"Fixiere Dich nicht auf Deinen Einstiegskurs und warte darauf, eine Verlustaktie zu verkaufen, sobald Du wieder die Gewinnschwelle erreicht hast. Die meiste Zeit agierst Du emotional und es ist finanziell besser, den Verlust gleich zu realisieren und in Aktien von Unternehmen zu wechseln, von denen Du überzeugt bist."
(Ian Cassel)
Montag, 29. Juni 2020
Donnerstag, 25. Juni 2020
Kissigs Portfoliocheck: Ross Stores ist Primecap Managements riskante Re-Opening-Wette
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem 94. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Primecap Management, die drei milliardenschwere Fonds für die Vanguard Group managen und mit den Primecap Odyssey Fonds auch drei "Eigenproduktionen" am Start haben. Damit erzielten sie seit 1985 eine durchschnittliche Jahresrendite von 13,4% und liegen damit um 2% p.a. vor dem S&P 500.
Bei ihren Anlageentscheidungen schauen die Macher von Primecap nicht nur auf die fundamentalen Daten eines Unternehmens, sondern vor allem auch auf seine künftigen Entwicklungschancen und setzen auf einen Macher an der Unternehmensspitze anstelle eines Kollektivs.
Im 1. Quartal 2020 nahm Primecap weiter Geld vom Tisch und reduzierte vor allem bei Technologiewerten. Dem entsprechend sind nicht mehr Microsoft oder Adobe die Top-Werte, sondern Eli Lilly und Biogen. Und dann setzt Primecap auf Erfolgsunternehmen, die durch Corona in Schwierigkeiten geraten sind, aber auf lange Sicht wieder in die Erfolgsspur zurückfinden werden. Wie Ross Stores, wobei ein zweiter Lockdown für neuerliche Turbulenzen sorgen könnte...
-▶ zum Artikel auf aktien-mag.de
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Adobe und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot.
Bei meinem 94. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Primecap Management, die drei milliardenschwere Fonds für die Vanguard Group managen und mit den Primecap Odyssey Fonds auch drei "Eigenproduktionen" am Start haben. Damit erzielten sie seit 1985 eine durchschnittliche Jahresrendite von 13,4% und liegen damit um 2% p.a. vor dem S&P 500.
Bei ihren Anlageentscheidungen schauen die Macher von Primecap nicht nur auf die fundamentalen Daten eines Unternehmens, sondern vor allem auch auf seine künftigen Entwicklungschancen und setzen auf einen Macher an der Unternehmensspitze anstelle eines Kollektivs.
Im 1. Quartal 2020 nahm Primecap weiter Geld vom Tisch und reduzierte vor allem bei Technologiewerten. Dem entsprechend sind nicht mehr Microsoft oder Adobe die Top-Werte, sondern Eli Lilly und Biogen. Und dann setzt Primecap auf Erfolgsunternehmen, die durch Corona in Schwierigkeiten geraten sind, aber auf lange Sicht wieder in die Erfolgsspur zurückfinden werden. Wie Ross Stores, wobei ein zweiter Lockdown für neuerliche Turbulenzen sorgen könnte...
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Dienstag, 23. Juni 2020
Kissigs Aktien Report: Monopole im Fadenkreuz: Werden Alphabet, Amazon, Apple und Facebook zu Kartell-Leichen?
Im Rahmen der Kooperation mit Armin Bracks "Aktien Report" nehme ich mir in unregelmäßigen Abständen interessante Unternehmen vor. Die Ausgaben des "Aktien Reports" und/oder "Geld Anlage Reports" erreichen ihre Leser samstags kostenlos und "druckfrisch" im Email-Postfach und man kann sich ▶ hier beim "Geld Anlage Report" anmelden. Für die Leser meines Blogs hat das Ganze auch einen direkten Nutzen; mit einigen Tagen Zeitverzögerung darf ich die Analysen dann auch hier veröffentlichen...
Thema meines 6. Aktien Reports (vom 12.06.20): "Monopole im Fadenkreuz: Werden Alphabet, Amazon, Apple und Facebook zu Kartell-Leichen?"
Thema meines 6. Aktien Reports (vom 12.06.20): "Monopole im Fadenkreuz: Werden Alphabet, Amazon, Apple und Facebook zu Kartell-Leichen?"
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Montag, 22. Juni 2020
Good News bei... Zalando: Corona zündet den nächsten Wachstumsturbo bei Neukunden, Umsatz, Ergebnissen
Mitten in der Finanzkrise 2008/09 ging Zalando an den Start und mit seiner ausgefeilten Werbestrategie und dem Slogan "Schrei vor Glück" penetrierte sich der Online-Modehändler ins Bewusstsein aller schuhverrückten Frauen. In der Folgezeit gab es einige Richtungsumschwünge hinsichtlich der Strategie, nachdem das Unternehmen 2014 an die Börse gegangen war und inzwischen zu den stärksten MDAX-Werten zählt. So wurde die Angebotspalette erweitert, dann verstärkt auf Eigenmarken gesetzt und vor einiger Zeit dann der Plattformgedanke in den Vordergrund gerückt. Wem das bekannt vorkommt, der wird bei Amazon fündig, die das im großen Stil vor(er)leben.
Ich bin bei Zalando erst vor 14 Monaten an Bord gegangen und der Kurs zeigt sich seitdem ziemlich volatil. Die Aktie lag schon weit im Plus, auch deutlich im Minus doch Zalandos neue Plattformstrategie trifft den Nerv der Zeit und erweist sich als zukunftsträchtig. Nicht nur wegen des Corona-Lockdowns, der die stationären Modeläden allesamt aus dem Markt genommen hat, aber der Corona-Effekt treibt die digitale Transformation mächtig voran. Bei Zalando aber auch in der gesamten Branche. Mit weitreichenden Folgen...
Ich bin bei Zalando erst vor 14 Monaten an Bord gegangen und der Kurs zeigt sich seitdem ziemlich volatil. Die Aktie lag schon weit im Plus, auch deutlich im Minus doch Zalandos neue Plattformstrategie trifft den Nerv der Zeit und erweist sich als zukunftsträchtig. Nicht nur wegen des Corona-Lockdowns, der die stationären Modeläden allesamt aus dem Markt genommen hat, aber der Corona-Effekt treibt die digitale Transformation mächtig voran. Bei Zalando aber auch in der gesamten Branche. Mit weitreichenden Folgen...
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Zalando
Börsenweisheit der Woche 25/2020
"Die technische Analyse abzulehnen ist eine Investitionsstrategie. Man muss ein Fundamentalist sein, um wirklich erfolgreich am Markt zu sein."
(Sir John Templeton)
(Sir John Templeton)
Freitag, 19. Juni 2020
Kissigs Portfoliocheck: Druckenmiller setzt (fast) nur noch auf Digital Leaders. Trotzdem ging (fast) alles schief…
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem 93. Portfoliocheck geht es um Stanley Druckenmiller. Der Öffentlichkeit ist er weitgehend unbekannt, dabei hat er als George Soros' rechte Hand 1992 die Bank of England und das britische Pfund in die Knie gezwungen. Aus ärmlichsten Verhältnissen stammend hat Druckenmiller es zu einem Milliardenvermögen gebracht; das ist ihm gelungen, weil er seit 30 Jahren kein einziges Jahr mit Verlust abgeschlossen, sondern durchschnittlich eine Rendite von mehr als 30 Prozent erzielt hat.
Druckenmiller fährt einen fokussierten Investmentstil mit nur einigen wenigen, ausgesuchten Werten. Auch im 1. Quartal 2020 hat Druckenmiller sein stark fokussiertes Portfolio wieder stark umgekrempelt und kam auf eine Turnoverrate von 38%; das ist selbst für seine Verhältnisse viel und den Umschichtungen wegen der Corona-Auswirkungen geschuldet. Dabei hat er eine ganze Reihe von Positionen abgestoßen und unter den 46 Werten finden sich acht neue.
Fast alle Corona-Opfer hat Druckenmiller aussortiert und setzt fast vollständig auf die Gewinner der digitalen Transformation, wie Amazon, Netflix, Facebook, Microsoft, PayPal, Alibaba. Und obwohl er auf den ersten Blick alles richtig gemacht hat, hinkt er mit 3% Zuwachs seit den Märztiefs dem Markt abgeschlagen hinterher. Denn er machte einen entscheidenden Fehler...
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Amazon, Facebook, Microsoft und PayPal befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Bei meinem 93. Portfoliocheck geht es um Stanley Druckenmiller. Der Öffentlichkeit ist er weitgehend unbekannt, dabei hat er als George Soros' rechte Hand 1992 die Bank of England und das britische Pfund in die Knie gezwungen. Aus ärmlichsten Verhältnissen stammend hat Druckenmiller es zu einem Milliardenvermögen gebracht; das ist ihm gelungen, weil er seit 30 Jahren kein einziges Jahr mit Verlust abgeschlossen, sondern durchschnittlich eine Rendite von mehr als 30 Prozent erzielt hat.
Druckenmiller fährt einen fokussierten Investmentstil mit nur einigen wenigen, ausgesuchten Werten. Auch im 1. Quartal 2020 hat Druckenmiller sein stark fokussiertes Portfolio wieder stark umgekrempelt und kam auf eine Turnoverrate von 38%; das ist selbst für seine Verhältnisse viel und den Umschichtungen wegen der Corona-Auswirkungen geschuldet. Dabei hat er eine ganze Reihe von Positionen abgestoßen und unter den 46 Werten finden sich acht neue.
Fast alle Corona-Opfer hat Druckenmiller aussortiert und setzt fast vollständig auf die Gewinner der digitalen Transformation, wie Amazon, Netflix, Facebook, Microsoft, PayPal, Alibaba. Und obwohl er auf den ersten Blick alles richtig gemacht hat, hinkt er mit 3% Zuwachs seit den Märztiefs dem Markt abgeschlagen hinterher. Denn er machte einen entscheidenden Fehler...
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Amazon, Facebook, Microsoft und PayPal befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Mittwoch, 17. Juni 2020
Welche Vorteile die Amazon-VISA-Karte (mir) wirklich bietet
Vor einigen Jahren hat Amazon seine eigene Kreditkarte auf den deutschen Markt gebracht; genauer gesagt ist es eine VISA-Karte für und mit Amazon. Und seit zwei Jahren gibt es die Karte für Prime-Mitglieder kostenlos.
Nun herrscht nicht gerade ein Mangel an Kreditkarten und auch nicht an Bonus- und Rückvergütungssystemen, daher stellt sich die Frage, weshalb gerade diese Karte etwas Besonderes darstellen sollte.
Nachdem ich die Karte seit gut anderthalb Jahren im Einsatz habe, habe ich mal einen Erfahrungsbericht geschrieben. Denn neben einer ganzen Reihe an Vorteilen muss man anfangs ein echte Ärgernis überwinden, bevor das Bezahlvergnügen richtig losgehen kann...
Nun herrscht nicht gerade ein Mangel an Kreditkarten und auch nicht an Bonus- und Rückvergütungssystemen, daher stellt sich die Frage, weshalb gerade diese Karte etwas Besonderes darstellen sollte.
Nachdem ich die Karte seit gut anderthalb Jahren im Einsatz habe, habe ich mal einen Erfahrungsbericht geschrieben. Denn neben einer ganzen Reihe an Vorteilen muss man anfangs ein echte Ärgernis überwinden, bevor das Bezahlvergnügen richtig losgehen kann...
Dienstag, 16. Juni 2020
Kissigs Aktien Report: Wird Facebook Shops zum Amazon-Schock?
Im Rahmen der Kooperation mit Armin Bracks "Aktien Report" nehme ich mir in unregelmäßigen Abständen interessante Unternehmen vor. Die Ausgaben des "Aktien Reports" und/oder "Geld Anlage Reports" erreichen ihre Leser samstags kostenlos und "druckfrisch" im Email-Postfach und man kann sich ▶ hier beim "Geld Anlage Report" anmelden. Für die Leser meines Blogs hat das Ganze auch einen direkten Nutzen; mit einigen Tagen Zeitverzögerung darf ich die Analysen dann auch hier veröffentlichen...
Thema meines 5. Aktien Reports (vom 05.06.20): "Wird Facebook Shops zum Amazon-Schock?"
Thema meines 5. Aktien Reports (vom 05.06.20): "Wird Facebook Shops zum Amazon-Schock?"
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Montag, 15. Juni 2020
Good News bei... Funkwerk: Übernahme, top Zahlen, konservativer Ausblick
Funkwerk begleite ich bereits seit etwas mehr als vier Jahren, zunächst als (äußerst erfolgreiche) Turnaround-Spekulation und nun als Langfristinvestment. Der Kurs hat sich in dieser Zeit ziemlich erfreulich entwickelt und ist auf dem besten Weg zu einem "Tenbagger"; diesen Begriff für einen Kursverzehnfacher prägte Peter Lynch in seinem empfehlenswerten Buch "Der Börse einen Schritt voraus".
Noch besser als der Kurs lief allerdings die operative Entwicklung und auch die jüngsten Nachrichten zeigen, dass Funkwerk einiges an unentdecktem Potenzial bietet. So konnten die 2019er Zahlen überzeugen, obwohl darin das Euromicron-Fiasko mit €5,8 Mio. Komplettabschreibung vollständig verarbeitet wurde. Der Kurs hat sich von dem starken Corona-Einbruch längst wieder erholt und markierte kürzliche neue Höchststände. Aber war das wirklich schon alles?
Noch besser als der Kurs lief allerdings die operative Entwicklung und auch die jüngsten Nachrichten zeigen, dass Funkwerk einiges an unentdecktem Potenzial bietet. So konnten die 2019er Zahlen überzeugen, obwohl darin das Euromicron-Fiasko mit €5,8 Mio. Komplettabschreibung vollständig verarbeitet wurde. Der Kurs hat sich von dem starken Corona-Einbruch längst wieder erholt und markierte kürzliche neue Höchststände. Aber war das wirklich schon alles?
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Börsenweisheit der Woche 24/2020
"Ein Einzelhandelsunternehmen zu kaufen ohne fähiges Management ist wie das Kaufen des Eiffelturms ohne Fahrstuhl."
(Warren Buffett)
(Warren Buffett)
Sonntag, 14. Juni 2020
Das Ende meiner Turnaround-Spekulation bei der Exceet Group
Nach nur knapp sieben Monaten habe ich meine Position bei der exceet Group glattgestellt. Nicht, weil der Kurs sich nicht erfreulich entwickelt hätte. Und auch nicht, weil ich Gewinne mitnehmen will. Der Grund ist, dass es eine erneute Sonderausschüttung geben wird und dass meine ursprünglichen Überlegungen sich konkretisieren. Mit anderen Worten. mein Investmentcase fliegt nicht und daher bin ich ausgestiegen.
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Freitag, 12. Juni 2020
Kissigs Portfoliocheck: Bei Walt Disney setzt Daniel Loeb auf das Wiedererstarken der Macht
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 92. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Hedge Fonds Third Point. Daniel Loeb pflegt einen aktivistischen Investmentstil und kauft sich bevorzugt in angeschlagene Unternehmen ein, um diese dann in die gewünschte Richtung zu treiben.
Mit einer Turnoverrate von 22% verdient sich Daniel Loeb die Bezeichnung "aktivistischer Investor" redlich. Sein Portfoliowert war zum Ende des 1. Quartals 2020 im Zuge des Corona-Crashs auf $6,3 Mrd. eingebrochen; sein Depot enthielt 32 Aktienwerte, darunter sechs neue. Aufgestockt hat Loeb bei Corona-Profiteur Amazon und Corona-Loser Walt Disney. Der Medien- und Entertainmentkonzern erschien ebenfalls aussichtsreich nach dem Kurseinbruch, wenn auch aus völlig anderen Gründen...
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Amazon und Walt Disney befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 92. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Hedge Fonds Third Point. Daniel Loeb pflegt einen aktivistischen Investmentstil und kauft sich bevorzugt in angeschlagene Unternehmen ein, um diese dann in die gewünschte Richtung zu treiben.
Mit einer Turnoverrate von 22% verdient sich Daniel Loeb die Bezeichnung "aktivistischer Investor" redlich. Sein Portfoliowert war zum Ende des 1. Quartals 2020 im Zuge des Corona-Crashs auf $6,3 Mrd. eingebrochen; sein Depot enthielt 32 Aktienwerte, darunter sechs neue. Aufgestockt hat Loeb bei Corona-Profiteur Amazon und Corona-Loser Walt Disney. Der Medien- und Entertainmentkonzern erschien ebenfalls aussichtsreich nach dem Kurseinbruch, wenn auch aus völlig anderen Gründen...
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Donnerstag, 11. Juni 2020
Jens Rabe: Ist Investieren einfach nur Buy and Hold?
Heute präsentiere ich euch wieder einen interessanten Gastartikel. Jens Rabe geht der Frage nach, ob erfolgreiches investieren mit simplem "Kaufen und liegen lassen" gelingen kann, oder ob nicht doch etwas mehr dazu gehört. Und was.
Ist Investieren einfach nur Buy and Hold?
Würden wir von der Jens Rabe Academy aktuell eine Umfrage unter privaten Investoren durchführen und dabei fragen, was Investieren eigentlich ist, dann würden wahrscheinlich sehr viele Antworten darauf lauten, dass Investieren eine andere Beschreibung für Buy and Hold ist. Und wahrscheinlich würde dann auch noch in irgendeiner Art und Weise Warren Buffett mit erwähnt und mit den Worten zitiert, dass man Aktien kaufen und am besten niemals verkaufen sollte. Eventuell kommt auch noch Altmeister Andre Kostolany zu Wort und wird mit seinem Schlaftabletten-Beispiel zitiert. Ist Investieren aber tatsächlich Buy and Hold? Sollte man tatsächlich Aktien kaufen und niemals verkaufen? Und stimmt das Zitat von Andre Kostolany überhaupt? Jens Rabe hat es für uns analysiert...
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Dienstag, 9. Juni 2020
Kissigs Aktien Report: Favoritenwechsel? Wenn Danaher bockt und Fortive lockt!
Im Rahmen der Kooperation mit Armin Bracks "Aktien Report" nehme ich mir in unregelmäßigen Abständen interessante Unternehmen vor. Die Ausgaben des "Aktien Reports" und/oder "Geld Anlage Reports" erreichen ihre Leser samstags kostenlos und "druckfrisch" im Email-Postfach und man kann sich ▶ hier beim "Geld Anlage Report" anmelden. Für die Leser meines Blogs hat das Ganze auch einen direkten Nutzen; mit einigen Tagen Zeitverzögerung darf ich die Analysen dann auch hier veröffentlichen...
Thema meines 4. Aktien Reports (vom 29.05.20): "Favoritenwechsel? Wenn Danaher bockt und Fortive lockt!"
Thema meines 4. Aktien Reports (vom 29.05.20): "Favoritenwechsel? Wenn Danaher bockt und Fortive lockt!"
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Montag, 8. Juni 2020
Was ist... eine Dienstmädchenhausse?
Aktienkurse entstehen aus Angebot und Nachfrage, ganz klassisch. Und wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, steigt der Aktienkurs. Über die Jahrzehnte hinweg erzielen Aktien Kurssteigerungen von durchschnittlich rund sieben Prozent pro Jahr und sich damit eine der rentierlichsten Anlageformen überhaupt. Auf lange Sicht sogar ungeschlagen; nur auf kurze Sicht kommt es bisweilen mal zu einer schlechteren oder gar negativen Performance. Zum Beispiel in Zeiten eines Börsencrashs. Doch diese Phasen sind in der Regel viel kürzer als die Phasen steigender Kurse und die Kursrückschläge, selbst die heftigen, sind zumeist nach relativ kurzer Zeit wieder aufgeholt.
Von einer Hausse spricht man, wenn die Kurse über einen längeren Zeitraum deutlich ansteigen. Doch was haben Dienstmädchen damit zu tun und weshalb sind sie so bedeutsam für unseren Anlageerfolg oder auch -misserfolg?
Börsenweisheit der Woche 23/2020
"Mache Dir keine Sorgen über den Markt. Konzentriere Dich auf das, worüber Du die Kontrolle hast: Investiere in die besten Unternehmen, die Du finden kannst."
(Ian Cassel)
(Ian Cassel)
Sonntag, 7. Juni 2020
Leserfrage: "Sollte ich mit Mehreinnahmen meinen Immobilienkredit vorzeitig ablösen oder lieber ein Aktiendepot aufbauen?"
Blogleser Jens stellte mir eine interessante Frage: "Hallo Michael,
ich verfolge dich nun schon ziemlich lange auf deinem Blog und sage Danke dafür.
Leider stecke ich gerade in einer eleganten Zwickmühle, und wollte dich kurz um deine Meinung fragen.
Ich verdiene in den kommenden drei Jahren im Schnitt €6.000 im Monat, danach bin ich wieder bei €3.500. Wir haben zwei Kinder und eine selbst genutzte Immobilie auf der noch €100.000 zu tilgen wären. Ich könnte nun die Immobilie in den drei Jahren komplett tilgen und wäre schuldenfrei.
Andererseits bin ich schon 40 Jahre alt und habe erst ein kleines Depot mit ca. €20.000 Volumen.
Jetzt stell ich mir die Frage, ob ich bei 1,5% sondertilgen soll oder eher mein Depot über die €100.000-Marke hebe.
Es wäre toll zu wissen wie Du die Sache angehen würdest."
Ich habe mich entschieden, sie im Rahmen eines Blogbeitrags zu beantworten, weil sie sich vermutlich in ähnlicher Form einigen Lesern stellt und es hierzu unterschiedliche Sichtweisen geben kann, je nach Präferenz für Aktien oder Immobilien.
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Samstag, 6. Juni 2020
Kissigs Portfoliocheck: Bausch Health ist für Mario Gabelli mehr als einen zweiten Blick wert
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem 91. Portfoliocheck befasse ich mich mit Mario Gabelli, einem Value Investor, der bei Roger Murray, Benjamin Grahams Nachfolger als Professor an der Columbia Universität, in die Lehre ging und eine ganz eigene Value Investing-Erfolgsformel kreiert hat: Er bestimmt den Marktwert eines Unternehmens aus Sicht eines strategischen Käufers. Hierzu ergänzt er den Zerschlagungswert eines Unternehmens um eine strategische Übernahmeprämie und erweitert das Ergebnis um eine Zeitkomponente, den Katalysator. Als Katalysator oder Trigger definiert Gabelli Ereignisse, die zu einem schnellen Anstieg des Marktpreises führen und so die Diskrepanz zwischen intrinsischen Unternehmenswert und Börsenpreis abbauen. Das können zum Beispiel Gesetzesänderungen sein, neue Technologien, der Einstieg aktivistischer Investoren oder der Spin-off von Unternehmenssparten.
Obwohl der Industriesektor mit 30% Anteil Gabellis am stärksten gewichteter Sektor blieb, gab es im ersten Quartal 2020 in seinem Depot ordentlich Bewegung. Bei Tiffany brach er seine Spekulation auf einen Extragewinn bei der anstehenden Übernahme durch LVMH ab, nachdem der Juwelier in der Coronakrise massiv unter Druck kam. Vorausschauend, denn inzwischen gibt es sogar Gerüchte, LVMH wolle den Übernahmepreis nochmal neu verhandeln.
Die größte Auswirkung auf der Kaufseite hatte Gabellis kräftiges Aufstocken bei Amazon und auch beim Chemieunternehmen DuPont de Nemours baute er seine Position um 67% aus. Beim kanadischen Gesundheitskonzern Bausch Health, die ich ja auch schon länger als aussichtsrieche Turnaorund-Spekulation begleite, stockte er seine bisher kleine Anfangsposition massiv um 1.366% auf.
-▶ zum Artikel auf aktien-mag.de
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Amazon und Bausch Health befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot.
Bei meinem 91. Portfoliocheck befasse ich mich mit Mario Gabelli, einem Value Investor, der bei Roger Murray, Benjamin Grahams Nachfolger als Professor an der Columbia Universität, in die Lehre ging und eine ganz eigene Value Investing-Erfolgsformel kreiert hat: Er bestimmt den Marktwert eines Unternehmens aus Sicht eines strategischen Käufers. Hierzu ergänzt er den Zerschlagungswert eines Unternehmens um eine strategische Übernahmeprämie und erweitert das Ergebnis um eine Zeitkomponente, den Katalysator. Als Katalysator oder Trigger definiert Gabelli Ereignisse, die zu einem schnellen Anstieg des Marktpreises führen und so die Diskrepanz zwischen intrinsischen Unternehmenswert und Börsenpreis abbauen. Das können zum Beispiel Gesetzesänderungen sein, neue Technologien, der Einstieg aktivistischer Investoren oder der Spin-off von Unternehmenssparten.
Obwohl der Industriesektor mit 30% Anteil Gabellis am stärksten gewichteter Sektor blieb, gab es im ersten Quartal 2020 in seinem Depot ordentlich Bewegung. Bei Tiffany brach er seine Spekulation auf einen Extragewinn bei der anstehenden Übernahme durch LVMH ab, nachdem der Juwelier in der Coronakrise massiv unter Druck kam. Vorausschauend, denn inzwischen gibt es sogar Gerüchte, LVMH wolle den Übernahmepreis nochmal neu verhandeln.
Die größte Auswirkung auf der Kaufseite hatte Gabellis kräftiges Aufstocken bei Amazon und auch beim Chemieunternehmen DuPont de Nemours baute er seine Position um 67% aus. Beim kanadischen Gesundheitskonzern Bausch Health, die ich ja auch schon länger als aussichtsrieche Turnaorund-Spekulation begleite, stockte er seine bisher kleine Anfangsposition massiv um 1.366% auf.
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Amazon und Bausch Health befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot.
Mittwoch, 3. Juni 2020
Kissigs Aktien Report: Lockdown-Profiteure Adyen und Peloton vor Knockdown?
Im Rahmen der Kooperation mit Armin Bracks "Aktien Report" nehme ich mir in unregelmäßigen Abständen interessante Unternehmen vor. Die Ausgaben des "Aktien Reports" und/oder "Geld Anlage Reports" erreichen ihre Leser samstags kostenlos und "druckfrisch" im Email-Postfach und man kann sich ▶ hier beim "Geld Anlage Report" anmelden. Für die Leser meines Blogs hat das Ganze auch einen direkten Nutzen; mit einigen Tagen Zeitverzögerung darf ich die Analysen dann auch hier veröffentlichen...
Thema meines 3. Aktien Reports (vom 22.05.20): "Lockdown-Profiteure Adyen und Peloton vor Knockdown?"
Thema meines 3. Aktien Reports (vom 22.05.20): "Lockdown-Profiteure Adyen und Peloton vor Knockdown?"
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Montag, 1. Juni 2020
Börsenweisheit der Woche 22/2020
"Nach Tiefstkursen Ausschau zu halten, ist im Grunde nicht unser Spiel. Preisgestaltung ist unser Spiel. Und das ist nicht so schwierig. Zu Tiefstkursen zu kaufen ist wahrscheinlich unmöglich. Sobald man viel für sein Geld bekommt, kauft man es."
(Warren Buffett)
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