Montag, 4. Oktober 2021

Kissigs Investor-Update Q3/21 mit Funkwerk, Apollo Global Management, KKR, Nynomic, MBB, SBF, Energiekontor, Hypoport, Danaher, Mutares

Mein Investor-Update zum Ende des 3. Quartals '21

In meinen Investor-Updates blicke ich jeweils zum Ende eines Quartals auf die vergangenen Monate zurück und präsentiere die TOP-Werte meines Investmentdepots; es ist in gewisser Weise mein persönliches 13F. Des Weiteren beschäftige ich mich gegebenenfalls auch mal mit Unternehmen, die ich hier im Blog noch nicht vorgestellt habe, die jedoch bereits den Weg in mein Depot gefunden haben.

▶ "Investor-Update reloaded" - Ausgabe 13

Meine Investor-Updates zum Quartalsende machen mir jedes Mal viel Arbeit, aber auch eine Menge Spaß, wie ich gerne zugebe. Und sie sind für mich auch immer ein willkommener Anlass, die letzten drei Monate Revue passieren zu lassen.

Ich fahre ja einen gemischten Bottom-up-Top-down-Ansatz, bei dem ich einerseits auf Makroökonomische Trends setze, andererseits mir innerhalb dieser Trends dann die am besten positionierten und/oder bewerteten Unternehmen herauspicke.

Tendenzielle mittel- und langfristige Krisenprofiteure sind Unternehmen aus den Bereichen Cloud-Computing, Green Energy/ Dekarbonisierung, Digital Payments/ Fintech, Software-as-a-Service (SaaS), (Netz-) Infrastruktur, Cyber-Security, Medizintechnik und dort liegt auch der grundsätzliche Schwerpunkt meiner Depotausrichtung. Sowohl bei meinen Top 10-Werten, die alle einen oder mehrere dieser Megatrends bedienen, aber auch bei meinen kleineren Positionen mit weniger als 2% Gewichtung. Hinzu kommen Alternative Asset Manager, für die die aktuellen Rahmenbedingungen (Niedrigzinsumfeld, viele notleidende Firmen, Wirtschaftliche Erholung) nahezu perfekt sind und die auch in einem Umfeld moderat ansteigender Zinsen bestens aufgehoben sind.

Ich bin ja gerne voll investiert, weil nach meiner Erfahrung sich eine hohe Cashquote nur in der Theorie auszahlt (für günstige Nachkäufe), in der Praxis aber auf lange Sicht Rendite kostet (weil man die Nachkaufchancen dann doch nicht nutzt und somit Geld unnötig unrentierlich auf dem Konto verschimmelt). Dem entsprechend habe ich den Absturz, aber auch die anschließende Erholungsrallye voll mitgemacht. Und dank meiner Aktienauswahl auch überwiegend Gewinneraktien im Depot.

»Ich halte niemals Barmittel, denn Barmittel aufzubauen würde bedeuten, aus dem Markt auszusteigen. Meine Vorstellung ist es, für immer im Markt zu bleiben und Aktien abhängig von der fundamentalen Lage umzuschichten.«
(Peter Lynch)

▶ Zur Marktlage

Das 3. Quartal liegt hinter uns und auch dieses Investor-Update steht noch einmal maßgeblich unter dem Einfluss der Corona-Pandemie, die uns alle, die Bürger, die Unternehmen und die Börsen vor große Herausforderungen stellt. Corona wird uns das ganze Jahr 2021 hindurch begleiten und unser Leben beeinflussen. Hoffnungen und Enttäuschungen werden dabei sein und auch die Börsenkurse treiben. Die Hoffnungen ruhen auf Impferfolgen, Tests und einer zunehmenden Herdenimmunität, was uns eine weitgehende Rückkehr zu unserem "normalen" Leben ermöglichen wird.

Die bestimmenden Themen der letzten drei Monate waren (1.) der Fortschritt bei der Impfkampagne und damit einhergehend weitere Lockerungen, die jedoch im Wettstreit mit wieder ansteigenden Infizierungszahlen durch die Delta-Variante stehen, sowie (2.) zunehmende Probleme bei den Lieferketten, steigende Preise bei Roh- und Baustoffen, die Inflations- und Zinsängste befeuern und (3.) die mögliche Änderung der Notenbankpolitik, wo die FED früher als bisher gedacht an der Zinsschraube drehen und/oder die milliardenschweren Anleihekaufprogramme reduzieren könnte. Wem diese Ausführungen bekannt vorkommen, muss sich nicht wundern: es sind die gleichen wie vor drei Monaten.

Neu sind die massiv gestiegenen regulatorischen Eingriffe seitens Chinas Regierung in die zumeist digitalen Erfolgsunternehmen des Landes, was zu enormen Kursverlusten bei den betreffenden Aktien geführt hat. Sei es bei Internetriesen wie Alibaba oder Tencent, bei Ridehailing-Chamioons wie Didi Global oder bei EdTech-Firmen wie New Oriental Education. Und ein Ende des "regulatorischen Crackdowns" ist nicht in Sicht, dass Chinas Börsen insgesamt unter Druck stehen. Die drohende Pleite von Chinas zweitgrößten Immobilienentwickler Evergrande macht die Lage nicht besser/einfacher.

Die USA stehen vor einem Shutdown aufgrund des Erreichens der Schuldenbobergrenze und Joe Bidens ehrgeiziges Infrastrukturpaket wird immer weiter eingedampft - von Durchbruch ist hier weiterhin keine Spur. Die steigende Inflation, auch dank deutlich erhöhter Energiepreise, gepaart mit steigenden Zinsen am langen Ende und der Erwartung, dass die US-Notenbank schon früher als bisher angenommen ihren superexpansiven Geldkurs und die Nullzinspolitik beenden könnte, lasten ebenfalls auf den Weltbörsen.

Die Notenbanken und Regierungen pumpen noch viel Liquidität ins System und die "Inflation der Vermögenswerte" wird weitergehen. Auch wenn sich hier langsam ein Ende der ultralockeren Geldpolitik abzeichnet. Für die Börsen sind das noch immer positive Aussichten, auch wenn sich die kurzfristigen Konjunkturaussichten für 2021 eingetrübt haben, vor allem wegen des Chipmangels und der Störungen der globalen Lieferketten. Die Erwartung für 2022 steigen im Gegenzug, weil mit erheblichen Nachholeffekten zu rechnen sind, sobald die Lieferketten wieder reibungslos(er) funktionieren.

Es ist so viel Geld im Markt, das kaum Zinsrenditen findet, dass jeder Markteinbruch schnell wieder hochgekauft werden dürfte.

Ich erinnere zum wiederholten Mal an Stanley Druckenmillers weisen Rat:
»Nicht die Unternehmensgewinne beeinflussen den Gesamtmarkt, es sind die Notenbanken. Und deshalb konzentriere ich mich auf die Zentralbanken und auf die Entwicklung der Liquidität, während die meisten Leute auf die Gewinne und konventionelle Kennzahlen blicken. Aber es ist die Liquidität, die die Märkte bewegt.«
(Stanley Druckenmiller)
Nun befinden wir uns Mitte der zweiten Jahreshälfte und für September und Oktober gab es viele Stimmen, die den üblichen Börsencrash für den Spätherbst herbeireden wollten. Diese Saisonalität ist weitestgehend Bullshit und wer sich davon verunsichern lässt, ist selber Schuld! Nicht vergessen: Crash-Propheten haben zehn der letzten drei Crashs korrekt vorhergesagt. ツ

Dieses Saisonmuster ist durch einige ganz wenige Ereignisse negativ geprägt, die zufällig in dieser Zeit stattgefunden haben. 1929, 1989 2008. Die große Crash als Auslöser der Weltwirtschaftskrise, der Zusammenbruch des Junk Bond-Marktes und dann die - von der US-Regierung bewusst in Kauf genommene - Lehman-Pleite. Ja, die haben jeweils im September/Oktober stattgefunden und das zieht diese Monate stark runter. Klammert man die Extrempunkte aber aus, wie es uns Carl Gauss mit seiner Normalverteilungskurve gelehrt hat, schneiden diese Monate auch nicht viel schlechter ab als andere. Unterm Strich machen Anleger auch hier ein Plus, aber ein kleineres als in anderen Monaten.

»Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.«
(Mark Twain)

Erklärlich ist dies, weil die Unternehmen in den ersten beiden Quartalen zumeist positive Geschäftszahlen präsentieren können und das Übererfüllen der Prognosen zu Anhebung der Prognosen der Analysten führt. Und diese werden dann seltenen übererfüllt, was im dritten Quartal zu einer gewissen Ernüchterung und der Befürchtung führt, das Ende des Aufschwungs sei nun gekommen. Zum Jahresende hin blickt man dann bereits auf das nächste Jahr und erhofft sich wieder bessere Zahlen, so dass die Börse nicht selten eine Jahresendrallye sieht.

Man kann versuchen, diese Saisonalität zu timen, also zum richtigen Zeitpunkt aus- und wieder einzusteigen. Aus meiner Erfahrung klappt aber das selten bis gar nicht - man läuft eher den Kursen hinterher, weil man eben auch die falschen Werte verkauft. Also sollte man sich lieber auf die unternehmen konzentrieren, nicht auf ihren Aktienkurs oder gar den Gesamtmarkt. Oder wie Warren Buffett es ausdrückte: man sollte lieber auf das Spielfeld achten und nicht so sehr auf die Anzeigentafel.

Dennoch werfe ich jetzt mal einen Blick auf meine persönliche Anzeigentafel: In diesem Umfeld hat sich mein Depot mehr als achtbar geschlagen; die ganz großen Umwälzungen habe ich nicht vorgenommen, denn mit meinen Depotschwergewichten fühlte und fühle ich mich grundsätzlich weiterhin wohl. Die meisten Top-Werte sind alte Bekannte, aber an der Gewichtung hat sich einiges verändert. Ende September waren die größten Positionen in meinem Investmentdepot Funkwerk, Apollo Global Management, KKR, Nynomic, MBB, SBF, Energiekontor, Hypoport, Danaher und Mutares. Damit gibt es nur einen neuen Wert in meiner Top 10 und für die Veränderungen einige (gute) Gründe...

▶ Mein Investmentdepot

Investmentdepot inkl. Cash per 30.09.2021
Ich setze vor allem auf ausgesuchte Qualitätsunternehmen mit breitem ökonomischen Burggraben und das führt zu soliden und meistens überdurchschnittlichen Ergebnissen. Die beiden Alternativen Asset Manager KKR und Apollo Global Management gehören für mich definitiv dazu als zwei der aussichtsreichsten Werte im Finanzsektor. Gerade bei APO stehen mit der Übernahme von Athene Holdings und dem Zusammenlegen der unterschiedlichen Aktiengattungen, die für das 1. Quartal 2022 geplant ist (und damit einer möglichen S&P 500-Aufnahme), erhebliche Wertschöpfungspotenziale ins Haus, die die bisherige Underperformance der Aktie im Sektorvergleich umkehren dürfte.

Neben den Quality Investments liegt mein Interessenschwerpunkt weiterhin auf Deutschen Nebenwerten und abgerundet wird das Ganze mit einigen aussichtsreichen Turnaround-Spekulationen. Wenngleich mit den "heißen Wetten" natürlich größere Kursgewinne eingefahren werden können, jedenfalls für eine gewisse Zeit und durch ein viel höheres Risiko erkauft. Daher nehmen solche spekulativeren Werte nur kleine Positionen in meinem Depot ein; dazu zählen Turnaround-Spekulationen wie auch potenzielle Tenbagger - für beide braucht man viel Geduld.

Darüber hinaus habe ich mich dazu entschieden, mir einige ausgesuchte (deutsche) Fintech-Hoffnungen ins Depot zu legen; diese haben das Zeug zu Tenbaggern zu werden, bergen aber gleichzeitig das Risiko, dass sie scheitern. Daher habe ich jeweils nur rund 1% meines Depotvolumens in die einzelnen Werte gesteckt (aifinyo, DEWB, Lloyd Fonds, Rubean). Bei weiter fortgeschrittenen Sektorwerten bin ich jedoch auch höher engagiert (Hypoport, Netfonds, JDC Group).

Neben den deutschen Unternehmen gibt es vor allem in den USA einige neue Fintech-Aktien an der Börse, die ich mir mal genauer ansehen werde. Ich bin bekanntermaßen ja kein Freund davon, bereits zum IPO Aktien zu kaufen, sondern ich schaue mir die Unternehmensentwicklung lieber erstmal eine Zeit lang an und überprüfe, ob die vollmundigen Versprechungen zum IPO auch eingehalten werden können oder reine Luftschlösser waren. In Daniel Loebs Portfolio bzw. in seinen Investorenbriefen bin ich hier auf interessante Werte gestoßen, aber auch der bekannte Short-Seller Andrew Left von Citron Research hat sich bullish geäußert zum aufstrebenden Cloudanbieter DigitalOcean und diese Konstellation weckte mein Interesse. Was ich dann gesehen habe, verführte mich zur Eröffnung einer kleinen spekulativen Position. Citrons positiver Kommentar zu Bausch Health war ja schon einmal eine interessante Darlegung, nachdem man zuvor das Kartenhaus der damaligen Valeant zum Einsturz gebracht hatte. Ob sich mein Einstieg bei DigitalOcean ebenfalls auszahlt? Wir werden sehen...

Angesichts der Corona-Pandemie und der sich immer schneller verändernden Welt muss man natürlich seine früher einmal gesetzten Prämissen überprüfen, weil die Krise auch die Rahmenbedingungen für viele Geschäftsmodelle prüft und teilweise infrage stellt. Und erkennt man, dass man nicht (mehr) richtig liegt mit seinen langfristigen Annahmen, dann muss man ggf. eben auch seine Positionierung korrigieren.

Ich folge dem Ansatz des Focus Investing und setze nur auf die besten Unternehmen. Des Weiteren halte ich eine signifikante Cash-Quote für renditevernichtend und bin damit stets zu mehr als 95% investiert (bezogen auf mein Investmentkapital).

Nun aber konkret zu den wesentlichen Veränderungen in meinem Investmentportfolio:

Die Gewichtung meiner Top 10-Werte hat sich von 60% auf 44% reduziert, bei den Top 5-Werten sind es 26,5% gegenüber zuvor 33%. Funkwerk hat dabei fast kaum eingebüßt.

Hintergrund ist, dass ich nach langem Ringen mit mir mich doch noch dazu entschieden habe, mir einen Wertpapierkredit zuzulegen und im ersten Septemberausverkauf habe ich den größten Teil der Summe investiert. Aber nicht vordringlich in meine Top-Werte, sondern vor allem in "Potenzialwerte" mit dem Zeug zu außergewöhnlichen Kurszuwächsen in den nächsten Jahren. Also potenziellen Tenbaggern. Diese habe ich zumeist mit nur gut 1% gewichtet. Insgesamt macht der Kredit gut 13% des mir zu Verfügung stehenden Investitionskapitals aus und daher halte ich das Risiko für überschaubar. Meine grundsätzlich sehr skeptische Einstellung zu gehebelten Wertpapierengagements hat sich nicht geändert und ich werde den Kredit genaustens im Auge behalten.

Bei Funkwerk hatte ich zum richtigen Zeitpunkt nochmals meine Position aufgestockt und dann ging die Rallye los. Insofern prallten hier Glück auf Zufall und deshalb ist die Position weiterhin so hoch gewichtet wie vor drei Monaten, während die übrigen im Verhältnis zum Gesamtdepotwert etwas kleiner geworden sind.

Softbank Group ist als einziges Unternehmen aus meiner TOP 10 gefallen, was dem starken Kurseinbruch geschuldet ist. Ich hatte zwischenzeitlich meine Position auch reduziert, als der China-Crash begann, und habe sie anschließend wieder aufgestockt. Ich habe dabei weder den Höchstkurs beim Verkaufen noch den Tiefstkurs beim Rückkauf erwischt und es ging mir auch nicht um Markettiming, sondern um Risikobegrenzung im Absturz und Chancenergreifen beim Rückkauf.

Danaher hat sich drei Monaten Abstinenz in die TOP 10 zurück gekämpft, auch dank der starken Kursentwicklung. Das Unternehmen macht momentan fast alles richtig und bleibt mein Top-Pick im MedTech-Sektor.

Mutares habe ich am 20. September deutlich reduziert, nachdem die Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht angekündigt worden war. Ich ging von deutlich sinkenden Kursen aus, solange die Kapitalerhöhung läuft und bin darauf aus, die Aktien bald deutlich günstiger zurückzukaufen. Daher ist Mutares vorübergehend auf Platz 10 abgerutscht und meine Cashquote höher als üblich.

Bei Energiekontor habe ich einen Fehler gemacht. Ich hatte die Position etwas gestutzt, da ich etwas Geld für eine andere Investmentidee benötigte. Ich wollte die Aktien rechtzeitig genug zurückkaufen vor der Bundestagswahl und vor dem windreichen Herbstbeginn. Zu dumm, denn ich habe den rechtzeitigen Rückkauf leider aus den Augen verloren und somit auch den letzten starken Kursanstieg, der das Ende der mehrmonatigen Konsolidierung einläuten könnte. An diesem Beispiel zeigt sich, dass man die Finger vom Markttiming lassen sollte (nichts anderes habe ich bei meinem Zock ja getan) und bei seinen Erfolgsunternehmen geduldig auch die Konsolidierungshasen durchstehen sollte. Lehrgeld, das ich schon öfter bezahlt habe, und das sich hoffentlich irgendwann auch mal auszahlt. =(

Der Kurs von SBF hat sich gut von seiner Schwäche im Vorfeld der Kapitalerhöhung erholt und es schieben sich nun wieder verstärkt die operativen Belange in den Vordergrund. Und hier stehen die Zeichen auf Expansion. Dass aller Wahrscheinlichkeit die GRÜNEN an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein werden, dürfte den Schwerpunkt weiter in Richtung Bahn und ÖPNV verlagern und beim Thema Digitalisierung wollen FDP und GRÜNE viel schneller vorankommen. Alles spielt SBF in die Karten, wenn auch nicht kurzfristig.

MBB konsolidiert nach dem starken Anstieg rund um den Börsengang von Friedrich Vorwerk im Frühjahr weiter und die nächsten Kursimpulse dürften erfolgen, wenn die erwarteten Zukäufe vermeldet werden. Bis dahin benötigt man Geduld (man beachte meine Ausführungen zu Energiekontor).

Das Verfolgerfeld hat sich ebenfalls gut entwickelt. Dort tummeln sich so illustre Werte wie Microsoft, Intuit, PayPal, Square, aber auch Nebenwerte wie Blue Cap, Netfonds, JDC Group oder Steico. Viele von diesen habe ich zwischen 2% und 3% gewichtet, so dass sie nicht allzu weit entfernt sind von Platz 10.

Und auch zwei meiner Turnaround-Wetten entwickeln sich ausgesprochen erfreulich: General Electric und Genworth Financial (ja, genau, die schon wieder - aber diesmal ganz anders, versprochen, und es folgt noch eine ausführliche Darstellung meines Investmentcases zu dieser "Jahrhundertvaluechance", auch versprochen...).

▶ Meine Wikifolios

Seit dem 19. Dezember 2020 kann in meine beiden Wikifolios "Kissigs Quality Investments" und "Kissigs Nebenwerte Champions" investiert werden und ich widme mich ihnen in meinem noch relativ neuen Format "Performance-Update", in dem ich künftig immer zum Monatsende die Entwicklung der Börsenindizes, meiner Wikis und meines Net Worth berichten werde.

Sehr erfreulich: Beide Wikis haben für ihre Anleger bisher ordentliche Rendite erwirtschaftet, auch wenn sie im Zuge der jüngsten Korrektur etwas unter ihre kürzlich erreichten Höchststände zurückgefallen sind.

Bei Interesse an meinen Wikis einfach hier mal hier reinschauen: Mein Wikifolio-Profil.

▶ Meine Cash-Quote

Wie ich vor einiger Zeit ausführlich erläutert habe, bin ich inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass eine hohe Cash-Quote langfristig mehr Rendite kostet, als wenn man annähernd voll investiert ist und dann auch bei Kursstürzen voll aufs Brett kriegt. Man muss dann eben "nur" die Ruhe bewahren. Meine Cash-Quote lag Ende des 3. Quartals wieder bei lediglich knapp 3%, was auch dem Kassemachen bei Mutares geschuldet ist, wo ich in den nächsten Tagen während der Bezugsfrist der neuen Aktien für die Kapitalerhöhung meine Aktien deutlich günstiger zurückkaufen möchte - und noch mehr.

▶ Mein Net Worth

"Das Endergebnis aller Investitionen ist die Rendite" schrieb Value Investor Chuck Akre uns Anlegern ins Stammbuch. Nachdem mein operativer Net Worth (YTD) Mitte Februar bereits mit 17% im Plus gelegen hatte (und damit sogar noch stärker zugelegt hatte als in 2020 bis zu diesem Zeitpunkt), stürzte er bis Ende März ab. Auch das ist eine Parallele zum Vorjahr, allerdings gab es keinen Einbruch auf -16%, sondern lediglich auf +5,9% (YTD). Damit haben die Parallelen noch kein Ende, denn das zweite Quartal brachte eine deutliche Erholung, wie schon 2020. Bis Mitte September sah es so aus, als würde das dritte Quartal 2021 mein zweitbestes - nach dem zweiten Quartal 2020. Aber der heftige Einbruch zum Monatsende hin ließ das Quartal trotz erfreulicher Zugewinne dann doch "nur ein normal gutes" Quartal werden. Ende September lag mein operativer Net Worth bei knapp 27,5% (YTD) und hat sich in den letzten drei Monaten von 14,5% um 13% beinahe verdoppelt.

Anmerkung: Dabei ist zu berücksichtigen, dass in diesen Wert auch meine unternehmerischen Aktivitäten mit einfließen und es deshalb auch zu größeren Abweichungen insbesondere den Wikis kommen kann. Vor allem die Performancegebühr für die erfolgreiche Entwicklung der Wikis fließt aus diesen ab, aber in meinen Net Worth als Zufluss mit ein. Je besser die Wikis laufen und je mehr Geld in die Wikis investiert ist, desto größer ist dieser Effekt. Darüber hinaus ergibt sich durch die Inanspruchnahme des Wertpapierkredits ein Hebeleffekt (in beide Richtungen), der die Vergleichbarkeit nochmals zusätzlich einschränkt.

Meine angepeilte durchschnittliche Jahresperformance liegt bei 15%; insofern läge ich selbst bei einem moderaten Absinken deutlich darüber. Auch wenn der Oktober so holprig begann, wie der September endete, könnte uns doch eine Jahresendrallye bevorstehen. Denn die hohe Preise samt hoher Inflation und die Lieferkettenproblematik sind ja keine neue Themen, die beim Blick auf das erste Halbjahr 2022 eher auf Entspannung getrimmt sein und damit positives Kurspotenzial freisetzen können sollten. Ein Ausnahmeergebnis wie die 37,37% aus 2020 kann dabei natürlich nicht in jedem Jahr eingefahren werden und sollte auch niemals zur Erwartungshaltung werden...

Ansonsten würde man hier einem dummen Fehler aufsitzen, einem sog. Ankereffekt. Wegen der dann viel zu hohen Erwartungen, die fast zwangsläufig enttäuscht werden müssen, steigt der Druck, sich auf höhere Risiken einzulassen, um die Performance zu pushen. Was meistens in Verlusten endet, weil Chancen und Risiko keine Waisen sind, sondern Zwillinge und immer im Doppelpack auftauchen. Und nur, weil man den einen mal eine Zeit lang nicht wahrnimmt, heißt das nicht, dass er nicht doch da ist und sich irgendwann Geltung verschafft.

So viel zu diesem Quartalsbericht. Ich bin - wie immer -gespannt auf eire Anmerkungen und eure Kritik...

Disclaimer: Die meisten der genannten Werte befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und/ oder in meinem Depot/ Wikifolio.

25 Kommentare:

  1. och mann ey. mit nynomic nur noch eine Aktie in diesem update dabei, die ich auch halte.
    Früher war die Schnittmenge mal viel größer.
    seufz.

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  2. Danke für Deine Einschätzung.
    Danaher hat ja etwas nachgegeben - wie siehst Du das?

    Danke und Gruß,
    Mike

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    1. Moin Mike,
      Danaher liegt trotz des Kursrücksetzers von €280 auf €260 noch immer 30% über dem Kurs von Anfang Juli (€200) und ist nicht günstig. Aber das war Danaher noch nie, man musste immer einen deutlichen Aufschlag für die große Qualität des Unternehmens und des Managements bezahlen. Solange das Management weiterhin einen so guten Job macht, bleibe ich gerne an Bord. Für mich sind bei Danaher Kursrücksetzer von mehr als 5% immer Nachkaufgelegenheiten, auch wenn ich sie nicht jedes Mal nutze.

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  3. Bei welchem Kurs würdest Du Mutares nachkaufen? Ich habe das Limit auf 20,00 € gesetzt.

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    1. Sofern der Markt nicht heftig einbricht in den nächsten Tagen bis Ende der Bezugsrechtsfrist sollte der Aktienkurs von Mutares nicht unter €20 fallen. Ich schätze eher, dass €21 so die "magische" Marke wird. Rechnerisch ergäbe das ein Bezugsrechtskurs von €0,50 (x3) plus €19,50 Bezugsrechtspreis.

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  4. Wird hier die Dividende 2022 gekürzt?

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    1. Bei Mutares? Über die Höhe der Dividende für das Geschäftsjahr 2021 kann man ja seriös noch nicht viel sagen, da das Jahr noch zwei Monate läuft und viele Deals noch kurz vor Jahresende unter Dach und Fach gebracht werden. Aber der Dealflow war in 2021 ja deutlich höher als in 2020 und Mutares hat erklärt, man würde künftig etwa einen Deal pro Monat (Kauf oder Verkauf) eintüten. Zwar wird der Jahresgewinn künftig auf mehr Aktien verteilt (wegen der Kapitalerhöhung), aber ich gehe dennoch davon aus, dass die Dividende für 2021 mindestens auf dem gleichen Niveau erfolgt wie für 2020.

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  5. Bei einem Wertpapierkredit besteht ja die Gefahr, dass man diesen in guten Zeiten eher ausweitet als dass man ihn zurückzahlt. Wie lange planst du den Kredit einzusetzen? Und zu welchen Zinsen bzw. bei welchem Broker?

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    1. Mein "Broker" ist die Commerzbank, denn dort hat meine GmbH ihr Depot. Dem entsprechend habe ich dort auch den WP-Kredit abgeschlossen; der Zinssatz ist aktuell 3%. Eine feste Laufzeit habe ich nicht im Auge.

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  6. Moin Michael,

    ein super Update wie immer.
    Welche "Potenzialwerte" hast Du im September gekauft?

    Beste Grüße
    Tom

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    1. Moin Tom,
      mit "potenzialwerten" sind Unternehmen gemeint, bei denen ich erstmal nur eine kleine Anfangsposition eingegangen bin und/oder bei denen ich noch nicht hundertprozentig überzeugt bin, aber schon mal "Skin in the Game" haben wollte, um mich ernsthafter und engagierter damit zu befassen. Ist man investiert, wenn auch nur mit einem kleinen Betrag, nimmt man an der Entwicklung des Unternehmens anders teil, als wenn man es nur auf der Watchlist hat.

      Wenn ich überzeugt(er) bin, landen die unternehmen auch auf meiner Beobachtungliste und ich stelle meinen Investmentcase vor. Allerdings bin ich da zuletzt ein bisschen in Rückstand geraten...

      Ich nenne daher nur mal drei Beispiele: Bei Genworth Financial bin ich wieder an Bord. Die leide und letztlich gescheiterte Übernahme durch China Oceanwide richtet den Fokus nun wieder auf das eigene Business und die sehr niedrige Bewertung. Airbnb und Shop Apotheke habe ich nach dem heftigen Kursabsturz gekauft und sehe hier gute Chancen auf einen Rebound. Und dann ist da noch DigitalOcean, ein profitabler Cloudanbieter, der sich auf kleine und kleinste Unternehmenskunden fokussiert. Ich bin auf das Unternehmen aufmerksam geworden als ich las, dass Shortseller Andrew Left von Citron Research das Unternehmen ins Visier genommen hat - und sich dann dort einkaufte, weil er das Unternehmen positiv überzeugend findet. Ich hab's mir dann Ende August angesehen und bin ebenfalls eingestiegen, obwohl das Unternehmen erst seit März an der Börse ist und seinen Kurs da bereits um 50% zugelegt hatte. Mit $8 Mrd. ist DigitalOcean aber (noch) ein ganz kleiner Spieler in dem Markt. Und dann habe ich mich bei der mic AG eingekauft, die demnächst Pyramid heißen wird und sich zu einer Softwareschmiede gewandelt hat...

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    2. Hallo Michael,
      DigitalOcean scheint auf den ersten Blick sehr interessant. Habe mir mal den letzten Quartalsbericht angesehen. Profitabel, ja - aber diese Bilanz (Versicherer) logisch zu verstehen ist wohl nur Spezialisten vorbehalten. Was ist Dein Investment Case - einfach nur eine extrem günstige Bewertung (KGV & KUV) - oder steckt mehr dahinter? Beste Grüße & besten Dank für die umfangreichen Einblicke! Jürgen

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    3. ...uups: Meinte Genworth Financial (nicht Digital Ocean mit meiner Anfrage... sorry

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    4. Meinen (neuen) Investmentcase zu Genworth Financial bin ich noch schuldig.

      In Kurzform: die endlose Übernahmeposse um China Oceanwide ist endgültig vorbei, sie hat aber auch einen positiven Effekt gehabt, denn GNW wurde in dieser zeit finanziell stabilisiert und konnte mit einem starken Partner im Rücken seine Bilanzen und Problemfelder bereinigen. Die Fehlkalkulationen bei den langlaufenden Rentenpolicen haben ja schon mächtig ins Kontor geschlagen und das (deshalb sinnvolle) vorübergehende Aussetzen der Neuabschlüsse ebenso.

      Die Menschen werden immer älter und müssen privat vorsorgen. Davon profitiert auch GNW. Das Unternehmen hatte massive Schulden angehäuft und diese durch den Verkauf der Immobilienhypothekentöchter deutlich verringert. Zuletzt führte man Enact an die Börse und hält daran noch rund 80%.

      GNW sollte künftig operativ vernünftige Renditen erzielen können. Wenn sie (erfolgreich) mehr auf Aktien setzen als auf Anleihen bei der Anlage der Prämien, könnten sie zu einer kleinen Berkshire werden. Darüber hinaus werden Rentenversicherungen gerade ins Visier genommen von den Finanzinvestoren, die sich dadurch den Zugriff auf langfristige Finanzmittel erhoffen. Blackstone, KKR, Apollo Global haben alle hier schon zugeschlagen und es vergeht kaum eine Woche ohne neuen Deal. Da könnte auch GNW "ins Spiel" kommen, wo die Bilanz nun bereinigt ist und das Unternehmen viel solider dasteht als in all den Jahren seit 2008.

      Das ist der Grund, weshalb ich GNW als attraktive Turnaround-Spekulation einschätze und mir wieder ins Depot gelegt habe.

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    5. Hallo Michael,

      a la bonheur - besten Dank für diese aufschlussreiche Antwort. Eine Frage noch dazu: Dürfen Versicherungen auch in Aktien veranlagen? Ich war immer im Glauben, dem schiebt die Regulierung einen Riegel vor und daher veranlagen die nur in bonitätsstarke Staatsanleihen (...mit aktuell keinen oder kaum Renditen)?
      Schöne Grüße aus Wien, Jürgen

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    6. Moin Jürgen,
      ob es eine maximale Aktienquote für Versicherungskonzerne gibt, weiß ich jetzt nicht. Früher galt mal 30%, wenn ich mich recht erinnere. Und die deutsche Finanzaufsicht hat 2002 nach dem Dotcomcrash und dem zweiten Absturz wegen der Terroranschläge die Versicherungen gezwungen Aktien zu liquidieren - also quasi auf dem Tiefpunkt.

      In den USA gibt es da weit weniger strenge Vorschriften/Eingriffe.

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  7. Danke für die Vorschläge. Ich schaue mir die Unternehmen auch mal an

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  8. Hallo Michael,
    ich lese deine Berichte schon eine ganze Weile und kann daraus viel mitnehmen und lernen. Ich frage mich aber warum du dein ganzes Depot auf der Seite nicht öffentlich machst. Man sieht ja immer nur die TOP10 in den Beiträgen und ab und an schreibst du mal was über die kleineren Werte.

    Grüße Matthias

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    1. Moin Matthias,
      ganz einfach: ich möchte nicht mein ganzes Depot öffentlich machen und jedem Menschen Einsicht in meine Vermögensverhältnisse geben. Das Depot macht immerhin 95% meines Gesamtvermögens aus.

      Ich mache mein Depot (aus meiner Sicht) so transparent wie möglich und nötig. Welche kleineren Positionen ich halte und/oder welchen absoluten Wert mein Depot hat, halte ich nicht relevant für Anleger/Leser in Bezug auf ihre Anlageentscheidungen. Und auch nicht die Frage, ob ich nun 1 oder 10 oder 100 Amazon-Aktien besitze.

      Ich habe kein Problem damit, wenn andere ihre Vermögensverhältnisse im Internet völlig offenlegen. Aber für mich nehme ich in Anspruch, das nicht zu wollen und zu müssen.

      Ich hoffe, Du kannst meine Beweggründe nachvollziehen. Und ich denke, dass Dir durch das Ausbleiben dieser Informationen kein Mehrwert verloren geht.

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    2. Oh da haben wir uns falsch verstanden. Natürlich meine ich nicht die absoluten Zahlen in Euro :) Sowas sollte man definitiv nicht veröffentlichen. Mich hätte die prozentuale Verteilung deiner Werte interessiert. Die TOP10 machen ja gerade mal 44% deines Portfolios aus. Der Rest ist nicht zu sehen und dort sind ja offenbar auch Unternehmen wie Amazon, Square, Microsoft etc. wo mich persönlich die Aufteilung schon interessiert hätte aber natürlich bleibt die Veröffentlichung dir überlassen. Ich lese die Berichte trotzdem gern :)

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  9. Hallo Michael, aktuell publizierst Du 40-50% Deines Depots. Indem Du 100% des Depots (Positionen ohne absolute Zahlen!) kommunizieren würdest, wären doch dadurch Deine Vermögensverhältnisse nicht sichtbar...!!

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  10. Ich kann Michael absolut verstehen. Er gibt hier bereits sehr viel Einblick.

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  11. Moin Michael,

    Hypoport kommt in letzter Zeit nicht so recht vom Fleck was den Kurs angeht. Bist Du weiterhin bullisch eingestellt zu dem Titel oder sollte man hier reduzieren? Bin im September 2020 rein. Performance 0%

    Mach weiter so. Dein Blog ist super!

    Beste Grüße
    Peter aus dem Allgäu

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    1. Moin Peter,
      bei Hypoport bin ich weiter bullish. Habe Mitte Oktober mein Kurseinbruch meine Position sogar etwas aufgestockt und zwischenzeitlich war ich damit natürlich schon ordentlich im Plus. Nun liegt der Kurs wieder fast auf meinem Nachkaufniveau.

      Die letzten Zahlen haben gezeigt, dass bei Hypoport das Wachstum weiterhin stark läuft und dass die letzten vier Quartale durch den Abschied vom Projektgeschäft negativ beeinflusst war. Also keine Wachstumsschwäche. Bei der Versicherungsplattform müssen sie stärker Gas geben, haben sich dort aber auch anders (besser?) aufgestellt, so dass hier in nächster Zukunft Erfolge zu vermelden sein sollten.

      Die letzten 15 Monate hat der Kurs zwischen €400 und €600 konsolidiert - ich denke, da baut sich Kurspotenzial auf. Schaut man ein bisschen zurück, gab es auch zwischen Herbst 2018 und Ende 2018 eine Nullperformance - bei €150. Danach war der Knoten geplatzt und der Kurs zog kräftig an. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass sich das Szenario wiederholt. Leicht steigende Zinsen bei weiter steigenden Immobilienpreisen heizt die Nachfrage nach Immos und Finanzierungen weiter kräftig an - und Hypoport gewinnt hier mit mit seiner EUORpace-Plattform weiterhin Marktanteile. Momentan fließt ein signifikanter Teil der Erlöse noch als Investitionen in die anderen Wachstumsfelder, aber das wird nicht auf diesem Niveau so weitergehen. Also werden mittelfristig die Kosten tendenziell abnehmen und die Einnahmen tendenziell zulegen. Dazwischen liegt der Gewinn...

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    2. Gar nicht mal so gut gealtert der Beitrag :)

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