Der Münchner Finanzinvestor Aurelius steht mal wieder unter Beschuss: ein "neues Researchhaus" namens "Ontake Research" wirft Aurelius in einen Short-Report vor, die Firmenwerte seiner Beteiligungen künstlich aufzublasen, (nur) um dem Management überhöhte Management-Vergütungen zuschlagen zu können.
Einige Dinge stechen hierbei allerdings sofort ins Auge...
Donnerstag, 30. Januar 2020
Mittwoch, 29. Januar 2020
Ziemlich ausgereizt: McCormick verliert den Biss...
Vor zweieinhalb Jahren habe ich mir den Gewürzspezialisten McCormick ins Depot geholt, nachdem der Kurs aufgrund der $4,2 Mrd schweren Übernahme der Marken French’s and Frank’s RedHot Brands, die auf Schlag zur zweit- und drittgrößten von McCormick avancierten, deutlich unter Druck geraten war. Seitdem habe ich mein Investment keinen Tag lang bereut.
Gestern hat nun McCormick wieder einmal Zahlen vorgelegt und die waren, wie üblich, gut. Allerdings dämpft das Unternehmen die Erwartungen für die nächste Zeit und das passt nicht (mehr) zu der doch recht üppigen Bewertung der Aktie. Und wie heißt es so richtig? Ein gutes Unternehmen, zu teuer bezahlt, ist ein schlechtes Investment. Daher habe ich mich von "meinem scharfen Ritt" verabschiedet, werde McCormick aber weiterhin auf dem Radar behalten und ggf. wieder zuschlagen, wenn Wachstumsaussichten und Bewertung für dieses Qualitätsunternehmen wieder zusammenpassen.
Gestern hat nun McCormick wieder einmal Zahlen vorgelegt und die waren, wie üblich, gut. Allerdings dämpft das Unternehmen die Erwartungen für die nächste Zeit und das passt nicht (mehr) zu der doch recht üppigen Bewertung der Aktie. Und wie heißt es so richtig? Ein gutes Unternehmen, zu teuer bezahlt, ist ein schlechtes Investment. Daher habe ich mich von "meinem scharfen Ritt" verabschiedet, werde McCormick aber weiterhin auf dem Radar behalten und ggf. wieder zuschlagen, wenn Wachstumsaussichten und Bewertung für dieses Qualitätsunternehmen wieder zusammenpassen.
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Dienstag, 28. Januar 2020
Kissigs Portfoliocheck: Mason Hawkins stemmt sich mit Comcast gegen den "Cord Cutting-Trend"
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 71. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Mason Hawkins, der mit seinem Longleaf Partners Funds seit mehr als 40 Jahren überdurchschnittliche Renditen für seine Investoren einfährt. Hawkins vertritt einen klassischen Value-Investing-Stil und setzt auf vernachlässigte Branchen, die gerade so gar nicht en vogue sind an der Wall Street. Sein konträrer Ansatz zahlt sich aus für ihn und seine Investoren und die haben Mason Hawkins inzwischen 35 Dollar Mrd. anvertraut.
Im 3. Quartal 2019 hielt Mason Hawkins die Füße weiterhin eher still und kam auf eine bescheidene Turnoverrate von nur 2%. Vollständig getrennt hat er sich von Allergan und bei vielen seiner 27 Werte ein paar Anteile verkauft, um Liquidität aufzubauen. Bei Alphabet ist er schon länger auf der Verkäuferseite und mit 3,9% Depotanteil fiel die Google-Mutter inzwischen sogar aus seiner Top 10.
Einen genaueren Blick wert ist einer der führenden Medien- und Kabelnetzkonzerne der USA: Comcast [WKN: 157484] ist der größte Kabelnetzbetreiber der USA, der nach AT&T zweitgrößte Internetdienstanbieter und hinter AT&T und Verizon drittgrößter Mobilfunkanbieter. Das Unternehmen bringt rund $200 Mrd. auf die Waagschale, wächst mit 9% beim Umsatz und weist ein KGV von 13 auf. Klingt interessant, findet (nicht nur) Mason Hawkins...
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Alphabet befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 71. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Mason Hawkins, der mit seinem Longleaf Partners Funds seit mehr als 40 Jahren überdurchschnittliche Renditen für seine Investoren einfährt. Hawkins vertritt einen klassischen Value-Investing-Stil und setzt auf vernachlässigte Branchen, die gerade so gar nicht en vogue sind an der Wall Street. Sein konträrer Ansatz zahlt sich aus für ihn und seine Investoren und die haben Mason Hawkins inzwischen 35 Dollar Mrd. anvertraut.
Im 3. Quartal 2019 hielt Mason Hawkins die Füße weiterhin eher still und kam auf eine bescheidene Turnoverrate von nur 2%. Vollständig getrennt hat er sich von Allergan und bei vielen seiner 27 Werte ein paar Anteile verkauft, um Liquidität aufzubauen. Bei Alphabet ist er schon länger auf der Verkäuferseite und mit 3,9% Depotanteil fiel die Google-Mutter inzwischen sogar aus seiner Top 10.
Einen genaueren Blick wert ist einer der führenden Medien- und Kabelnetzkonzerne der USA: Comcast [WKN: 157484] ist der größte Kabelnetzbetreiber der USA, der nach AT&T zweitgrößte Internetdienstanbieter und hinter AT&T und Verizon drittgrößter Mobilfunkanbieter. Das Unternehmen bringt rund $200 Mrd. auf die Waagschale, wächst mit 9% beim Umsatz und weist ein KGV von 13 auf. Klingt interessant, findet (nicht nur) Mason Hawkins...
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Alphabet befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
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Montag, 27. Januar 2020
Kissigs Kloogschieterei: Auf das Corona-Virus folgt die Börsengrippe. Oder etwa nicht?
Das Corona-Virus, das die Lungenkrankheit COVID-19 auslöst und China in Atem hält, verbreitet sich nun auch nach Amerika und Europa. Und mit ihm die Angst, sich anzustecken und zu sterben. Und Angst ist seit jeher ein Grund, Börsenkurse taumeln zu lassen - jedenfalls kurzfristig. In den USA gab es bereits am Freitag entsprechende Kurseinbrüche, in Asien heute morgen und so auch in Europa. Dabei ist noch gar nicht klar, wie lange das Virus sich weiter ausbreitet und eine Gefahr darstellt, was aber für die Unternehmen und damit für die Aktienkurse der entscheidende Faktor ist. Und selbst wenn das Virus uns länger in Atem hält, sind nicht alle Branchen gleich stark betroffen. Manche dürften sogar profitieren...
Freitag, 24. Januar 2020
Kissigs Portfoliocheck: Jeremy Granthams größtes Value Investment ist jetzt... Alphabet
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 70. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Value Investors Jeremy Grantham, einem der erfolgreichsten Investoren der Welt. Grantham ist überzeugt davon, dass Vermögensanlagen immer zu ihrem Mittelwert zurückkehren, da im Kapitalismus überdurchschnittliche Gewinnmargen zwangsläufig Wettbewerber anziehen, so dass diese Margen durch die zunehmende Konkurrenz unter Druck geraten. Folgerichtig ist er auf der Kaufseite, wenn sie unter ihrem Mittelwert notieren und er verkauft, wenn Assets vom Markt deutlich über dem Mittelwert bepreist werden.
Große Popularität erreichte Grantham, weil er treffsicher das Platzen von Spekulationsblasen korrekt vorausgesagt hat. So prophezeite er den Zusammenbruch am japanischen Aktien- und Häusermarkt in den späten 1980er Jahren, das Platzen der Internetblase in den späten 1990ern, sowie das Platzen der Blase am Immobilienmarkt und der sich anschließenden weltweite Kreditkrise 2007.
Für Aufsehen sorgte Jeremy Grantham 2017, als er sich vom Deep Value-Ansatz nach Benjamin Graham abwandte. Das dauerhaft niedrige Zinsniveau und starke ökonomische Burggräben einzelner Unternehmen (Moat) erfordere auch bei Value Investoren ein Umdenken hin zum Quality Investing und zur Inkaufnahme höherer Bewertungen, um weiterhin langfristig erfolgreich zu sein.
Auch im 3. Quartal 2019 setzt Grantham weiterhin vor allem auf große US-Wachstumswerte mit starkem Burggraben und noch stärkeren Cashflows. Seine Depotschwergewichte sind daher die Technologie-Giganten Microsoft, Apple und Oracle. Verteilt auf die Aktien der A- und C-Klasse kommt allerdings die Google-Mutter Alphabet auf den höchsten Depotanteil. Und dafür gibt es mehrere gute Gründe...
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Alphabet, Amazon und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 70. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Value Investors Jeremy Grantham, einem der erfolgreichsten Investoren der Welt. Grantham ist überzeugt davon, dass Vermögensanlagen immer zu ihrem Mittelwert zurückkehren, da im Kapitalismus überdurchschnittliche Gewinnmargen zwangsläufig Wettbewerber anziehen, so dass diese Margen durch die zunehmende Konkurrenz unter Druck geraten. Folgerichtig ist er auf der Kaufseite, wenn sie unter ihrem Mittelwert notieren und er verkauft, wenn Assets vom Markt deutlich über dem Mittelwert bepreist werden.
Große Popularität erreichte Grantham, weil er treffsicher das Platzen von Spekulationsblasen korrekt vorausgesagt hat. So prophezeite er den Zusammenbruch am japanischen Aktien- und Häusermarkt in den späten 1980er Jahren, das Platzen der Internetblase in den späten 1990ern, sowie das Platzen der Blase am Immobilienmarkt und der sich anschließenden weltweite Kreditkrise 2007.
Für Aufsehen sorgte Jeremy Grantham 2017, als er sich vom Deep Value-Ansatz nach Benjamin Graham abwandte. Das dauerhaft niedrige Zinsniveau und starke ökonomische Burggräben einzelner Unternehmen (Moat) erfordere auch bei Value Investoren ein Umdenken hin zum Quality Investing und zur Inkaufnahme höherer Bewertungen, um weiterhin langfristig erfolgreich zu sein.
Auch im 3. Quartal 2019 setzt Grantham weiterhin vor allem auf große US-Wachstumswerte mit starkem Burggraben und noch stärkeren Cashflows. Seine Depotschwergewichte sind daher die Technologie-Giganten Microsoft, Apple und Oracle. Verteilt auf die Aktien der A- und C-Klasse kommt allerdings die Google-Mutter Alphabet auf den höchsten Depotanteil. Und dafür gibt es mehrere gute Gründe...
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Donnerstag, 23. Januar 2020
Mein Abschied von Navigator Equity Solutions und Rocket Internet
Zwei meiner Investments machen mir zuletzt keine Freude mehr, nämlich Navigator Equity Solutions und Rocket Internet. Beide habe ich vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren hier im Blog vorgestellt und bei beiden ging es im grundsätzlich darum, dass sie einen hohen Cash-Bestand aufwiesen und eine Reihe interessanter (Unternehmens-) Beteiligungen, diese Vermögenswerte aber im Aktienkurs nicht entsprechend abgebildet wurden. Bei einer Sum-of-the-Parts-Betrachtung (SOTP) ergab sich ein gehöriger Abschlag auf den NAV, den Nettoinventarwert, und mein Investmentcase basiert(e) drauf, dass dieser Abschlag mit der Zeit abgebaut würde. Was aber nicht wirklich passiert ist und inzwischen habe ich die Befürchtung, dass es auch nicht mehr passieren wird...
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Dienstag, 21. Januar 2020
Hammerzahlen von SBF: Der Turnaround ist Geschichte, jetzt beginnt die Zeit der Ernte...
Die SBF AG begleite ich als Turnaround-Spekulation ja bereits seit einigen Jahren und nach 2017 ist der Wert auch für 2020 wieder einer meiner Jahresfavoriten.
Und nun hat SBF vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt, die meinen Investmentcase vollauf bestätigen: die Rückkehr zu Wachstum und Gewinnen. Und es läuft bereits so gut, dass die eigenen Prognosen übertroffen wurden...
Und nun hat SBF vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt, die meinen Investmentcase vollauf bestätigen: die Rückkehr zu Wachstum und Gewinnen. Und es läuft bereits so gut, dass die eigenen Prognosen übertroffen wurden...
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Montag, 20. Januar 2020
Kissigs Portfoliocheck: Joel Greenblatt steht auf Home Improvement und verdreifacht seinen Einsatz bei Lowe's
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 69. Portfoliocheck blicke ich Joel Greenblatt über die Schulter. Er ist einer der erfolgreichsten Value Investoren und einem breiten Publikum durch seine Bestseller-Bücher bekannt, vor allem durch seine „Börsenzauberformel“. Mit dieser setzt Greenblatt auf ein regelbasiertes System, das nur wenige Bilanz- und Wirtschaftskenntnisse voraussetzt und somit für den Privatanleger einfach anzuwenden ist. Es basiert auf lediglich zwei Kennzahlen und zwar der Kapitalrendite (ROIC, Return on Invested Capital) und der Gewinnrendite. Und Greenblatts Zauberformel funktioniert! Zwischen 1985 und 2006 erzielte er eine durchschnittliche Rendite von 40% und verwaltet heute mehr als sechs Milliarden Dollar.
Joel Greenblatts Gotham Capital ist breit diversifiziert und im 3. Quartal 2019 hatte er 1.076 Werte mit einem Gesamtwert von $5,66 Mrd. im Portfolio, darunter 185 Neuaufnahmen; seine Turnover-Rate lag bei aktiven 23%. Dabei setzt er neben seinem bisherigen Depotschwergewicht Home Depot nun zusätzliche auch massiv auf den kleineren und agileren Wettbewerber Lowe's...
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In meinem 69. Portfoliocheck blicke ich Joel Greenblatt über die Schulter. Er ist einer der erfolgreichsten Value Investoren und einem breiten Publikum durch seine Bestseller-Bücher bekannt, vor allem durch seine „Börsenzauberformel“. Mit dieser setzt Greenblatt auf ein regelbasiertes System, das nur wenige Bilanz- und Wirtschaftskenntnisse voraussetzt und somit für den Privatanleger einfach anzuwenden ist. Es basiert auf lediglich zwei Kennzahlen und zwar der Kapitalrendite (ROIC, Return on Invested Capital) und der Gewinnrendite. Und Greenblatts Zauberformel funktioniert! Zwischen 1985 und 2006 erzielte er eine durchschnittliche Rendite von 40% und verwaltet heute mehr als sechs Milliarden Dollar.
Joel Greenblatts Gotham Capital ist breit diversifiziert und im 3. Quartal 2019 hatte er 1.076 Werte mit einem Gesamtwert von $5,66 Mrd. im Portfolio, darunter 185 Neuaufnahmen; seine Turnover-Rate lag bei aktiven 23%. Dabei setzt er neben seinem bisherigen Depotschwergewicht Home Depot nun zusätzliche auch massiv auf den kleineren und agileren Wettbewerber Lowe's...
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Börsenweisheit der Woche 03/2020
"Ein antizyklischer Investor zu sein, ist die am meisten missverstandene Idee beim Investieren. Ein echter Contrarian ist nicht derjenige, der die gegenteilige Position zur Mehrheitsmeinung vertritt. Der wahre Contrarian wartet darauf, dass sich die Dinge beruhigen, er kauft, wenn es niemanden interessiert und besonders dann, wenn der Rest gähnt."
(Peter Lynch)
(Peter Lynch)
Sonntag, 19. Januar 2020
VISA? Die gönn' ich mir (jetzt auch noch)...
Digital Payment ist einer der Megatrends, in die ich schon länger investiere und die auf absehbare Zeit weiter kräftig zulegen werden. Neben den etablierten Märkten, wo das klassische Bank- und Kontowesen zunehmend hin zu Fintechs, Payment-Infrastruktur, Loyalityprogramme transformiert wird, überspringt die Entwicklung in den unterentwickelten Regionen (Asien, Afrika, Lateinamerika) gleich mehrere Stufen, während hier die Wachstumsraten der Zukunft lauern.
Ich setzte bisher vor allem auf MasterCard, die sich inzwischen zum größten Wert in meinem Depot gemausert hat, während ich den größeren Wettbewerber VISA außen vor ließ. VISA ist nicht nur das größere der beiden Unternehmen, sondern von den Kennzahlen her attraktiver bewertet, vor allem was die Margen angeht. Und meine Überlegung war, dass ich lieber auf den agileren Spieler setze, der aggressiver und schneller wächst und dabei auf Marge verzichtet - das Potenzial, wohin sich MasterCard entwickeln kann, zeigen aber die VISA-Kennzahlen auf, während VISA es von seinem bereits erreichten Niveau schwerer hat, sich noch weiter zu verbessern.
Tja, seit kurzem bin ich nun doch noch zusätzlich bei VISA eingestiegen und das nicht nur, weil ich selbst ausschließlich auf die Amazon VISA-Karte setze und damit immer und überall bezahle...
Ich setzte bisher vor allem auf MasterCard, die sich inzwischen zum größten Wert in meinem Depot gemausert hat, während ich den größeren Wettbewerber VISA außen vor ließ. VISA ist nicht nur das größere der beiden Unternehmen, sondern von den Kennzahlen her attraktiver bewertet, vor allem was die Margen angeht. Und meine Überlegung war, dass ich lieber auf den agileren Spieler setze, der aggressiver und schneller wächst und dabei auf Marge verzichtet - das Potenzial, wohin sich MasterCard entwickeln kann, zeigen aber die VISA-Kennzahlen auf, während VISA es von seinem bereits erreichten Niveau schwerer hat, sich noch weiter zu verbessern.
Tja, seit kurzem bin ich nun doch noch zusätzlich bei VISA eingestiegen und das nicht nur, weil ich selbst ausschließlich auf die Amazon VISA-Karte setze und damit immer und überall bezahle...
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Freitag, 17. Januar 2020
DIC Asset wie erwartet besser als erwartet. Und das ist erst der Anfang...
Der Spezialist für Gewerbeimmobilien DIC Asset hat vorläufige und ungeprüfte Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt und seine unterjährig erhöhten Ziele für Umsatz und Ergebnis erreicht oder oder sogar übertroffen. Doch die besten Nachrichten dürften in den nächsten Wochen auf die DIC-Aktionäre warten und es erscheint möglich wahrscheinlich, dass sich die zur Zeit aufgerufenen €16 je Aktie trotz des starken Kurszuwachses im Vorjahr als (letztmalige?) günstige Kaufgelegenheit entpuppen.
Donnerstag, 16. Januar 2020
Gold: Dieser glanzlose Renditekiller ist alles andere als ein sicherer Hafen!
Gold gehört, wie auch andere Edelmetalle, zu den vermeintlich "sicheren Häfen", zu den Asset-Klassen, in die Leute investieren, wenn sie Zukunftssorgen haben oder Angst vor Geldentwertung. Dabei bringt Gold, das Warren Buffett als "unproduktive Wertanlage" bezeichnet, keinen Ertrag, keine Zinsen. Alleine Angebot und Nachfrage entscheiden darüber, ob sich der Kauf seinerzeit gelohnt hat, oder nicht. Und in den vergangenen Jahren hat er das nicht und auf lange Sicht schon gleich gar nicht!
Dabei war der Glanz des Goldes schier unbeschreiblich, selbst die BILD-Zeitung riet Mitte 2011, und damit etwa beim Höchstkurs von $1.900 je Feinunze, mit einem Großaufmacher auf ihrer Titelseite zum Einstieg und spätestens da musste jedem klar sein, dass die Party vorbei war. Denn wenn alle Profis gekauft hatten, alle institutionellen Anleger, dann folgen als Letztes die Kleinanleger. Aber um danach noch steigende Kurse zu ermöglichen, müssen ja noch mehr Käufer dazukommen - aber wer sollte das sein, wenn schon alle in Gold investiert sind? Also wurden die "Gurus" nicht müde, die goldigen Aussichten des Goldes in alle Welt hinauszuposaunen: George Soros erklärte, weshalb er eine riesige Position in Gold halte und dass es quasi nur weiter steigen könne. Und auch Hedgefonds-Manager John Paulson riet allen, einen erheblichen Anteil ihres Geldes in Gold zu investieren. Wohlgemerkt, nachdem sie selbst schon große Positionen hielten! Und der Kleinanleger zahlte wieder einmal die Zeche...
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Montag, 13. Januar 2020
Kissigs Portfoliocheck: Bei Fortive reizt Andreas Halvorsen der Doppeleffekt aus zyklischer Erholung und Spin-off-Phantasie
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 68. Portfoliocheck schaue ich Andreas Halvorsen ins Depot, einem der sog. "Tiger Cups" (Tigerwelpen). Diese Bezeichnung geht zurück auf den legendären Hedgefonds-Manager Julian Robertson, der mit einem durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von über 30% seiner Tiger Management Group zu den erfolgreichsten Fondsmanagern des letzten Jahrhunderts gehört. Und die Performance von Halvorsens Viking Global Fonds mit durchschnittlichen 20% über die letzten 19 Jahre ist ebenfalls überragend.
Im dritten Quartal hat Andreas Halvorsen sein Portfolio erneut kräftig umgekrempelt mit einer Turnoverrate von 46%. Neuer Spitzenreiter ist Amazon vor Adaptive Biotechnologies, bei der Halvorsen mit mehr als 30% größter Aktionär ist, sowie Netflix und Facebook.
Eine besonders interessante Konstellation kristallisiert sich bei Fortive heraus und Halvorsen hat sich bei dem aussichtsreichen früheren Danaher-Spin-off offensiv positioniert.
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Amazon, Danaher und Facebook befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 68. Portfoliocheck schaue ich Andreas Halvorsen ins Depot, einem der sog. "Tiger Cups" (Tigerwelpen). Diese Bezeichnung geht zurück auf den legendären Hedgefonds-Manager Julian Robertson, der mit einem durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von über 30% seiner Tiger Management Group zu den erfolgreichsten Fondsmanagern des letzten Jahrhunderts gehört. Und die Performance von Halvorsens Viking Global Fonds mit durchschnittlichen 20% über die letzten 19 Jahre ist ebenfalls überragend.
Im dritten Quartal hat Andreas Halvorsen sein Portfolio erneut kräftig umgekrempelt mit einer Turnoverrate von 46%. Neuer Spitzenreiter ist Amazon vor Adaptive Biotechnologies, bei der Halvorsen mit mehr als 30% größter Aktionär ist, sowie Netflix und Facebook.
Eine besonders interessante Konstellation kristallisiert sich bei Fortive heraus und Halvorsen hat sich bei dem aussichtsreichen früheren Danaher-Spin-off offensiv positioniert.
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Amazon, Danaher und Facebook befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
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Mittwoch, 8. Januar 2020
Kissigs Investor-Update Q4/19 mit Alphabet, Amazon, American Tower, Danaher, DIC Asset, Hypoport, MasterCard, MBB, Microsoft, Mutares
Investor-Update zum Ende des 4. Quartals 2019
In meinen Investor-Updates blicke ich jeweils zum Ende des Quartals auf die Entwicklungen in den vergangenen Monaten zurück und wie sich diese ggf. auf meine Beobachtungsliste und auf mein Investment-Portfolio ausgewirkt haben. Darüber hinaus berichte ich über die Gewichtung der größten Werte in meinem Investmentdepot und beschäftige ich mich auch mit Unternehmen, die ich noch nicht hier im Blog vorgestellt habe, die sich jedoch in meinem Depot befinden.Per Ende Dezember waren die größten Positionen in meinem Investmentdepot Alphabet, Amazon, American Tower, Danaher, DIC Asset, Hypoport, MasterCard, MBB, Microsoft, und Mutares. Neben der neuen Nummer Eins gab es einige Veränderungen, die nicht alleine auf die heftigen Schwankungen der Börsenkurse zurückzuführen sind; immerhin sechs Werte lagen auch vor drei Monaten in den Top 10...
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Dienstag, 7. Januar 2020
Kissigs Portfoliocheck: Wird Frank Sands vom Liebes-Aus von IAC und MATCH Group profitieren?
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 67. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Frank Sands, der auf dominierende Unternehmen mit starkem, profitablem Wachstum setzt. Diese müssen stets Sands sechs Kriterien für "dominierende Wachstumsunternehmen" erfüllen: nachhaltiges überdurchschnittliches Gewinnwachstum, Marktführerschaft in ihrer jeweiligen Branche, bedeutende Wettbewerbsvorteile (Burggraben) sowie ein einzigartiges Geschäftsmodell, eine klare Philosophie sowie einen Wert schöpfenden Fokus, Finanzstärke und eine angemessene Bewertung im Hinblick auf Markt- und Geschäftsaussichten.
Im dritten Quartal gab es in Sands Depot nur geringe Veränderungen; die Turnoverrate lag bei überschaubaren 4%. Dafür gerät sein Portfoliowert Match Group richtig in Bewegung, denn dessen Mutter IAC InterActiveCorp. trägt sich mit folgenschweren Trennungsabsichten...
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IAC InterActiveCorp. und Match Group befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 67. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Frank Sands, der auf dominierende Unternehmen mit starkem, profitablem Wachstum setzt. Diese müssen stets Sands sechs Kriterien für "dominierende Wachstumsunternehmen" erfüllen: nachhaltiges überdurchschnittliches Gewinnwachstum, Marktführerschaft in ihrer jeweiligen Branche, bedeutende Wettbewerbsvorteile (Burggraben) sowie ein einzigartiges Geschäftsmodell, eine klare Philosophie sowie einen Wert schöpfenden Fokus, Finanzstärke und eine angemessene Bewertung im Hinblick auf Markt- und Geschäftsaussichten.
Im dritten Quartal gab es in Sands Depot nur geringe Veränderungen; die Turnoverrate lag bei überschaubaren 4%. Dafür gerät sein Portfoliowert Match Group richtig in Bewegung, denn dessen Mutter IAC InterActiveCorp. trägt sich mit folgenschweren Trennungsabsichten...
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IAC InterActiveCorp. und Match Group befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
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Montag, 6. Januar 2020
Börsenweisheit der Woche 01/2020
"Ist die Börse 'Talk of the town', wird überall auf Partys, im Büro, ja sogar an der Bushaltestelle nur über Aktien gesprochen, ist der Börsencrash nicht mehr weit."
(André Kostolany)
(André Kostolany)
Donnerstag, 2. Januar 2020
Kissigs Quality Investment-Favoriten für 2020: Alphabet, Amazon, Danaher, Facebook, MasterCard, Microsoft
Quality Investing bedeutet, herausragend Unternehmen mit exzellenter Marktstellung, steigenden Cashflows und Gewinnen zu einem vernünftigen Preis einzukaufen.
Und auch in 2020 werde ich entlang der vorherrschenden Megatrends investieren, denn hier bieten sich Investoren besonders gute Chancen, von lang anhaltenden Entwicklungen zu profitieren.
Einige wesentliche Megatrends sind die wachsende Bedeutung der Cyber-Security, der Ausbau der Netzinfrastruktur (Glasfaser und 5G) und des Internet of Things, Künstliche Intelligenz, die Abkehr weg vom Bargeld hin zu Online- und Mobile-Payment-Lösungen, die Verlagerung in die Cloud, SaaS (Software as a Service), Plattformen, E-Mobilität, autonomes Fahren, regenerative Energien, Gesundheit und Life Balance.
Und auch in 2020 werde ich entlang der vorherrschenden Megatrends investieren, denn hier bieten sich Investoren besonders gute Chancen, von lang anhaltenden Entwicklungen zu profitieren.
Einige wesentliche Megatrends sind die wachsende Bedeutung der Cyber-Security, der Ausbau der Netzinfrastruktur (Glasfaser und 5G) und des Internet of Things, Künstliche Intelligenz, die Abkehr weg vom Bargeld hin zu Online- und Mobile-Payment-Lösungen, die Verlagerung in die Cloud, SaaS (Software as a Service), Plattformen, E-Mobilität, autonomes Fahren, regenerative Energien, Gesundheit und Life Balance.
Meine Quality Investment-Favoriten für 2020...
...sind alles "alte Bekannte": Alphabet, Amazon, Danaher, Facebook, MasterCard, Microsoft.
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Mittwoch, 1. Januar 2020
Kissigs Nebenwertefavoriten für 2020: DIC Asset, Funkwerk, Hypoport, MBB, Mutares
Ich investiere ja gerne in (überwiegend deutsche) Nebenwerte, weil hier die einen Überperformance erzielbar ist ggü. den Blue Chips. Das zeigt sich auch an der langfristigen Performance von SDAX und MDAX, die den DAX meilenweit abhängen.
Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass alle heutigen DAX-Werte mal als kleine Unternehmen angefangen haben und es ihre herausragende Entwicklung war, die sie erst zu DAX-Werten heranwachsen ließ. Es lohnt sich daher, auf die erfolgreichsten Unternehmen von morgen zu setzen und mit meinen 2020er Nebenwertefavoriten DIC Asset, Funkwerk, Hypoport, MBB und Mutares versuche ich genau das.
Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass alle heutigen DAX-Werte mal als kleine Unternehmen angefangen haben und es ihre herausragende Entwicklung war, die sie erst zu DAX-Werten heranwachsen ließ. Es lohnt sich daher, auf die erfolgreichsten Unternehmen von morgen zu setzen und mit meinen 2020er Nebenwertefavoriten DIC Asset, Funkwerk, Hypoport, MBB und Mutares versuche ich genau das.
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Kissigs Turnaround-Favoriten für 2020: Bausch Health, Exceet Group, SBF, UET United Electronic Technology
Als Sondersituationen habe ich vier besonders aussichtsreiche Kandidaten herausgepickt: Bausch Health, Exceet Group, SBF und UET United Electronic Technology. Dabei ist bei den drei deutschen Nebenwerten unbedingt zu beachten, dass es sich um hoch spekulative Werte handelt, die mit niedrigen Börsenumsätzen aufwarten, was zu teilweise hohen Spreads führt. Also bitte stets ruhig und mit Limits ordern; es muss nicht jede Order sofort und zu jedem noch so absurden Kurs ausgeführt werden und auch nach einem erfolgreichen Einstieg muss man unbedingt die nötige Geduld aufbringen, damit sich das Unternehmen entwickeln kann. Man muss lange Seitwärtsphasen aushalten können, um in den wenigen Tagen mit satten Kursbewegungen an Bord zu sein, sonst verpasst man den Großteil der Rendite...
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2020 wird unbeständig, launisch, wechselhaft, aber nicht unbedingt auch unergiebig
Nach meinem Rückblick "2019 im Rückspiegel: Wie der Januar so das Jahr. (M)eine Rekordjagd, trotz Wirecard-Fiasko" wage ich nun einen Ausblick auf die nächsten 12 Monate und dabei werde ich euch auch meine Aktienfavoriten für 2020 vorstellen.
Nachdem die Bären die Börsen Ende 2018 fest im Griff hatten, haben im Schlussquartal 2019 nochmals die Bullen die Zügel in die Hand genommen und so die Börsen auf neue Rekordhöhen geführt: der DAX legte sein bestes Jahr hin seit 2012 und der S&P 500 sein sechst bestes seit 1928. Nach derartigen Steigerungen ist es nur natürlich, dass viele Anleger mit mulmigen Gefühlen auf das neue Jahr 2020 blicken und befürchten, dass es kaum etwas zu verdienen geben wird an den Börsen oder gar größeres Ungemach droht. Verständlich ist diese Furcht, aber auch richtig?
Nachdem die Bären die Börsen Ende 2018 fest im Griff hatten, haben im Schlussquartal 2019 nochmals die Bullen die Zügel in die Hand genommen und so die Börsen auf neue Rekordhöhen geführt: der DAX legte sein bestes Jahr hin seit 2012 und der S&P 500 sein sechst bestes seit 1928. Nach derartigen Steigerungen ist es nur natürlich, dass viele Anleger mit mulmigen Gefühlen auf das neue Jahr 2020 blicken und befürchten, dass es kaum etwas zu verdienen geben wird an den Börsen oder gar größeres Ungemach droht. Verständlich ist diese Furcht, aber auch richtig?
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