 15 oder 16 gekauft hast? Viel ärgerlicher wäre doch, wenn der Kurs nach längerem Dahinsiechen plötzlich anspringt und man dann verpasst, aufzuspringen, wenn es endlich abgeht. Dann kann man den steigenden Kursen nur noch nachsehen und ärgert sich, dass man nicht dabei ist. Und bei jedem weiteren Kursanstieg sagt man sich, "hätte ich mal"... ;-)

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    5. Ja, da besteht ein gewisses Risiko. Ich beobachte die DRAG Aktie schon seit langem, und anscheinend stürzt der Kurs der Aktie mit dem Ölpreis. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Ölpreis unter die 50 Dollar kurzfristig und mittelfristig vielleicht unter die 40 Dollar fällt, ist für mich sehr hoch, und somit gehe ich davon aus, dass auch die DRAG unter Druck kommt, obwohl sie (noch) in diesem Bereich nicht aktiv tätig ist.

      29 € hat die DRAG Aktie mal gekostet, und langfristig wird sie auch dorthin wieder steigen. Es kann auch gut möglich sein, dass ich unter 16 € DRAG-Aktie kaufe und warte, und später nochmal nachkaufe, um das Risiko zumindern.

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    6. Ah... das beliebte "Market-Timing", das beherrsche ich ja so gar nicht. Ich schaue lieber auf den Wert und ob ich den für weniger Preis kaufen kann. Was die Börse bzw. die Kurse machen, kann ich nicht voraussehen...

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  2. Rene Kerkhoff05.08.15, 13:03

    Hallo,
    was ist zur Zeit bei WCM los? Eigentlich wurden die letzten Wochen ja gute Nachrichten präsentiert.
    Charttechnisch wird es unter 2€ ja auch eng :(
    Wissen Sie wann die ersten Zahlen kommen?
    MFG!

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    1. Moin Herr Kerkhoff,
      bei WCM handelt es sich noch um durchaus übliche Nachwehen nach einer Kapitalerhöhung, manche haben schnelle Gewinne mitgenommen. Für die Kursentwicklung der WCM wird es nun zunehmend darauf ankommen, wie die operativen Fortschritte sind, wie die Integration und das Bewirtschaften des bestehenden Immobilienportfolios vorankommt und welche weiteren Immobilien hinzugekauft werden.

      Die nächsten Zahlen stehen an am 28.08.2015 mit dem Halbjahresfinanzbericht und dann am 19.11.2015 mit dem Zwischenabschluss zum 3. Quartal 2015.

      Beim Halbjahresfinanzbericht werden wohl die nackten Zahlen noch nicht so im Vordergrund stehen, da ja Kapitalerhöhung und Zukäufe erst später erfolgten, aber es wird sicherlich einen interessanten Ausblick und Sachstandsbericht geben. Bei den Zahlen zum dritten Quartal dürften dann schon die ersten richtigen Zahlen vorliegen, auch wenn viele der angekündigten Zukäufe ihr Closing ja erst im dritten Quartal haben und damit noch nicht voll ins Zahlenwerk einfließen.

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  3. Hallo Michael,

    das Hin und Her bei H.P.I. ist schon ungewöhnlich für einen Buy & Hold Investor. Ich finde es lobenswert, dass Du auch über solche Fehlentscheidungen schreibst und nicht nur über Deine Erfolge. Macht Dein Blog noch börsenlebensnaher.

    Weiter so und lieben Gruß
    Gerrit

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    1. Danke für den Zuspruch Gerrit. Ist mir nicht leicht gefallen und ich habe etwas mit mir ringen müssen, ob ich es nicht doch einfach verschweige und trotzdem in mein Depot nehme. Habe mich dann aber für den "steinigen Weg" entschieden.

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    2. Moin Michael,

      Fehler - oder solche die man dafür hält - passieren nun einmal, wenn man aktiv ist. Und wenn ich persönlich auf einem Blog lese, dass angeblich immer alles richtig gemacht wird, dann glaube ich das nicht.

      A propos Timing, nach Deiner Ankündigung Apple verkauft zu haben, ging es mit dem Kurs auch erst einmal abwärts. Dass Du bereits einen so marktbewegenden Einfluss hast, wusste ich noch gar nicht ;-)
      Aber ernsthaft, wenn der Kurs weiter fallen sollte, vielleicht wird das Investment deutlich günstiger für Dich dann wieder interessant.

      VG
      Lars

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    3. Moin Lars,
      ja, erstaunlich, dass die Welt eher auf mich hört, als auf Carl Icahn. ;-)

      Sollte der Kurs von Apple deutlich zurückkommen, werde ich mir das wieder genau ansehen. Mit deutlich meine ich allerdings Regionen unterhalb von 80 EUR. Denn mein kritischer Blick auf Apple rührt ja nicht von der gestiegenen Bewertung her, sondern von der Abhängigkeit vom iPhone als einziger Cash-Cow, jedenfalls in nennenswertem Umfang. Und da inzwischen geschätzte 75% von Apples Gewinn am iPhone hängen, ist mir dieses Klumpenrisiko einfach zu groß. Ein Missgriff hier und Apples Kurs macht die BlackBerry: Bungee-Jumping mit zu langem Seil. Muss so nicht eintreffen, kann aber. Und dann wollen alle - wirklich alle, weil jeder Apple-Aktien hat - gleichzeitig raus aus dem Papier. Das würde ein Massaker geben, auch für den Dow Jones, wo Apple ja inzwischen "fett" gewichtet ist.

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  4. Hallo Michael,
    wenn man H.P.I per Juli 2015 aus dem Depot schmeißt und dann im August zurückkauft, ist das erstmal sehr mutig, dies transparent hier kund zu tun. Ob es richtig oder falsch war bzw. ist, weiß man erst in einigen Monaten oder Jahren.
    Ich möchte anregen, dann auch über den 2.Schritt nachzudenken: deine Empfehlungsliste zeigt noch den Startkurs der Erstempfehlung. Damit sieht sie erfreulicher aus, v.a. was die Renditeangaben angeht, als der reale Depotauszug. Ich denke nämlich, es macht einen großen Unterschied, ob ich zwischenzeitlich verkaufe oder nicht - nicht nur psychologisch, sondern auch finanziell. Ich würde es besser finden, wenn Du das Datum des letzten Kaufes und die Rendite seit dem angeben würdest und deine letzte Einschätzung, als eine Art aktuelles Rating, a la Kaufen / Halten / Verkaufen - aber das ist nur mal ein Vorschlag. Eigentlich soll man sich ja gar nicht am Einstandskurs orientieren, wie wir alle wissen.
    Covacoro


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    1. Moin Covacoro,
      ich führe hier eine Empfehlungsliste, aber kein Musterdepot und solange die Werte auf der Empfehlungsliste stehen, sind sie Käufe oder Haltepositionen, bei denen ich davon ausgehe, dass sie "nur" eine Durststrecke durchmachen und danach wieder ihr Potenzial ausspielen. Wenn ich glaube, dass die Aktien bzw. die dahinter stehenden Unternehmen sich nicht mehr positiv entwickeln, streiche ich sie von der Liste. Das habe ich von Anfang an dann auch dokumentiert und sie nicht klammheimlich verschwinden lassen.

      Zum Einführen der Investor-Updates kam es, weil ich immer wieder mal gefragt wurde, ob ich Aktien nachkaufen würde oder nach einen starken Anstieg diese noch kaufenswert wären. Es was/ist ein Versuch, den Lesern des Blogs zusätzliche Informationen über meine Aktivitäten zu bieten und darüber ins Gespräch zu kommen. Auch, um über Einschätzungen, Fehlentscheidungen usw. in Diskussionen zu kommen. Der Hintergrund ist der, dass ich zwar langfristig investiere, meine Positionen aber eben auch bisweilen aktiv manage - also mal bei Kursstürzen die Position aufstocke und sie bei der anschließenden Kurserholung wieder auf das vorherige Maß zurückführe.Das hat aber nichts mit meiner grundsätzlichen Einstellung zu dem Unternehmen oder der Aktie zu tun. Daher möchte ich das auch weiterhin trennen.

      Darüber hinaus habe ich neben meinen Ankerpositionen im Depot auch ein paar kleinere Positionen, mit denen ich "spiele". Denn obwohl ich Buy&Hold betreibe, obwohl ich langfristig investiere, reizt mich doch das Traden, das Spekulieren. Und damit ich das nicht (wie damals am neuen Markt) mit den großen Positionen mache, und trotzdem meinen Spieltrieb befriedigen kann, gehe ich mit kleinen Positionen auch schon mal kurzfristigere Wetten ein. Das sind dann max. bis 3% des Depotwertes pro Position und niemals mehr als 10% insgesamt.

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