Freitag, 6. März 2020

Kissigs Portfoliocheck: Mario Gabelli setzt bei Tiffany auf ein luxuriöses Endspiel

In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

Bei meinem 77. Portfoliocheck befasse ich mich mit Mario Gabelli, einem Value Investor, der bei Roger Murray, Benjamin Grahams Nachfolger als Professor an der Columbia Universität, in die Lehre ging und eine ganz eigene Value Investing-Erfolgsformel kreiert hat: Er bestimmt den Marktwert eines Unternehmens aus Sicht eines strategischen Käufers. Hierzu ergänzt er den Zerschlagungswert eines Unternehmens um eine strategische Übernahmeprämie und erweitert das Ergebnis um eine Zeitkomponente, den Katalysator. Als Katalysator oder Trigger definiert Gabelli Ereignisse, die zu einem schnellen Anstieg des Marktpreises führen und so die Diskrepanz zwischen intrinsischen Unternehmenswert und Börsenpreis abbauen. Das können zum Beispiel Gesetzesänderungen sein, neue Technologien, der Einstieg aktivistischer Investoren oder der Spin-off von Unternehmenssparten.

Im vierten Quartal 2019 gab es besonders bei Gabellis Übernahme-Spekulationen reichlich Bewegung; Viacom, die mit CBS fusionierten, Celgene, die von Bristol-Myers geschluckt wurden, und beim führenden Diamantenhändler Tiffany & Co., der gerade vom Luxusgüterkonzern LVMH übernommen wird - nachdem Warren Buffett zuvor dankend abgelehnt hatte...

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